PTT-Trading 41. KW

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:45
eröffnet am: 07.10.07 06:07 von: moya Anzahl Beiträge: 219
neuester Beitrag: 25.04.21 10:45 von: Barbaraajws. Leser gesamt: 15690
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09.10.07 21:42
1

3656 Postings, 6160 Tage CasaubonRichtig gesehen, Profit,

mir geht es ebenso. Nur weiß ich mich in bärischen Märkten nicht so recht anzulegen und bleibe ihnen dann fern, halte mich auf Distanz und versuche hinzuzu lernen  

09.10.07 23:51
9

2696 Postings, 6231 Tage Ischariot MDAlcoa, und jetzt ab ins Bett

Alcoa eröffnet Berichtssaison, verfehlt Erwartungen

Pittsburgh (aktiencheck.de AG) - Die Alcoa Inc. (ISIN US0138171014/ WKN 850206), der weltweit größte Aluminiumhersteller, veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal 2007. Damit gab der Konzern zugleich als erstes im Dow Jones gelistetes Unternehmen den Startschuss für die neue Berichtssaison. Alcoa konnte dabei den Gewinn leicht steigern, verfehlte jedoch die Erwartungen. Zudem beschloss das Board das aktuelle Aktienrückkaufprogramm von 10 Prozent auf 25 Prozent der ausstehenden Aktien auszuweiten.
Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 555 Mio. Dollar bzw. 63 Cents je Aktie, nach 537 Mio. Dollar bzw. 61 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das EPS aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 64 Cents. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 65 Cents erwartet.

Die Umsatzerlöse gingen im Berichtsquartal von 7,63 Mrd. Dollar auf 7,39 Mrd. Dollar zurück. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 7,40 Mrd. Dollar erwartet.

Für das aktuell laufende vierte Quartal 2007 gehen die Analysten derzeit von einem EPS von 74 Cents bei Umsätzen von 7,25 Mrd. Dollar aus.

Die Alcoa-Aktie schloss heute an der NYSE bei 39,72 Dollar. Nachbörslich verliert der Titel 1,80 Prozent auf 39,00 Dollar. (09.10.2007)

von finanzen.net  (news)
 

10.10.07 06:26
7

7215 Postings, 6685 Tage TroutMorgen,

mal schauen was heute so geht.
Alcoa -1,8% soso
@Casaubon:Amis haben gestern Abend ein kleines Gap geschlossen.
Ich bleibe locker mit meinen kurzen Hosen(sind auf 4-6 Wochen ausgelegt)
Könnte mir vorstellen,diese heute auszubauen.
Bis später,muss jetzt ein bißchen arbeiten

Trout




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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

10.10.07 08:38
1

3656 Postings, 6160 Tage CasaubonMorgen Traders,

@ Trout: Ach so, wenn du auf längere Sicht deine Kurzen aufbaust ...

Viel Glück

Casaubon  

10.10.07 08:57
5

3656 Postings, 6160 Tage CasaubonFranzosen wollen die 5.900 sehen

Der CAC40-Future legte um 8.30 Uhr um 0,22% zu. Mit Blick auf die Wall Street rechnet die Autorin (mit dem bretonischen Vornamen ? mais j'dis rien contre les bretons ici ;-) mit einem Anstieg auf 5.900.
Der CAC40 hatte gestern bereits mit 0,56%, im Plus auf 5.861,93 geschlossen. Dies bei einem Handelsvolumen von 7,7 milliarden Euros, wovon 5,6 milliarden auf die großen Titel des CAC40 verteilt wurden .
Neben einigen Titeln fokussieren sich die ANleger heute auf EADS. Tiger Airways PTE, Billigairline von Singapore Airlines, hat 30 Airbusse A320 geordert und eine Option für weitere 20 Flieger unterschrieben.
Ungeachtet dessen habe aber ? so ein Gerücht - Crédit Suisse das EADS-Kursziel von 20 auf 18 gesenkt.

Le marché est attendu en hausse
[10/10/07 -  08H40]


La Bourse de Paris devrait ouvrir en hausse dans la foulée de Wall Street, où le Dow Jones et le S&P ont enregistré de nouveaux records historiques après la publication du compte rendu de la dernière réunion de la Réserve fédérale.

A 8h30, le CAC 40 avance de 0,22%.

