Freenet Group - WKN A0Z2ZZ

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neuester Beitrag: 17.05.24 13:13
eröffnet am: 25.03.12 23:31 von: Hajde Anzahl Beiträge: 15542
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01.02.18 10:48

7 Postings, 2411 Tage Arthur DentWer will das wissen?

01.02.18 10:57
1

1464 Postings, 4345 Tage Scooby78Lasst Euch doch von den Analysten nicht blenden...

Lasst sie doch schreiben was sie wollen.

Der strategische Schwenk aufs TV-GEschäft ist super sinnvoll, das werden die kommenden Quartale zeigen. Und ein nicht zu unterschätzendes Pfund ist die Kundenbasis, die Freenet durch das Mobilfunkgeschäft hat.

Charttechnisch sehe ich rund um 29,50/29,70 nen Boden an dem es zumindest mal drehen kann Richtung 32,- und wenn die gebrochen werden ist auch noch reichlich Luft nach oben.

Und nochwas zu den Analysten: Bald kommt der erste um die Ecke und hat nach gründlicher Analyse festgestellt, dass die Dividende eine sehr leckere ist und dann rennen alle Lemminge wieder los.

Kauforder ist raus...  

01.02.18 12:44

313 Postings, 3874 Tage epCon...

Hab die Aktie seit 23 sowas... kein Problem.
Zusätzlich Long mit OS, 2 Jahre Laufzeit :)
 

01.02.18 13:17

1083 Postings, 5016 Tage josselin.beaumont......

Die Scheisser von UBS schreiben hier SELL und bei DRI BUY....

Tja, wer wird da wohl von wem bezahlt....?

Aus meinem Blickwinkel ist das eine reine Gefälligkeitsanalyse ohne Aussagekraft eines "fachkundigen" ANALysten! Das Problem ist nur, dass der Kurs auf eine derartig infantile Aussage kräftig abschmiert. Nicht schön, aber ist leider so. Mir auch egal, ich bleibe weiterhin investiert und greife dieses Jahr wieder schön die Divi ab. Genau wie Möpmöp - der ist schlau!

By the way: Ich kann damit auch ganz gut und entspannt ein- und durchschlafen.....

Grüße an alle Investierten

Joss


 

01.02.18 14:02

1909 Postings, 4346 Tage Mindblogdie Käufer

kehren langsam, aber sicher zurück (dacht ich mir`s doch)!  

01.02.18 14:06

1724 Postings, 2566 Tage xy0889ich bin mal auf den SK gespannt

01.02.18 14:07
1

313 Postings, 3874 Tage epCon...

Analyst ist nicht mal ein Beruf... Analyst lernt man nicht, analyst studiert man nicht... Jeder kann sich analyst nennen. In meinen Augen alles Schaumschläger. Auch diese folgen einem Herdentrieb... der erste schreit Sell, der zweite macht mit, der dritte denkt: naja, die ersten beiden werden schon recht haben... usw.  

01.02.18 14:13

38434 Postings, 6187 Tage börsenfurz1Diese elendige Bankendrecksbagasch......

01.02.18 14:47
1

1696 Postings, 6018 Tage MöpMöpDanke josselin.beau :))

Dividende macht Spass, muss mal alle zusammenrechnen, da kommt einiges zusammen :)  

01.02.18 15:10

2066 Postings, 2383 Tage Teebeutel_Leerverkäufer

Auffällig ist doch, dass Banken und Lederverkäufer, nicht nur hier, sich oft die Hand geben. Dazu kommt, die Maschinen traden die Analysen schön mit und schießen die Aktie ab. Bin gespannt wie tief Freenet nun fällt, Gesamtmarkt kippt ja auch grad.  

01.02.18 15:31
1

3378 Postings, 2721 Tage Roggi60Joss

Ich verstehe nicht so ganz warum du dich so sehr über die Analysten aufregst und dich, für meine Verhältnisse, doch arg im Ton vergreifst.

Wenn du, so wie viele hier, eher dividendenorientiert bist, kann dir das Heruntergeschreibsel eigentlich ganz recht sein. Kommen doch günstige Nachkaufkurse bei raus!

