sagt das Sprichwort. Aber es wäre nett die Aktie würde überhaupt mal anfangen sich weiter aus dem Sommerloch zu arbeiten was nach den Hj.1 Zahlen aufkam. Aber wenn Warburg das sagt mit den 35?, dann wird es schon so kommen...äh... momentmal... aber es sagen soviele Analysten ständig völlig unterschiedliche und z.T. diametral entgegengesetzte Dinge?!?! Die Jungs stehen offenbar genauso im Dunkeln wie jeder andere auch und machen einfach recht willkürliche Annahmen an die Zukunft und klammern völlig aus was der Gesamtmarkt machen könnte (der aber eine der Haupttriebfeder für Kursbewegungen bei den Werten wie FNT ist). Was nützt es also? Empirisch belegt ist, daß Analysten eine Trefferquote haben von unter 50%. Da kann man auch eine Münze werden. => http://www.presseportal.de/print/1234164-print.html ). Diese "kostenlosen" Analystenprognosen sind sinnlos und eher Märchen: =>https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html => http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...chen-der-analysten/9494668.html Ein schwarzer Schwan und Freenet stünde eventuell auch schnell mal wieder unter 20?. Die Börse kennt viele Wege die man gehen könnte. Wer die letzten Jahre die FNT-KZ diverser Analystenhäuser verfolgt hat, der hat doch gesehen, daß die Realität sich wenig darum gekümmert hat. Manche Leute machen den Kardinalfehler zu glauben die Analysten mit den höchsten KZ wären generell "schlauer", weil sie es einfach glauben wollen und man das mit der persönlichen subjektiven Hoffnung verbindet, daß man mit dem Wert noch fetter Gewinne macht. Entsprechend verdrängen man gerne Risiken und bewerten potenzielle Chancen über. Klassische Psycholgie der kognitiven Dissonanz.
Warum sollte Warburg mit KZ 35? nun mehr Recht haben als =>14.08.17 Barclays belässt Freenet auf 'Underweight' - Ziel 23 Euro oder =>09.08.17 Kepler Cheuvreux belässt Freenet auf 'Reduce' - Ziel 24 Euro. Oder die seit Jahren rosarotverträumten Dauerdanebenlieger von Hauck&Aufhäuser =>05.09.17 Hauck & Aufhäuser belässt Freenet auf 'Buy' - Ziel 40 Euro. Dazu auch noch wieder J. Reichert von Warburg als Glaskugelleser, den ich noch aus Balda-Zeiten gut kenne und wo der Mann in den dortigen Foren damals quasi ein Running Gag war, als jemand der stets meilenweit daneben lag. Da Freenet eine extrem hohe Ausschüttungsquote hat (70%+x vom Cashflow) geht ein Großteil der erzielten Gewinne immer durch die Divi raus und mindert damit natürlich jährlich das Anstiegstempo des Kurses ab. Entsprechend sollte man auch nicht nur auf die reine Kurssteigerung schauen, sondern stets auf das Paket aus Divi+Kursentwicklung. Auch wenn der Kurs nicht weiter steigen würde, sondern konstant wäre, so hat man trotzdem noch immer eine soliden jährlichen Gewinn aus seinem Investment. Telkowerte werden für gewöhnlich dann gemieden, wenn die DiviRendite unter 5% fällt. Von daher sehe ich erstmal nicht, daß FNT aus eigener Kraft so schnell Regionen von 35-40? erreicht, wenn nicht irgendwelche Sonderereignisse passieren, die man heute nicht kennt ( die natürlich bei jedem Wert kommen können, aber nicht wahrscheinlich sind). Eher dürfte man sich noch länger irgendwo im Bereich 25-35? bewegen, wenn die Gesamtbörse keine Kapriolen macht. Wäre nett Richtung HV sich dann wieder in die obere Hälfte dieser Spanne zu arbeiten). Was am Ende nur hilft, daß sind keine Analysten, sondern sich eher selber mehr darauf zu fokusieren was die Zahlen/Prognose bedeuten, zu schauen wie das Branchensentiment der Telkos generell ist, wie die weiterer Entwicklung der Gesamtbörse aussehen könnte (von der sicherlich kursmäßig bei FNT mehr abhängt als davon als ob hundertdausend Leute die Privaten bei DVB-T2 mehr buchen als erwartet oder nicht ... was zum Großteil eh nur Durchlaufposten ist), wie das Chartbild ist, etc. Mich interessiert somit hier erstmal mehr, ob man endlich den Abw.trend der letzten Monate knacken kann und ob man sich wieder stabil über 28,50/60 dann bewegt. Das wäre ein erster Schritt zu leichten Besserung des erstmal noch nicht wirklich befriedigenden Chartbildes.
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