Le marché américain a profité hier de " la combinaison de l'attente de bons résultats et des minutes de la Réserve fédérale " publiées à 20h, heure de Paris, a indiqué Owen Fitzpatrick, analyste de la Deutsche Bank. La banque centrale n'a pas clairement donné d'indice sur sa prochaine décision attendue fin octobre, mais a souligné l'amélioration de l'inflation et les risques pour la croissance, deux facteurs plaidant pour un assouplissement monétaire. " L'inflation n'est plus vue comme une forte menace ", ce qui peut renforcer la possibilité d'une autre baisse des taux et est bien accueillie par le marché, a souligné Owen Fitzpatrick.

Le Dow Jones a fini en progression de 0,86%, à 14.164,53 points, dépassant son précédent record de clôture qui remontait au 1er octobre à 14.087,55 points. L'indice vedette de Wall Street a également dépassé son sommet en séance du 5 octobre (14.124,54 points), en montant jusqu'à 14.166,97 points, un nouveau plus haut absolu. Le  Nasdaq a pris 0,59%, à 2.803,91 points. L'indice élargi S&P a pris 0,81%, à 1.565,15 points, effaçant ainsi sa précédente performance de référence, qui datait du 5 octobre (1.557,59 points). Il a également atteint un nouveau record en séance à 1.565,26 points.

Les investisseurs attendaient, à la fin de la séance, le coup d'envoi de la saison des résultats, traditionnellement donné par le géant de l'aluminium Alcoa. Par anticipation, son titre a progressé de 3,71%.

Auparavant, le CAC 40 a clôturé en hausse de 0,56%, à 5.861,93 points. Les volumes d'affaires se sont élevés à 7,7 milliards d'euros sur le SRD, dont 5,6 milliards d'euros sur les quarante poids lourds de la cote.  

Du côté des valeurs, les opérateurs s'intéresseront à Iliad. L'autorité française de régulation des télécoms (ARCEP) a rejeté la candidature de sa filiale, l'opérateur Free, à la quatrième licence de téléphonie mobile de troisième génération pour non-respect des conditions financières d'attribution. Iliad, qui était le seul candidat à cette licence, a réaffirmé ce matin son intérêt et " souhaite que les pouvoirs publics mettent en oeuvre les conditions permettant l'émergence d'un quatrième opérateur mobile ".

Safran a annoncé une hausse de 6,4% de son chiffre d'affaires, à 8,59 millions d'euros au cours des neuf premiers mois de son exercice.

Atos Origin pourrait réagir. De source de marché, Deutsche Bank a relevé sa recommandation de "vendre" à "conserver".

EADS, la maison-mère d'Airbus, sera également surveillé. Tiger Airways PTE, la compagnie à bas coût de Singapore Airlines, a confirmé la commande de 30 Airbus A320 et a sécurisé une option pour 20 appareils supplémentaires. Par ailleurs, Credit Suisse aurait réduit son objectif de cours de 20 euros à 18 euros.

UBS aurait revu son opinion à la baisse sur Klepierre, passant d'"achat" à "neutre".


Muryel Jacque  

10.10.07 09:35
6

80400 Postings, 7334 Tage Anti LemmingIch will Blut sehen

"There's blood on the street it's up to my ankles..." (The Doors)

Short SP-500, EUR/USD, EUR/CHF  

10.10.07 09:45
3

80400 Postings, 7334 Tage Anti Lemmingaußerdem

10.10.07 09:48
2

7360 Postings, 6201 Tage relaxedWessen Blut ? ;-)

10.10.07 09:50
6

3656 Postings, 6160 Tage CasaubonDas Blut meiner Schweine ;-)

10.10.07 10:09
3

80400 Postings, 7334 Tage Anti Lemmingaber koscher, bitte

Ich zähle ja schließlich selbst zur "Mafia" ;-))  

10.10.07 10:10
10

23116 Postings, 6531 Tage Malko07AL, eine Wette, dass

die CCT sich teilweise auflösen und gleichzeitig die US-Aktien in den Keller gehen? Ist das nicht etwas verfrüht? Momentan wird doch alles (scheinbar) gut:



Auch der Euribor (3 Monate) sinkt leicht. Und dann werden wir in Kürze die nächste Leitzinssenkung erleben. Grottenschlecht wird die Berichtsaison (außer Bau- und Finanzen) auch nicht werden. Wenn dann alle überzeugt sind, dass alles wirklich gut ist, gibt es den Express in den Süden. Das dauert noch.  