Solange Freenet liefert, und das tun sie ja, ist doch überwiegend Entspannung angezeigt.  

02.02.18 09:41

3378 Postings, 2721 Tage Roggi60Analysten

Seit Neuestem sind auf der Drillisch-HP die letzten Analysen von Jochen Reichert veröffentlicht.  40 Seiten. Zumindest die letzte.


Da läßt sich ganz gut nachvollziehen wie er zu seinen Ergebnissen zur Kursentwicklung kommt. Hat ja eher Seltenheitscharakter das sowas veröffentlicht wird.

https://www.drillisch.de/investor-relations/analysen

 

02.02.18 20:07
2

3813 Postings, 4936 Tage bagatelaIch

Lese hier gar nichts von einer div-rally :)  

03.02.18 18:28

1083 Postings, 5016 Tage josselin.beaumontRoggi60:

Warum ich mich über ANALysten ärgere?

Das, so denke ich, hat crunchi in mehreren Statements sicherlich vollumfänglich en detail dargestellt. Daher möchte ich dieses einfach nicht wiederholen. Und ANALyst können wir alle werden! Yippie!! Keine geschütze Berufsbezeichnung und - by the way - auch keine Qualifikation erforderlich! D. h. für mich eindeutig: Jeder Trottel kann irgendeine Analyse rausblasen. Egal ob EUR 45 od. EUR 23 rausgeschrien wird, beides ist völliger Schwachsinn. Das Problem ist nur, dass da ein deutlich überbezahlter ANALyst ein Statement raushaut und die Herde läuft schön artig hinterher....und jagt den Kurs bei FRN  in den Keller. Meistens völlig unbegründet.

Oder bist du der Meinung das z. B. ein Alfred Maydorn od. ein Michael Schröder vom Aktionär hier die hochstudierten Fachleute sind? Der eine ist ein verurteilter Betrüger und der andere redet ein Mist zusammen, da bekommt man Kopfschmerzen!

Nur, wie bereits geschrieben, beinflusst es den Kurs und das treibt mir schon ein wenig die Zornesröte ins Gesicht. Denn ich bin zwar dividendenorientiert aber ich denke, hier sind auch ein paar Trader am Start, welche durchaus höhere und nicht tiefere Kurse sehen wollen um einen Gewinn ein realisieren.

Viele Grüße

Joss

 

03.02.18 18:30

1083 Postings, 5016 Tage josselin.beaumontbagatela:

Div-Rallye? Gibt´s die hier noch? Wenn der Markt in der kommenden Woche so abschmiert wie der DOW am Freitag.....

Tja, gibt´s dann noch ne Div-Rallye?

Grüße

Joss


 

03.02.18 22:58

237 Postings, 3309 Tage Lollol1Crash?

Nächste Woche Rauschen alle Titel in die Tiefe, jetzt platzt die Blase! Freenet, nächster Halt 25€  

04.02.18 10:10

3378 Postings, 2721 Tage Roggi60Kurs 25

Wäre natürlich ne sensatineller Nachkaufkurs mit dem keiner in den letzten Jahren noch gerechnet hätte.

Bei einer Dividende von 1,65 doch satte 6,5%.

Da würde sogar J.U., dessen Beiträge ich hier ein wenig vermisse, sich den Umstieg von seinen A-Aktien zurück zu FNT bestimmt noch mal überlegen!  

04.02.18 16:30
1

3006 Postings, 4167 Tage Kasa.dammSeit ihr alle Crash-Propheten,

dann hättet ihr doch bei 33 im Hoch verkaufen können - hat aber keiner. Jeder hat geglaubt  FNT läuft auf 35? und der Gesamtmarkt Richtung14000 DAX Punkte.
Jetzt zu posaunen, dass der Markt erst richtig abschmiert, woher nehmt ihr eure Ahnung?
Reine Panik, die in vielen Foren verbreitet wird. Das ist gut so, denn Panik und Angst sind der Nährboden für eine baldige Fortsetzung der Rally.
Am Montag gibts vielleicht noch einen kleinen Absacker, aber intraday kaufen jene nach, die es bisher versäumt haben große Positionen aufzubauen.
Die Hausse erstickt in der Euphorie, davon ist aber bei vielen Investoren noch lange nichts zu spüren. Bei so viel Pessimismus werden die Märkte, noch ein bis zwei Jahre unter hoher Volatilität, steigen. So ein ruhiges Börsenjahr wie 2017 wird es so schnell nicht wieder geben.
 

