Experten sehen Gefahr an Finanzmärkten gebannt

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:08
eröffnet am: 11.08.07 20:57 von: neemax Anzahl Beiträge: 138
neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 von: Simonetxhla Leser gesamt: 10608
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11.08.07 23:33

6342 Postings, 6210 Tage ChillyBig Ben



Jul. 20 - U.S. blue chips crossed the 14,000 milestone for the first time, but then fell back as profit concerns and subprime worries weighed. But so far, earnings season is looking upbeat as more companies meet or beat expectations, according to Reuters Estimates.
Fed Chief Ben Bernanke warned the housing and subprime troubles may be longer-lasting than thought.




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Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?  

12.08.07 10:15

16661 Postings, 8935 Tage neemaxder Thread würde im Talkforum besser passen!

12.08.07 10:54
1

6342 Postings, 6210 Tage ChillyEin Kommentar von Matthias Gramb,

Postbank Financial Services:

(Ausschnitt  aus der Nachrichten-Börse August 2007, Deutsche Post Aktionärsservice - gestern erhalten)

".........Ich erwarte für die nächsten Wochen, bis in den Oktober hinein, turbulente Zeiten und glaube, dass der Markt im Juli seine vorläufigen Hochs erreicht hat. In der kommenden Marktphase wird der DAX in eine breite Seitwärts-Abwärtsphase übergehen, in deren Verlauf auch ein DAX im Bereich um 6.800 Punkte möglich ist.
Die negativen Begleitumstände der letzten Wochen, wie steigende Zinsen, die Krise am US-Immobilienmarkt sowie der wieder erstarkte Yen gegen Dollar und Euro, damit verbunden das Auflösen von so genannten Carrytrades, werden dem Markt sukzessive Liquidität entziehen und damit die M&A-Aktivitäten, die ein Haupttreiber der Aufwärtsbewegung waren, einschränken.
Alles in allem ergibt sich aktuell ein eingetrübtes Bild für Aktien. Ich bleibe daher bei meiner neutralen eher negativen Marktsicht. Ich erwarte erst für den Herbst eine mögliche Bodenbildung, die dann auch wieder ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis für Aktienanlagen bietet."
(Stand: 31. Juli 2007)



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Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?  

12.08.07 11:10

16661 Postings, 8935 Tage neemaxein schöner Kommentar!

aber auch er ist kein hellseher!  

12.08.07 11:15

6342 Postings, 6210 Tage ChillyStimmt schon, neemax.

Und es hat sich oft genug gezeigt, dass Analysten und andere Experten auch komplett daneben liegen können. Aber die Erfahrung sagt mir auch, dass die Psychologie an den Börsen die größte Rolle spielt. Und die momentane Stimmung trägt nicht dazu bei, dass sich alle wieder euphorisch in den Markt drängeln. Im Gegenteil.

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12.08.07 11:28

80400 Postings, 7336 Tage Anti LemmingSind das die gleichen "Experten"

die den Dax vor der Kredit-Krise zum Jahresende bei 10.000 wähnten?  

12.08.07 11:34
8

16326 Postings, 7000 Tage quantasDie Meinung eines UNI-Professors

Banken haben von der Krise wenig zu befürchten

Wie immer sich die Kreditkrise in den USA entwickelt – die Banken sind kaum gefährdet. Sie haben die Risiken abgeschoben.

Das Geschäft der Finanzbranche hat sich völlig gewandelt. Früher vergab die Bank Kredite und übernahm dafür das Risiko. Ging ein Schuldner Pleite, hatte sie den Schaden.

Heute trägt das Geldinstitut das Risiko für Kredite nur noch vorübergehend. Sie verkauft es möglichst schnell an Anleger weiter, etwa an Hedge Funds.

Die Bank ist vom Risikoträger zum Risikohändler geworden.

Das ist ein gutes Geschäft, weil sich so bei geringem Risiko gutes Geld verdienen lässt. «Das Bankensystem ist viel robuster als vor 20 Jahren», folgert Hans Geiger, Professor am Bankeninstitut der Uni Zürich. Die Schweizer Grossbanken stünden kerngesund da.

http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/779806.html

 

12.08.07 11:40
2

6342 Postings, 6210 Tage ChillyAber dass der Aktienmarkt

noch nicht besänftigt ist, ist auch eine Tatsache. Sicher erholt sich die Börse ab Herbst wieder, davon bin ich überzeugt. Habe auch schon Meinungen gehört, die die DAX bis Jahresfrist bei 8.600 Zählern sehen. Nur kurzfristig glaube ich jetzt nicht an eine Erholung.