10.10.07 10:24
8

23116 Postings, 6531 Tage Malko07AL, man muss auch die

Brillengläser mit denen die Spekulanten momentan die Zahlen betrachten, mit einbeziehen.  Durch die mentale Hölle durch die sie im Sommer getrieben wurden, sind sie abgehärtet. Gewinnsteigerungen etwas geringer als erwartet, werden sie nicht ins Bockshorn jagen. Sondersituationen werden auch als solche realisiert. Grottenschlecht würde ich das nicht nennen. Naja, aussteigen kann man immer. Ist wohl eher eine Wette aus den Schweinebauch heraus. Viel Glück.    

10.10.07 10:32
5

80400 Postings, 7334 Tage Anti LemmingMalko

Ich rechne damit, dass die Zahlen nicht nur bei Alcoa und Chevron, sondern auch bei vielen anderen US-Unternehmen "schlechter als erwartet" ausfallen, wofür es fundamental ja eine ganze Menge Gründe gibt. Nur der schwache Dollar könnte die Bilanzen schönen. Wenn dies erstmal "alle wissen", ist es für obige Trades zu spät, dann muss man da sogar raus. Insofern ist es jetzt auch nicht "zu früh", mMn.

Aber wie gesagt, man muss traden, was man sieht, und darf dabei weder denken (fundamental) noch fühlen (Euphorie). Wir sind ja schließlich alle kleine Chart-Roboter.
 

10.10.07 10:38
11

23116 Postings, 6531 Tage Malko07Schweizer Franken

Devisenmarkt

Schweizer Franken: Schwächelnde Finanzierungswährung



08. Oktober 2007 
Der Schweizer Franken galt in der Vergangenheit immer als „Hort der Sicherheit“. Damit verbanden Anleger die Erwartung, dass sich die Währung in guten und in schlechten Zeiten stabil entwickeln würde.

Solche Erwartungen wurden jedoch in den vergangenen vier Jahren enttäuscht. Denn die Währung der Schweiz scheint inzwischen zu einer Weichwährung geworden zu sein. Diese Vermutung legt der Blick auf den Chart nahe, der gegen den Euro deutlich nach oben zeigt, während der reale, effektive Wechselkurs im Trend nach unten läuft.

Krisenwährung - das war einmal

Konnte der Franken nach der Einführung des Euro zunächst von der offensichtlichen Anfangsskepsis der internationalen Anleger gegenüber der neuen und damit „unerprobten“ Gemeinschaftswährung Europas profitieren und von 1,6120 Franken je Euro auf bis zu 1,4453 Franken je Euro aufwerten, so hat sich dieses Bild inzwischen gerade ins Gegenteil verkehrt.

Inzwischen sind 1,6680 Franken nötig, um einen Euro erwerben zu können. Das sind knapp 16 Prozent mehr als im Kurstief im September der Jahres 2001, als die Währung der Schweiz nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York zum vorerst letzten Mal ihre Eigenschaft als „Krisenwährung“ zeigen konnte.

Der Trend des Wechselkurses zwischen Euro und Franken zeigt weiterhin nach oben und deutet damit auf die anhaltende Schwäche der Schweizer Währung hin. Die kurze, deutliche Zwischenerholung der Kreditkrise ist inzwischen mehr als ausgeglichen worden.

Das dürfte kaum verwundern. Denn obwohl die Finanzinstitute immer noch unter den Folgen der Kreditkrise leiden und ausgelagerte Kredite in ihre Bücher integrieren müssen - das führt dazu, dass die Kapitalbasis stärker als bisher belastet und damit das Kreditangebot verknappt wird - und obwohl immer mehr Institute mit immer größeren Megaabschreibungen auf den Markt kommen - gerade in den Vereinigten Staaten dürften die größten Positionen noch lange nicht offen gelegt sein, obwohl sie genau da liegen -, ist an den internationalen Finanzmärkten inzwischen der allgemeine Optimismus wieder mit voller Wucht zurückgekehrt und hat den Risikoappetit neu belebt.

Das zeigt sich insbesondere auch an den so genannten Carry Trades, die darin bestehen, sich in Währungen mit niedrigen Zinsen zu refinanzieren, um die aufgenommenen Mittel in Währungsräumen mit hohen Zinsen oder höher rentierlichen Finanzmärkten zu investieren. Davon profitieren Währungen wie der ungarische Forint, der südafrikanische Rand oder auch die türkische Lira.