04.02.18 17:04
1

237 Postings, 3309 Tage Lollol1Genau,

so ruhig wie 2017 wird es dieses Jahr net, haste völlig recht!  

04.02.18 18:14
1

3006 Postings, 4167 Tage Kasa.dammLollol1 Sollten Kurse 25? nochmal kommen

dann kaufe ich noch 2k dazu oder gehe sogar all in. Bessere Div. gibt es nicht.
Eine Schande was die Groko mit uns Aktionären vor hat. Zinsen sollen zukünftig wie bisher mit 25% Abgeltungssteuer behandelt werden, Dividenden und Kursgewinne mit dem pers. Steuersatz. Dann zahle ich locker 10% Aufschlag. Ist eine Unverschämtheit. Wir sollen Risiko tragen und wenn dann die Belohnung erfolgt, reißt dieser Staat uns ein Loch in die Kippe - alles für diesen tollen Sizialstaat. Leistungsträger werden wie immer zur Kasse gebeten.
Deshalb ist FNT bisher super. Div. bleiben steuerfrei solange die Aktien nicht verkauft werden. Besser ich nehme ich die Dinger mit ins Grab, als hier den Dokatenonkel zu spielen.

 

04.02.18 18:25

13910 Postings, 4797 Tage crunch timewie hart ist die Unterstützung von August 2017?

Da man also doch nicht die 33,10 von Mitte 2015 attackieren wollte (bei 32,99 hatte man sich den Kopf am starren Deckel jüngst gestoßen), muß man eben erstmal wieder auf der Unterseite jetzt scheinbar ausloten wo im Gegenzug genug Leute bereit wären ausreichend die Hände sehr weit aufzuhalten. Aktuell steht jetzt die horizontale Marke von ca. 29,76 auf dem Prüfstand (Top von August 2017).  Nach dem schnellen ca. 10% Rückfall von der 32,99 wäre es schon heftig, wenn man auch diese Unterstützung ohne Gegenwehr so locker abgeben würde. Als Gegenstück zur 33er Marke wäre unten vielleicht die Region um die 27,40 zu sehen. Wäre schon erstaunlich, wenn es wenige Monate vor der HV (=> DiviAusschüttung) nochmal  in derartige Tiefen gehen würde und man damit wieder DiviRenditen von ca. 6% erreichen würde anstatt nurnoch die ca. 5% bei 33?. Würde exDiv gerechnet Kurse von unter 26? bedeuten. Also wenn da nicht spätestens wieder kribbeln in den Fingern der Marktteilnehmer zu spüren wäre, dann müßte schon irgendwas außergewöhnliches parallel passieren, daß der Markt die fundamentale Situation nicht erkennt und  nach unten weiter übertreibt. Hat es natürlich alles schon gegeben in der Vergangenheit. Der Markt neigt über die Zeit gelegentlich zu Übertreibungen nach unten und oben, wenn die beiden Emotionen Angst und Gier dann jeweils stärker sind als die Vernunft. Man schaue z.B. nur auf den heftigen FNT-Absacker von Anfang 2016 bis Mitte 2016 , d.h. von grob 32,XX auf 22,XX.

