zu kommen, weder Jung noch von u. zu Guttenberg haben sich in der Infor- mation der Öffentlichkeit einwandfrei verhalten. Der Unterschied ist lediglich, dass der eine gegelte Haare trägt und sich auf Kosten des anderen zu profi- lieren versucht. Aber anscheinend kommt das in der BRD gut an.
kiiwii
: Rembrandt, du solltest wissen, daß in Afghanistan
die Unterstützung der Stammeshäuptlinge oder Informationen (welcher Art auch immer) oder "Schutz" vor Angriffen nur gegen Geld zu haben sind. Und daß alle dort vertretenen ausländischen Militäreinheiten mir ausrechend Geld ausgestattet sind, um zb Sicherheit zu "kaufen". Das ist leider keine Zivilisation im "westlichen" Sinne, auch wenn Transparency so gerne alles mit allem und damit natürlich Äpfel mit Birnen vergleicht.
Man kann aber eben nicht Neuseeland mit Afghanistan vergleichen. Das wäre einfach dumm.
----------- Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.
Kein Unterschied in der Informationspolitik. Von und zu Guttenberg profiliert sich auf Kosten seines Vorgängers und soll sogar seinen Sturz herbei- geführt haben, und nicht Merkel.
digger2007
: der unterschied liegt doch auf der hand:
Herr Jung = Null Ahnung - nix getan - liest noch nicht mal den (mehr als 160 Seiten langen) Bericht NICHT! Der war ihm wohl zu lang! Als er ...dann auf ein anderes Ministeramt gesetzt wurde ... das kann der auch nicht! Solcher Vollluschen brauchen wir nicht in der Regierung! Der Mann taugt nix. Ich würde den in meinem Betrieb nicht einstellen! --- Herr von Guttenberg = konnte zuerst gar nichts machen da er die Infos am Anfang erst so spärlich und allmählich bekam und als er sie dann bekam .. hat er bisher jedesmal umgehend reagiert und die Öffenlichkeit verständigt! (was ich nicht immer machen würde).
Eine Fehlaussage hat er - nachdem er die richtige Information bekommen hatte sofort berichtigt! Was also soll der Mann denn sonst machen?? Herr Rubensrembrandt ?
----------- oratio pro domo - Rede in eigener Sache das ist keine Empfehlung für Handlungen jeglicher Art
Manche Menschen sind wie Kinder - nur größer! (digger)
Der Minister hat die Pflicht, die Öffentlichkeit umfassend, lückenlos und ohne Verzug zu informieren. Das ist auch im Sinne der Loyalität zu seinen Soldaten.
Kann oder will er das nicht, muss er seinen Job aufgeben.
----------- Wer gar nichts macht, macht gar keine Fehler (schwarz-gelbe Sesselpupser-Philosophie)
http://www.dradio.de/nachrichten/200912121200/2 Samstag, 12. Dezember 2009 12:00 Uhr Grüne kritisieren Guttenbergs Informationspolitik - Luftschlag richtete sich offenbar gezielt gegen Taliban -
Die Grünen haben Verteidigungsminister zu Guttenberg im Zusammenhang mit dem Luftschlag von Kundus mangelnde Offenheit vorgeworfen. Der Verteidigungsexperte der Partei, Nouripour, sagte im Hessischen Rundfunk, Guttenberg habe Klartext versprochen, verfolge aber eine Salami-Taktik. Täglich kämen neue Informationen auf den Tisch, was die Aufklärung erschwere. Medienberichten zufolge zielte der umstrittene Luftschlag vom September nicht auf zwei Tanklastzüge, sondern direkt auf eine Gruppe von Taliban. Zuvor hatte es geheißen, der deutsche Oberst Klein habe die Bombardierung angefordert, weil die entführten Tanklastzüge eine Gefahr für die deutschen Truppen bedeutet hätten. Guttenberg selbst sagte dazu in Nürnberg, den Sachverhalt aufzuklären, sei nun Angelegenheit des Untersuchungsausschusses, der sich am Mittwoch konstituieren soll. Der SPD-Verteidigungsexperte Bartels kritisierte, gezielte Tötungen wären mit dem Geist der Bundestagsmandate für Afghanistan nicht vereinbar.
Immer neue Details des Luftangriffs auf zwei Tanklastzüge in Kundus belasten nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ihr Amt soll die gezielte Liquidierung von Taliban-Führern durch die Bundeswehr gebilligt haben. Darauf habe auch der Luftschlag in Kundus gezielt. Der Angriff galt demnach nicht den Fahrzeugen.
Die Affäre um den Luftangriff in Afghanistan mit vielen Toten und Verletzten nimmt eine neue Dimension an. Das Bundeskanzleramt soll nach einem Bericht der ?Leipziger Volkszeitung? vor dem Luftschlag ein schärferes Vorgehen der Bundeswehr gegen die Taliban gebilligt haben.
Das Kanzleramt, die Spitze des Verteidigungsministeriums sowie mit der Koordination der Geheimdienste beauftragte Regierungsvertreter seien vor und nach dem Luftangriff bei Kundus am 4. September in eine damals vereinbarte neue Eskalationsstufe in Afghanistan einbezogen worden, berichtet die Zeitung. Dabei sei es auch um die gezielte Liquidierung der Taliban-Führungsstruktur gegangen.