Der Franken ist zur schwächelnden Finanzierungswährung geworden

Auf der anderen Seite geraten in diesem Umfeld niedrige verzinsliche Währungen in die Defensive. Dazu zählt insbesondere der japanische Yen und nicht zuletzt auch der Schweizer Franken. Mit einem Zinsniveau von 2,86 Prozent auf Drei-Monatsbasis und einer Rendite von 3,05 Prozent bei Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren ist die Anlage am Schweizer Zinsmarkt für internationale Anleger wenig interessant. Dafür ist die Refinanzierung umso attraktiver.

Das gilt nicht nur für große Investoren, sondern in Österreich und Ungarn wurden große Teile der dort in den vergangenen Jahren erbauten Immobilien in Franken finanziert. Die so genannten „Carry Trades des kleinen Mannes“ trugen und tragen damit dazu bei, dass die Schweizer Währung immer schwächer gegen den Euro wird.

Daran dürfte sich in optimistischen Zeiten mit hohem Risikoappetit wenig ändern, zumal die Schweizer Nationalbank trotz der im internationalen Vergleich sehr hohen Preise in der Schweiz darauf bedacht ist, mit ihrer Zinspolitik hinter den Bewegungen der Europäischen Zentralbank zurückzubleiben. Denn der Zinsvorteil führt bei den Schweizer Unternehmen zu regen Geschäften. Aus diesem Grund dürfte der Abwertungstrend des Schweizer Frankens noch deutlich weiter laufen können. An den Termibörsen sind die Positionen gegenwärtig zwar nicht gegen den Franken gerichtet. Allerdings sollte die Bedeutung der Währungs-Terminkontrakte nicht überbewertet werden. Denn der Devisenhandel läuft nur zu einem sehr geringen Teil über die Terminbörsen.

Ändern würde sich der Abwertungstrend erst, wenn es an den internationalen Finanzmärkten zu neuen Turbulenzen und möglicherweise zur Korrektur der immer größer werdenden Ungleichgewichte - sie zeigen sich unter anderem an den aufgrund unfreier Wechselkurse massiv zunehmenden Währungsreserven in weiten Teilen der Welt - kommen sollte.

Quelle: faz.net

 

 

10.10.07 10:48
2

80400 Postings, 7334 Tage Anti LemmingMalko - Strichverlängerer-Geschwafel

Da liefert ein Fuzzi, nachdem er stundenlang auf den Chart gestarrt hat, die "fundamentale Begründung" für den EUR/CHF-Anstieg nach, obwohl Auslöser der Kursschwäche in Wahrheit der Franken-Carry-Trade ist.

Die Geistesgröße des Autoren spricht aus folgendem Satz: Der CHF scheint "inzwischen zu einer Weichwährung geworden zu sein. Diese Vermutung legt der Blick auf den Chart nahe."

Der Chart bestimmt das Bewusstsein. Der Franken ist eine Weichwährung, weil der Chart nachgab. Demnach müsste man - im Umkehrschluss - jetzt auch Aktien kaufen ;-))

Wieso bist Du nicht long Aktien, Malko? Es steigt doch alles! Und wenn etwas steigt, dann MUSS es gut sein. 100.000 chinesiche Hausfrauen können sich doch nicht irren...  

10.10.07 10:58
5

2696 Postings, 6231 Tage Ischariot MDkoschere Schweine ?

eine ganz neue Investmentidee !?!????????
Werd' mal rasch einen Turbo-Bull raussuchen. Aber nur einen koscheren Bullen ;o)

http://www.daleth-page.de/Alles_koscher_/alles_koscher_.html  

10.10.07 11:07
6

80400 Postings, 7334 Tage Anti LemmingIrak- und Krisen-Kurse beim Franken

Noch so ein Klops im obigen Text (# 91): "Konnte der Franken nach der Einführung des Euro zunächst von der offensichtlichen Anfangsskepsis der internationalen Anleger gegenüber der neuen und damit ?unerprobten? Gemeinschaftswährung Europas profitieren und von 1,6120 Franken je Euro auf bis zu 1,4453 Franken je Euro aufwerten, so hat sich dieses Bild inzwischen gerade ins Gegenteil verkehrt."