Da bei Werten wie Freenet traditionell die jährliche Dividende eine sehr deutliche Rolle spielt bei vielen Value-Investoren, hoffe ich mal, daß dadurch bis zur HV doch noch gewisse unterstützende Wirkung ausgestraht wird. Was danach im Sommer passiert exDiv steht nochmal auf einem anderen (saisonalen) Blatt. Sollte der Ausblick auf 2018 bei der in wenigen Wochen anstehenden Zahlenpräsentation sogar etwas unerwartet Positives beinhalten und die Divi vielleicht auf 1,70 statt auf 1,65 angehoben werden ( was allerdings auch schon einige Leute so erwarten wg. Funkmastenverkäufe Sunrise),  dann wäre auch das sicherlich nicht nachteilig. Würde da aber auch keine zu große Erwartungen voreilig jetzt aufbauen beim 18er Ausblick, da man zu Jahresbeginn lieber etwas konservativer bleibt bei Ausblicken, um so etwas "Sicherheitspuffer" zu haben. Zudem kann auch Freenet selber gewisse Dinge nicht hinreichend prognostieren, die auch künftig indirekt den FNT Kurs mitbewegen, wie z.B. die Kursentwicklung bei der werthaltigen Sunrise-Beteiligung. Die Erwartungen für 2017 sollten jedenfalls voll getroffen worden sein, da man schon bei den  9M Zahlen auf Kurs lag und Freenet bekantlich nicht zu irgendwelchen plötzlichen Ausreißern neigt in Folgequartalen und Vilanek in Interviews zu Jahresende jetzt doch recht zufrieden klang mit Verlauf von 2017.

Telkos sind als Branche nicht gerade Investors Liebling. Viele der größeren Telkos in Europa sind ja schon länger  südkurslastig (eine Dt.Telekom macht gerade wieder frische Mehrjahrestiefs, eine British Telekom, Telefonica in Spanien, etc. sehen auch schon länger mau aus auf dem Weg in den Süden  =>http://www.ariva.de/chart/images/...T2015-08-20~Ufree~VCandleStick~W0 ) und der Gesamtmarkt macht jetzt auch die jüngste Zeit scheinbar schlapp. Von außen kommt jetzt neben der nicht so übergroßen Beliebtheit der Branche auch noch die Gesamtmarktunruhe als temporärer Gegenwind somit hinzu. Da Freenet sich seit geraumer Zeit - sehr vorsichtig ausgedrückt -  nicht positiv vom TecDax-Verlauf nach oben abkoppeln konnte, muß man jetzt schauen wie es umgekehrt weiterläuft, wenn der Gesamtmarkt noch länger die weichen Knie haben sollte. Da Freenet in 2017 nicht so weit nach oben mitweggeflogen ist wie viele der dauerpropagierten Modewerte, die z.T. absurde Bewertungen haben (die schon wieder an die alten Dot.Com Bubble Zeiten erinnern), gäbe es eigentlich hier bei Freenet ein nicht so großes fundamentales Bewertungsrisiko bzw. wären hier weniger drastische Gewinnmitnahmen eigentlich zu erwarten mangels übergroßer Anstiege in der Vorzeit.

Nichtsdestotrotz, ist auch diese Aktie in der Vergangenheit ja nie imun in schwachen Märkten gewesen. Entsprechend wäre erstmal an der Seitenlinie noch abzuwarten, ob der Markt nurmal wieder kurz eine größer Korrektur antäuscht, um dann doch wieder nach dem Fake-Move schnell in den alten Klettermodus der letzten Jahre überzugehen, oder ob man doch langsam mal etwas länger erschöpft sein wird und dann auch die US Märkte mal wieder etwas mehr konsolidieren. Ist also alles wieder etwas tricky, da man schon öfters in den Vorjahren dachte es wäre Zeit extreme Überkauftheiten wieder etwas größer abzubauen, was aber besonders in den USA immer wieder völlig negiert wurde ( besonders seit der Trump-Wahl) und da schnell der Kaufreflex zurückkam. Also überraschen lassen was die kommende Woche im Gesamtmarkt passiert und was Freenet in weniger Wochen an eigenen neuen Aussagen bringen wird.