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12.08.07 11:41

6342 Postings, 6210 Tage Chillystatt "die" bitte "den" (DAX) einsetzen

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12.08.07 11:48
1

6342 Postings, 6210 Tage Chilly@AL - wer den DAX bei 10.000 Punkten

per ultimo vorhergesehen hat, weiß ich nicht. Auf solche utopischen Vorhersagen gebe ich auch nichts. Nach meinen Informationen ist nie über 8.600 Punkte gesprochen worden.

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12.08.07 11:50

6342 Postings, 6210 Tage ChillyHört sich etwas mißverständlich an...........

.....ist nie über einen Stand von mehr als 8.600 Punkten...........

macht schon mehr Sinn ;-))

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12.08.07 23:27
1

16661 Postings, 8935 Tage neemaxmal schauen was die kommende woche so bringt

13.08.07 11:56

16661 Postings, 8935 Tage neemaxder anfang ist gemacht!

13.08.07 21:05

6342 Postings, 6210 Tage ChillyAllgemeine Markteinschätzung

Momentan haben die ?whisle blower? die Marktmacht übernommen. Jeder sieht
nun hinter jedem Baum ein Risiko. Und genau dieser Mix aus Gerüchten,
Wahrheiten und Ängsten sorgt dafür, dass die Märkte nur eine Richtung im
Aufzug kennen: und die ist nach unten!
Was hört man nun so für Geflüster? Die West LB hat sich nicht nur mit dem
Spread?s zwischen Stamm- und Vorzugsaktien bei verschiedenen Autobauern
verspekuliert! Nein, auch im Subprime Hypothekenkreditmarkt sollen die Risiken
beträchtlich sein! Dagegen sollen selbst die Probleme der IKB klein sein.
Darüber hinaus hört man, dass auch die Goldmänner in einem Ihrer mächtigsten
Fonds eine gewaltige Schieflage haben. Zumindest werden die Gerüchte nicht
dementiert. Dazu kommt, dass die französische Bank Namens BNP Paribas, drei
Fonds geschlossen hat, die im Subprimemarkt engagiert sind. Begründung der
Schließung: Leider sind die Inhalte der ?schönen Dose? (ABS Fund) nicht liquide!
Jetzt können die Investoren erst mal Ihrem Geld hinterherlaufen.
Wenn so etwas passiert, dann kriegen andere Institute auch ein Problem.
Warum? Weil jeder zu seiner Bank läuft, der einen ähnlichen Fond hat und sein
Geld zurück will! Das nennt man dann eine Kettenreaktion. Bestes Beispiel:
der DWS ABS Fund der Deutschen Bank hatte Ende Juni noch mehr als 3,15 Mrd.
Euro Volumen. Mittlerweile hört man aus Kreisen von Software Systems, dass der
Fond auf 2,4 Mrd. Euro geschrumpft ist. Sie sehen: jeder will raus aus den
?schönen Dosen?, von denen keiner weiß, wie toxisch Sie sind.
Fakt ist jedenfalls, dass sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen,
da Sie lieber auf eigener Liquidität sitzen wollen. Deshalb zogen auch in der
vergangen Woche die Zinssätze an, zu denen sich die Banken gegenseitig Geld
leihen! Das veranlasste wiederum die Europäische Zentralbank (EZB) dem
Bankenmarkt einen so genannten ?Schnelltender? zur Verfügung zu stellen.
Erstmals nach sechs Jahren mussten Sie dem Bankensektor so Kredite zur
Verfügung stellen, da die Banken momentan ausfallen.
Und bei diesem Schnelltender griffen die Banken zu, wie bei einem Schlussverkauf
auf dem Grabbeltisch! So musste die EZB alleine am Donnerstag 95 Mrd.
Euro dem Bankenmarkt an Liquidität zur Verfügung stellen! Ja, Sie haben richtig
gelesen! 95 Mrd. Euro ! Sie sehen, starken Geldabflüssen bei den Banken stehen
illiquide Vermögensgegenstände gegenüber, von denen keiner weiß, wie werthaltig
Sie sind! Also Finger weg von Bankentiteln!
Wie heißt es so schön: ?einen ewigen Boom gibt es nicht!? Dass mussten auch