Der Autor will mit dem Einschub "nach der Einführung des Euro" suggerieren, dass die Franken-Stärke in 2003 eine Folge der anfänglichen Euro-Skepsis war. Das ist allerdings "grober Unfug": Der Franken war 2003 deshalb so stark, weil der Irak-Krieg begann, die Uno und die Nato zu zerbrechen drohte, der Dax 72 % seit dem ATH in 2000 verloren hatte, die Aktien zweier deutscher Großbanken (CBK, HVB) einstellige Kurse hatten, der Bärenmarkt die letzten Bullen fertig gemacht hatte und und und.

Meine Erfahrung ist: Meist sind Käufe an 10-Jahres-Hoch mittelfristig betrachtet vorteilhaft - obwohl natürlich das 11-Jahres-Hoch im Hintergrund "lauern" könnte...

Ist auch eine "Mentalitätsfrage": Charttechnische Trendfolger kaufen gern "Ausbrüche", ich kaufe lieber Wutausbrüche, wenn es mit den "Ausbrüchen" nicht recht klappen will (reversal to the mean). Bei 1,67 sitzt ein langjähriger Widerstand (Chart unten).

Im Übrigen rechne ich damit, dass es bei einer Eintrübung der wirtschaftl. Lage in USA zu umfangreicher Rückabwicklung von Carry-Trades (sowohl gegen Yen wie gegen Franken) kommen wird.
 
Angehängte Grafik:
screen_00272.jpg (verkleinert auf 65%) vergrößern
screen_00272.jpg

10.10.07 11:14
2

7360 Postings, 6201 Tage relaxed#94 Das Bild zeigt auch, wo der CHF

"ganz langfristig" herkommt. Hast du auch einen Chart bis 1970? Dennoch ist der CHF ist sicherlich keine "Weichwährung". ;-)  

10.10.07 11:20
2

80400 Postings, 7334 Tage Anti LemmingSolche Langzeitchart gegen EUR

sind oft fehlerhaft, weil es den Euro ja früher noch gar nicht gab und die Leute sonstwas da reinrechnen können (ECU, Peseten, Lire?). Ab 1999 scheint mir der Chart vertrauenserweckender.

Tatsache ist, dass Franken und Yen umso "wertloser" scheinen, je höher Aktien steigen - eben wegen der Carrytrades. Weichwährungen im übertragenen Sinn sind aber eher die aufgeblasenen Aktienindizes - insbesondere in Asien.
 

10.10.07 13:45
5

23116 Postings, 6531 Tage Malko07Natürlich ist der Franken

keine Ersatzlira. Trotzdem hat sich die letzten Jahre etliches in Europa geändert. Zu einer wirklichen Hartwährung hatte sich die DM entwickelt. In der Anfangszeit des Euro wurde dieser sehr misstrauisch beobachtet und konnte die frühere DM-Rolle erst sukzessive einnehmen. Mit der Zeit wurde er "härter" als die DM, jedoch mit Volumina, die ihn immer öfters als Alternative zum US-$ erscheinen lassen. In der gleichen Zeit ist der Franken immer weicher geworden. Manche Rolle, die er in der Vergangenheit gespielt hatte, spielt immer öfters der Euro. Vergleicht man heute die Kaufkraftparitäten (nach die sich Währungen selten halten) von Euro und Franken, wäre der Franken immer noch zu hoch bewertet.

Da die Schweiz sich nicht traut normale Zinssätze einzustellen und lieber eine höhere Inflation als im Euroraum in Kauf nimmt, wird der Franken immer stärker ein Finanzierungsinstrument für die Eurozone. Solange die Zinsunterschiede bleiben wird sich der CH-FCT kaum auflösen. Andere Vorteile des Franken schwinden, bedingt durch die Vertragseinbindungen in die EU, laufend.  

10.10.07 15:08
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7360 Postings, 6201 Tage relaxedDamals, als die DM wirklich noch hart war,

da war der CHF noch schwächer als im Jahre 1983. ;-)  

10.10.07 16:15
4

7215 Postings, 6685 Tage TroutNa also

geht doch...............
Noch 100Punkte,und der nächste Urlaub wird gebucht





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

10.10.07 16:21
2

502 Postings, 6881 Tage MkäferWie immer -zuerst,

nach unten und zum Schluß 100 Punkte Plus!? Zum Traden ein Traum!  

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