 
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04.02.18 18:46
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13910 Postings, 4797 Tage crunch time"kurzer" ;) Nachtrag noch zu #10971

Da die Freenet-Aktie  eben auch ein Spielball der Gesamtbörse ist, sollte man momentan die Charts der großen Indizes im Blick behalten. Der DAX z.B. hat letzte Woche den seit Juli 2016 steigenden Aufw.trend gebrochen und die horizontale  Unterstützung um die 13135/40 fiel auch ohne die geringste Gegenwehr. Das gab direkt heftige weitere Anschlußabgaben danach und es kommt vermutlich Anfang der Woche jetzt zu einer Belastungsprobe der Unterstützung um die 12745 (Low vom ersten Handelstag des Jahres 2018). Fällt man da auch nachhaltig durch, dann läge der nächsttiefere Aufw.trend (seit Februar 2016 steigend) erst wieder knapp unter 12000 gegenwärtig. Nächste horizontale Unterstützung darunter ungefähr bei 12400. Könnte also entweder nach raschen durchsacken um ca. 800 Punkte in den letzten 9 Handelstagen nochmal einen technischen Pullback geben an die zuvor gebrochenen Marken oder man macht es auf die "brutale" Art und haut gleich weiter nach unten durch. Die Apple Zahlen und die Reaktion darauf am Freitag lassen jedenfalls vermuten, daß man unter 12745 eröffnen wird (eventuelle sogat unter 12700). Da muß man dann abwarten wie es intraday weitergeht, wo der SK am Ende liegt und ob die instit. Anleger im US-Handel am Montag doch bei "Buhmann" Apple wieder etwas stützen. Dürfte jedenfalls sehr volatil bleiben, da parallel ja auch die Zahlensaison insgesamt immer stärker ins rollen kommt. Man sieht im Chart wie die Aktienmärkte ja auf längere Sicht (Wochen- und Monatsbasis) in deutliche Überkaufheit laufen, USA am krassesten (man schaue mal den MACD des Dow Jones  seit 1995 an auf Monatsbasis). Beim DAX sollte man dieBewertung in Dollar auch mal mitbeachten und nicht nur alleine isoliert in Euro anschauen, da der Mehrheit der DAX-Aktien bekanntlich in ausländischen Händen liegt. Diese Investoren schauen auch darauf sich ihr Investment in der für sie relevanten Währung verhält bzw. verändert. In Dollar umgerechnet wäre der DAX mindestens so heftig die letzten Quartale angestiegen wie auch der Dow. Entsprechend wäre der DAX so gesehen jetzt auch genauso korrekturanfällig wie die US Indizes.

Durch die überlange künstliche Niedrigzinspolitik der Notenbanken nach der Lehmankrise, ist jetzt die Liquditätshausse bereits im 9 Jahr, während "normalerweise" nach 5-7 Jahren schon die Luft dünner wird und  dann zwischendurch wieder ausatmen angesagt ist. Wobei natürlich nicht immer zwangsläufig so deutliche Rücksetzer dann kommen müssen wie nach Platzen der Dot.Com Blase bzw. 9/11 oder nach der Lehmanpleite/Subprime-Krise. Der Dow ist nach der Trump-Wahl im Nov.16 nochmal um weitere  knapp 50% gestiegen in nur etwas über einem Jahr. Die Unternehmensgewinne steigen nicht ansatzweise mit dem Tempo und gleichzeitig hat die FED schon begonnen die Zinsen wieder anzuheben und wird dieses Jahr noch dreimal die Zinsen weiter anheben. Offenbar sind einige Jungs an der Wallstreet betrunken vor Begeisterung über ihren Superman Trump und die jüngste Steuerreform, daß man alles andere erstmal ausblenden möchte. Scheint als wären inzwischen Leute so konditioniert durch die Überlänge der Hausse, daß sie schon nicht mehr glauben es könnte auch mal wieder Jahre geben wo nicht mehr alles so locker endlos schnell steigt.

01.02.2018 - Double Bubble: Greenspan erwartet den Doppel-Crash
https://www.godmode-trader.de/artikel/...tet-den-doppel-crash,5733691

11. November 2017 Minizinsen treiben die Preise:  Aktien und Immobilien vor Blasenbildung
https://www.teleboerse.de/private_finanzen/...7823.html?service=print

Wie blauäugig in ihrer Gier Marktteilnehmer sind, sieht man ja an Gaga-Rallyes bei Kryptowährungen, die jetzt wieder zusammenfallen. Die digitalen Tulpenzwiebeln der Neuzeit ;) Ohne auf Mahner zu hören wurde da auf den Höhen des Gaga-Hypes noch reingesprungen. Und so die "netten Herren aus Kulmbach"  trommel. Und  die "netten Kulmbacher" sind weiter dabei Narren mit Phantasieköder  (KZ 500.000) ins Boot zu holen.