Aktionäre der Privat Equity Firma Blackstone feststellen. Gerade einmal vor ein
paar Monaten an die Börse gegangen, notieren die Aktien schon mehr als 20% im
Minus. Selbst den Kommunisten aus China, die hier investiert haben, gefällt das
nicht! Sie sitzen schon auf Aktienverlusten in einer Größenordnung von fast 500
Mio. USD. Und der Druck der Bevölkerung auf die Staatslenker nimmt zu, dass
Sie das Vermögen, was die Chinesische Bevölkerung mit Blut und Schweiß
erarbeitet hat, nicht verspekulieren. Sie sehen, wie schwer es ist, aus einem
Kommunisten einen Kapitalisten zu machen. Leider können die Chefkader aus
China auch bei Mao darüber nichts nachlesen, wie man gekonnt investieren soll.
Mit diesen Thematiken hatte sich der große Vorsitzende leider nie beschäftigt.
Sie sehen! Auch der nächste Fieberanfall hat dem Markt wieder ein Stückchen
näher an die 7000er Marke gebracht. Beobachten Sie den Markt daher intensiv.
Mutige verlieren auch nicht den Kopf, wenn der DAX noch unter die 7000er Marke
rutscht! Warum könnte das so kommen? Der einjährige Aufwärtstrend des
US-amerikanischen Weltleitindex S&P 500 steht derzeit auf der Kippe.
Bei 1455 Punkten verläuft die Aufwärtstrendlinie. Durchbricht er diese, so ist die
nächste Haltezone bei 1360! Somit könnte hier noch ein Rückschlag bis zu 6%
drohen. Umgerechnet auf den DAX, der in aller Regel die Bewegungen des USMarktes
überproportional stark mitmacht (insbesondere Abwärtsbewegungen!),
bedeutet dieses Szenario ein Rücksetzter, der bis an die 7000er Marke laufen
kann.
Wir raten momentan davon ab, Neuengagements einzugehen. Auch glauben wir
aufgrund des Sentiments nicht, dass der Markt zu einer Aktienrally auf die 8000
Punkte Marke im DAX ansetzt. Er ist technisch angeschlagen und bietet erheblich
mehr Risiko als Chancen. Denn mit jedem Fieberanfall schwindet der Mut
einzusteigen. Im Gegenteil. Jeder will Risiko vermeiden. Trotzdem sehen wir noch
immer eine Korrektur und keine Trendwende. Lassen Sie den Markt ein wenig
auspendeln, bis man mehr sehen kann. Arbeiten Sie dafür umso intensiver mit
Stopp-Kursen!


www.international-stock-picker.ch - info@international-stock-picker.ch

Ausgabe vom 13. August 2007


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Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?  

13.08.07 21:15
1

6342 Postings, 6210 Tage ChillyDie Grenzen der Charttechnik

von Ronald Gehrt

"...........................
Wir befinden uns in einer ungewöhnlichen Lage. Es geht hier nicht mehr um eine normale Korrektur, weil der Dax einfach zu schnell zu weit gelaufen ist. Wir sehen uns fundamentalen Problemen gegenüber. Wie weit wird sich die angeblich doch so überschaubare Immobilien- und Hypothekenkrise noch ausweiten? Dass die Notenbanken versuchen, das Feuer mit einem dicken Strahl frischem Geld aus dem C-Rohr zu löschen, mag die Situation für den jeweiligen Tag beruhigen. Aber damit ist das Problem als solches nicht zu lösen. Und die Crux ist: Wir kennen das Ausmaß nicht.

Die Fälle IKB und BNP Paribas zeigen, dass es hier auch um einen tiefen Vertrauensverlust geht. Beide Banken ließen verlauten, ihre geschäftliche Situation sei völlig in Ordnung ... um wenige Tage danach massive Probleme zuzugeben. Es ist völlig egal, ob hier die Lage nicht erkannt wurde oder bewusst beschönigt wurde. Das eine ist nicht besser als das andere. Denn beides zeigt, dass wir nicht davon ausgehen können, dass bereits jetzt alle Leichen aus dem Keller geholt worden sind.