Rubensrembrandt
: Falsche Informationen von u. zu Guttenbergs
über die Entlassung des Generalinspekteurs und des Staatssekretärs? http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666713,00.html In der Affäre um den umstrittenen Abwurf zweier Bomben nahe Kunduz tauchen neue Zweifel auf. Nach Informationen des SPIEGEL könnte die Entlassung des Generalinspekteurs Schneiderhan und des Staatssekretärs Wichert andere Gründe gehabt haben als von Guttenberg bisher angegeben.
Hamburg - An der Darstellung des Bundesverteidigungsministeriums über die Hintergründe der Entlassung von Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert sind Zweifel aufgetaucht. Nach Informationen des SPIEGEL haben sie Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, anders als es das Ministerium darstellt, am 25. November korrekt und vollständig informiert. Dies verlaute aus dem Umfeld der beiden Spitzenbeamten. Auf die Frage, ob es neben dem Nato-Bericht noch weitere Berichte gebe, hätten sie sofort vier Berichte aufgezählt.
Kundus-Luftschlag Luftschlag erschüttert Berlin Die Opposition ist entsetzt: Das Bombardement bei Kundus soll explizit einer Rebellengruppe der Taliban gegolten haben, die Liquidierung von der Bundesregierung genehmigt worden sein. Linksparteichef Bisky sieht nun Kanzlerin Merkel gefordert.
Die Bundeskanzlerin müsse ?endlich die Karten auf den Tisch legen?, erklärte Linksparteichef Lothar Bisky am Samstag in Berlin. Bisky warf Angela Merkel (CDU) eine ?Salamitaktik? vor, die nicht aufgehen werde. Sollte stimmen, dass das Kanzleramt bereits vor dem Luftschlag ein schärferes Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan gebilligt hat, dann seien Parlament und Öffentlichkeit bewusst getäuscht worden. Das werfe ein völlig neues Licht auf die Ereignisse und die ?Desinformationspolitik der Bundesregierung?.
Nouripour kritisierte zugleich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Dieser habe sich zum ?Mister Klartext? erklärt. ?Jetzt müssen wir feststellen, der ist nicht Mister Klartext, der steht eher an der Wursttheke und verkauft uns Salami in Scheibchen?, beklagte Nouripour. Tagtäglich komme Neues auf den Tisch. Das erschwere die Aufklärung.
Auch SPD und Grüne werteten es als nicht hinnehmbar, sollte es gezielte Tötungen gegeben haben. Diese wären mit dem bisherigen Bundeswehr-Mandat ?absolut nicht vereinbar?, sagte der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels der ?Bild?-Zeitung. Der Grünen-Verteidigungsexperte Omid Nouripour betonte im Hessischen Rundfunk, wenn es jetzt um die physische Vernichtung des Gegners und nicht um Stabilisierung der Verhältnisse gehe, dann sei das ?vollkommen indiskutabel und muss politische Konsequenzen haben?.
Die Details lassen starke Zweifel an der bisherigen Erklärung der Bundeswehr aufkommen, der Luftschlag habe die beiden entführten Laster als potentielle Waffen für die Taliban eliminieren sollen. Aber auch die Aussagen des neuen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg erscheinen durch die Analyse der Nato immer fraglicher.
Zwar hatte er sich korrigiert und bezeichnet den Angriff mittlerweile als "militärisch unangemessen". Gleichwohl wiederholte er bei seinem Kurzbesuch in Afghanistan erneut, der deutsche Oberst habe nach "bestem Wissen und Gewissen" gehandelt.
Der Bericht der Nato fasst die umfangreichen Recherchen von Militärexperten zusammen, die mehrere Verstöße des deutschen Oberst gegen Bestimmungen des Militärbündnisses vor und nach dem Luftschlag feststellten.
...ein Iraner ? Warum kümmert es sich nicht um die Situation im Iran ?
Im übrigen hat der Verteigungsminister nicht die Aufgabe, "die Öffentlichkeit umfassend, lückenlos und ohne Verzug zu informieren. Das ist auch im Sinne der Loyalität zu seinen Soldaten."
Es gibt bestimmte Vorgänge, auch in Afghanistan, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Und diese Geheimhaltung zu wahren, dient mindestens ebensosehr dem Schutz unserer Soldaten und dem sau-teuren Expeditions-Einsatz am Hindukusch..
Herr Nouripour liegt da leider sehr falsch. Übrigens ist dieser Mensch im Verteidigungs- , Haushalts und Rechtsausschuß des Bundestags, ohne auf einem der drei Gebiete qualifiziert zu sein. Besonders augenfällig wird die beim Rechtssauschuß. Herr Nouripour hat zwar zwei Studien angefangen, aber keines beendet. Keines davon war Jura. Und er verdiente sich sein Geld als "Politikberater" (wie korrupt ist das denn ??), bevor er als Ersatz für Joschka Fischer (der ja die Jungs nach Afghanistan geschickt hat...) in 2006 in den Bundestag einzog (...und jetzt kam er über die Landesliste rein...)
Und nochwas: Er sitzt bei uns im Bundestag, warum hat er dann noch seine iranische Staatsangehörigkeit ?? (...aber Fischer hat ja bekanntlich eine Neigung zum Iran, wie man ja auch seinem öffentlich ausgelebten Privatleben entnehmen kann...)
----------- Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.