Bitcoin: Bafin warnt vor Totalverlust bei Bitcoin - 30.11.2017 -https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...n_H1834183938_513595/
19. Januar 2018, Hype um Kryptowährung - Nobelpreisträger warnt vor Kollaps des Bitcoin - http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-a-1188756-druck.html
23.01.2018 -  DER AKTIONÄR: Trotz Korrektur: Kursziel 500.000 Dollar für den Bitcoin -http://www.deraktionaer.de/aktie/...ollar-fuer-den-bitcoin-355800.htm


Will damit nur sagen, daß die letzten Monate die Sorglosigkeit in manchen Bereich echt groteske Züge annahm bzw. die Euphorie immer größer wurde. Die Hausse nährt die Hausse. Allerdings gibt es auch den altbekannten und immer wieder bewährten Spruch "die Hausse stirbt in der Euphorie" ( ob 1999/2000 oder 2007/08, fast alle dachten stets in ihrer Gier die Hausse wird kein Ende nehmen, Mahnungen wollte keiner hören und nicht lange Zeit später wurde der Stecker gezogen => https://www.nzz.ch/articleF4I7J-1.147961 ). Das Problem ist leider auch nach wie vor, daß man nie exakt sagen kann genau jetzt ist der Umkehrpunkt bzw. der Peak erreicht. Kann z.B. auch passieren, daß es nochmal Versuche gibt alte Tops zu knacken und dann erst nach Doppel- oder Dreifach-Tops der Markt wirklich länger und größer nachgibt. Man kann eben auch zu  früh schon zu defensiv wieder werden.  Das ist die Krux bei reifen Börsen. Von daher sage ich auch nicht, daß die Hausse nun endet. Nur das Risiko das sie dem Ende näher kommt steigt mit zunehmender Länge stetig an, gewisse nach unten drehende Indikatoren mahnen aktuell zudem auch zur Vorsicht und die Anfälligkeit gegenüber exogenen Schocks nimmt auch stetig weiter zu. Entsprechend sollte man eben auf gewissen zu luftigen Höhen der Börsen nicht mehr zu sorglos "All In" gehen, sondern auch mal bei Aktien die zu schnell gestiegen sind in Relation zur operativen Entwicklung einige Teilgewinne mitnehmen, Cashbestände wieder etwas mehr aufbauen, vielleicht mehr auf Trading abzielen und Absicherungen nicht vergessen.  

 
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04.02.18 18:55

13910 Postings, 4797 Tage crunch time..ups.. der sollte ja noch mit auf das Bild

 
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04.02.18 20:01

3006 Postings, 4167 Tage Kasa.damm30 Prozent Kursgewinn

seit dem Hoch aus 2008. Ich sehe hier keine Überbewrtung im Vergleich zum Dax, der 60 Prozent gemacht hat. Ob der Dax überbewertet ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Bei einem Verkauf gehen erst mal 25 Prozent an Vater Staat. Bei 100000 Euro Kursgewinn stattliche 26000 . Dann kann man erst mal hoffen, dass der Markt ordentlich fällt,  sodass sich die ganze Aktion lohnt.  

04.02.18 20:35
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13910 Postings, 4797 Tage crunch time#10968 Alle? Keiner? Sicher?