In diesem Umfeld der Unruhe und berechtigten Besorgnis stößt die Charttechnik an ihre Grenzen. Die Umsätze nehmen immer mehr zu, die Bedeutung der Derivate, vor allem der Futures, ebenso. Kursspannen, die von einigen Monaten noch eine bewegte Woche bedeuteten, werden heute in ein, zwei Stunden zurückgelegt. Und markante Unterstützungen wie die 7.360/7.380 im Dax werden unterschritten ... und im nachbörslichen Handel über dünne Umsätze im Future gleich wieder überwunden.

Bei dieser extremen Schwankungsfreudigkeit der Börsen belegt dies, dass wir uns dieser Tage auf charttechnische Signale nicht so verlassen dürfen wie sonst. Wer Trendlinien, Widerstände oder Unterstützungen als präzise Einstiegs-, Ausstiegs- oder Stop-Loss-Levels einsetzt, ist in den vergangenen Tagen mehrfach auf die Nase gefallen. Die Grenzen weiter zu setzen kann teuer kommen und trotzdem falsch sein. Die Nervosität der Marktteilnehmer ist einfach zu hoch, die Umsätze zu gewaltig, als dass solche Chartmarken nicht blitzschnell niedergewalzt und doch sofort wieder gekontert werden können.

Ich bitte Sie daher, verehrte Leser, in den kommenden Tagen noch vorsichtiger als sonst zu agieren und, wer kann, sich lieber als Zuschauer dieses Spektakels zu betätigen. Denn eines ist sicher: Es kommen bald wieder normale Zeiten, in denen man vernünftig und besonnen investieren kann. Auch, wenn die extreme Volatilität einem einflüstert, man könne etwas verpassen: Das Risiko, hier gleich mehrfach am Tag daneben zu liegen, ist zu hoch, als dass man sich in diesen Hexenkessel stürzen sollte.

Ob wir nun einen kapitalen Kurseinbruch erleben werden oder uns auf aktuellem Niveau irgendwann einpendeln werden: Etwas zu spät zu kommen, wird in diesem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bestraft, sondern durch erhöhte Planungssicherheit belohnt!"

http://www.investor-verlag.de/
"DAX Daily"




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13.08.07 21:21
1

6342 Postings, 6210 Tage ChillyRettung an der 7300er-Marke?

[10:10, 13.08.07]
Von Andreas Buechler

Die jüngste Verkaufswelle ebbte an einem Kursniveau ab, das sich erfahrungsgemäß als Unterstützung erweisen könnte.

Dass der Deutsche Aktienindex bei rund 7300 Punkten am vergangenen Freitag zunächst nicht mehr weiter gefalllen war, dürfte kein Zufall sein. Hier hat er exakt die Hälfte der vorangegangenen Aufwärtsbewegung von 6444 (Zwischentief vom 14. März) auf 8151 Punkte (Allzeithoch vom 13. Juli) wieder nach unten korrigiert.



Dieses 50%-Retracement dient oft als Stabilisierungszone, zudem endete bereits eine kleine Zwischenkorrektur im Mai auf gleicher Höhe (siehe Chart auf Seite vier). Die Chancen, dass der DAX sich auf diesem Niveau stabilisiert, sind jedoch relativ niedrig. Der Grund dafür ist die Kursentwicklung der vorangegangenen beiden Handelswochen: In diesem Zeitraum bildete der Index eine Tradingrange zwischen 7400 und 7630 Zählern aus, die er am vergangenen Freitag nach unten verließ - was ein klares Verkaufssignal darstellt.

Auch die Indikatoren sind weiter negativ, speziell der Double Smoothed Stochastics, der im oberen Extrembereich wieder nach unten gedreht hat und damit ebenfalls auf fallende Kurse hindeutet. Der zur Bestätigung verwendete, zweite Oszillator, der Relative Stärke Index, zeigt zwar eher eine überverkaufte Marktsituation an, räumt den Notierungen jedoch noch Spielraum nach unten ein.