Kasa.damm: #10968 Seit ihr alle Crash-Propheten,dann hättet ihr doch bei 33 im Hoch verkaufen können - hat aber keiner. Jeder hat geglaubt  FNT läuft auf 35? und der Gesamtmarkt Richtung14000 DAX Punkte.
====================
Könnte es sein du verallgemeinerst deine personliche Meinung mit dem Wort "alle" und "keiner"? Wenn keiner verkauft hat, wie kann eine Aktie fallen von 33 =>30? Da haben sehr viele Leute verkauft, ebenso wie auch vorher ständig welche verkauft haben. Fakt ist also: es haben durchaus Leute im Bereich um 32/33 die letzten Wochen verkauft. Auch Leute hier aus dem Thread. Flexibilität an der Börse ist doch wichtig an der Börse und gerade als kleiner Privatanleger hat man hier Vorteile durch Geschwindigkeit gegenüber große Fonds die  5% und mehr an einem Wert halten und nicht in wenigen Sekunden rauskommen ohne den Kurs zu zerdrücken. Gefährlich ist es nur verbissen zu glauben der Markt hat gefälligst zu machen was man selber möchte, um damit aufgelaufende Gewinne in großen Stücken unrealisiert wieder zu verlieren oder sogar immer tiefer damit wieder in die Verlustzone zu laufen. Habe ja z.B. meine Verkäufe und Motive hier stets gepostet gegenüber Freenet. Und es gibt sehr viele Leute die auch keinen DAX so schnell bei 14000 gesehen haben. Also nicht fälschlicherweise hier behaupten ALLE hätten von 14000 gesprochen. Auch haben nicht ALLE von 35 bei Freenet gesprochen.  Eher habe ich viele von der guten seriösen Leuten zuletzt gesehen die DAX-Rücksetzer bis 12400/600 durchaus erstmal wieder favorisien würden anstatt neuer Hochs. Man muß einfach nur mal die Finanzseiten lesen von seriösen Autoren die versuchen einen ausgewogenen Blick zu haben und nicht in emotionale Euphorie verfallen, wenn es z.B. länger steigt. Bei Ariva und W.O. findet man nurnoch sehr wenig davon. Hier ist die Masse an Newscontent ja inzwischen eher bezahlte Klickbait-Werbung von Lemmingscheuchern. Wenn man z.B. sieht wie ein wegen Marktmanipulation zu 2 Jahren schon verurteilte Alfred M. (Scalping) täglich auf der Startseite einem zentral plaziert diktieren möchte was Klumbach denkt, dann ist da eben viel Nonsens und Narrenscheucherei dabei, mit dem sich einfache Gemüter und  Börsengreenhorns zufrieden geben anstatt die anderen Seiten im Web zu suchen, wo seriöse Dinge stehen. Die Jungs die bei Firmen auf der Payroll stehen die Aktienfonds und Produkte vertreiben die von steigenden Aktien bzw. steigenden Zufluß in Fonds profitieren, die werden immer schreiben/sagen müssen: "Es steigt weiter, kauft". "Gold steigt weiter" für die Gold-Bugs oder "Bitcoin geht auf 500.000 Dollar" für die Krypto-Junkies. Jede Klientel wird rosarot bespaßt, um sie bei Laune zu halten. Oder die Aluhut-Depris bekommen jeden Tag gesagt "das Ende ist nah, gut seit 2009 nie Geld mit Aktienanstiegen gemacht zu haben" ;) .Die Metzgerinnung will auch nicht, daß jemand zur dicken Frau vor der Fleischtheke sagt essen sie besser viel weniger fettiges Fleisch und dafür viel mehr Gemüse, wenn deren Herz-Kreislaufsystem eigentlich nach Diät schreit. Niemand bei den Banken möchte, daß Privatanleger ihre dortigen Aktienfonds abbauen und Gewinne mitnehmen. Wenn es dann mal größere und längere Kursrückgang an den Börsen doch gibt, dann wird einfach behauptet es konnte ja keiner wissen, daß brutale Überkauftheit und Änderungen in der Notenbankpolitik  doch nicht so gut ist, nach einer überlangen Hausse.  Es gibt zuviele falsche Propheten und Heucher an der Börse, die man meiden sollte.

Nicht nur die Pusher von den Lemmingscheucherseiten & Briefchen, die ihre Musterdepotwerte laut und "selbstlos" betrommeln ohne echte substanzielle Argumentation. Deren Kundschaft hat noch nie einen Geschäftsbericht selber angeschaut, wissen nicht was eine IR Seite auf einer Firmen-HP ist und können mit Kennzahlen wenig anfangen. Die wollen einfach nur einen Rockzipfel haben zum dranklammern, der einem sagt "ich mach dich reich" ich bin "Börsenexperte". Börsenexperte erfordert keinerlei Qualifikationsstandarts. Darf sich jeder Trottel auch nennen, selbst wenn er in seinem Leben noch nie ein Aktie gekauft hätte. Springen genug Jünger dann reflexhaft zeitgleich hinterher, dann zieht der Wert  an und die Jünger glauben der "Guru" wäre der Größte. Dumm nur, da der wiederum sehr oft diese Reaktion dann schnell nutzt zum scalpen und das Strohfeuer der Lemming nicht lange hält. Hatte nicht Kulmbach auch die letzte Zeit FNT fast täglich laut betrommelt, weil die ein Long-Derivat von FNT im Depot hatten? Man sieht ja jetzt wieder was das "selbstose" Getrommel wert ist, wenn der Markt sich nicht an Kulmbach orientiert, sondern eigene Ideen hat und Kulmbach keinen Schimmer hat was der Markt macht.

Der größte Murks ist generell auf kostenlos trällernde Analysten zu hören ( http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...chen-der-analysten/9494668.html , https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html ). Empirisch nachgewiesene Dilettanten oder Gefälligkeitsschreiber mit Trefferquoten unter 50%. Völlig egal, ob einer 20 oder 40 als KZ für Freenet ausruft, der Markt macht später doch was er will. Warum sollte ich einen dieser (meist nicht unabhängigen) Vögel irgendwas abnehmen? Die sollen mir mal ihren persönlichen Trackrecord vorzeigen den ihre Würfelei rückblickend bislang erbracht hat. Die Lernresistenten hören nur auf Analysten die das KZ rufen was sie am liebsten hören wollen => Der Analyst mit dem höchsten KZ hat immer Recht und ist der Klügste. Wie erkennt man Leute die wenig Ahnung von Börse haben? Die posten papageienhaft Jubel-Analystenratings 1:1 ohne eigene kritische Refexion dazu. Klassisches Problem der kognitiven Dissonanz.

Also ich habe so viele Börsenkapriolen seit den 80er Jahren miterlebt. Ich bin mir daher selbst am nächsten wenn es um Entscheidungen und Meinungsfindung geht. Und wer hier lange im Rennen bleiben will, der sollte die Maxime haben: Kapitalerhalt vor Kapitalvermehrung. Lieber vielleicht mal mit nicht maximalem Gewinn zwischendurch aussteigen als große (unwiderbringlichen) Verlusten zu lange wachsen zu lassen. Ich hatte hier im Thread mehrfach in der Vergangenheit gepostet, daß für mich fundamental FNT über 32/33 kaum noch Sinn machen würde mit den bislang bekannten Fakten ( da müßte schon etwas mehr Wachstum kommen) und ich den Kurs eher im Bereich 27 - 33  schwanken sehe. Bin aber auch bereit durch neue Fakten meine Meinung anzupassen. Aber da muß eben erstmal etwas Neues kommen seitens Freenet Zahlen/Prognosen. Über 33,10 wäre ich jetzt lediglich nochmal rein spekulativ reingegangen, weil es eben der Break eines Mehrjahrestops gewesen wäre. Hätte dann bei dem Trade einen engen SL gesetzt und laufenlassen. Wäre aber wie gesagt ein Trade ohne fundamentales Motiv gewesen.

Jetzt werde ich hier eben weiter die technische Lage bei FNT beobachten und auf mögliche Wendesignale warten und auch weiter schauen was Sunrise kursmäßig macht und was FNT als nächstes an Zahlen/Prognose rausgibt. Solange FNT keine Bad News selber rausbringt, die Dividende regelmäßig weiter steigt und der Gesamtmarkt erstmal die jetzige Konso nicht übertreibt, weil nicht noch ein exogenes Ereignis hier hinzukommt, sollte der Wert vor der HV gute Chancen haben nicht mehr die 27,40 nachhaltig zu unterschreiten. Muß man jetzt laufend weiter alles beobachten und schauen was sonst alles passiert. Fallende Märkte können auch eine Eigendynamik bekommen die man anfangs eben noch zu sehr unterschätzt hat.  

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