Bricht der Index durch die 7300er-Marke, hat er Abwärtsspielraum von weiteren knapp 100 Zählern, dort trifft er auf eine rund ein Jahr alte Aufwärtstrendlinie, die sich aus dem Tiefpunkten von Juni und Juli 2006 sowie März 2007 konstruieren lässt. Bei 7100 Punkten dürften dann die 200-Tage-Linie und das 61,8-prozentige Retracement der zuvor angesprochenen Aufwärtsbewegung weiter charttechnisch motivierte Käufe auslösen, so dass spätestens hier mit einer Gegenbewegung zurück nach oben zu rechnen ist.

Erholungsversuche des DAX könnten schon im Bereich des unteren Randes der ehemaligen Tradingrange bei 7400 Punkten erstmals wieder im Sande verlaufen. Selbst wenn der Index diese erste Hürde nehmen kann, wird es bereits bei 7520 Zählern erneut eng: Hier verläuft die kurzfristige Abwärtstrendlinie, die letzten Donnerstag zwar für wenige Minuten durchbrochen wurde, jedoch nach wie vor einen Widerstand bildet. Es ist davon auszugehen, dass die mehrfach in dieser Hinsicht bewährte Gerade nach wie vor als Orientierungskursziel für viele Marktteilnehmer dienen dürfte, die von der Long- auf die Short-Seite wechseln wollen.

© 2007 boerse-online.de

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13.08.07 21:22
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12175 Postings, 8435 Tage Karlchen_IIDie Grenze der Charttechnik - einfach nur geil.

Ich mach mir ins Hemd - wirklich. Charttechnik hatte nie einen realwirtschaftlichen Hintergrund, sondern war immer nur ein Voodoo der Zocker - die sogar daran glaubten. Ist so was wie Astrologie in einer Sekte.  

13.08.07 21:23
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1646 Postings, 6170 Tage iXRaeLwas liest du auch fuer schmuddelblaetter

http://finance.yahoo.com/expert/article/yourlife/41148
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der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.  

13.08.07 21:24

1646 Postings, 6170 Tage iXRaeLecht karlchen?

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13.08.07 21:31

12175 Postings, 8435 Tage Karlchen_IIKlar...

Charttechnik - was soll das sein? Erinnert mich an Astrologie und so einen Mist. Schon immer wollte die Menschheit die Zukunft voraussehen. Und die BWLer haben dann die Charttechnik erfunden. Wenn alle dran glauben, funktioniert das ja. Also: BWLer unter sich, die sich selbst bestätigen.

Probleme kann es allerdings in der Wunderwelt der Selbstbestätiger geben, wenn die reale Wirtschaft eine andere ist als in den Spielchen unterstellt.  

13.08.07 21:36
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1646 Postings, 6170 Tage iXRaeLmensch karl,

das is richtig harter tobak!
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13.08.07 21:45
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12175 Postings, 8435 Tage Karlchen_IINa, ist doch wahr.

Charttechnik hat einen Stellenwert wie die Geburt der Jungfrau Maria.


Alle glauben dran. Und Glaube kann mitunter materielle Gewalt werden - und die Wirklichkeit kann den Glauben auch auf die Tatsachen verweisen.

Besser wäre es, rational zu handeln und sich auf Glauben, Charttechik und andere Scharmanen zu verlassen,  

13.08.07 21:58

1646 Postings, 6170 Tage iXRaeLja aber karlchen..

wenn die alle keine ahnung haben, dann sind wir doch ganz schoen am arsch, oder??
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der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.  

13.08.07 21:59
2

991 Postings, 7887 Tage Feedbackzu erst

ich bin fundi und hab mich jahrelang gegen charttechnik gepredigt aber nachdem ich mich "schlau" gemacht habe muss ich zugeben das es manchmal funktioniert. warum? ganz klar weil es genug gibt die mehr auf charts geben als auf fundamentale daten. da dies aber so ist darf man als fundi eben auch die charttechnik nicht ganz vernachlässigen.

börse ist psychologie in reinstform und hat wenig mit rationellem handeln zu tun (zumindest nicht in "heißen" zeiten")

wär börse rationell bräuchten wir sie nicht. kein rationeller mensch würde spekulieren oder täusche ich mich *G*????


ach ja und chilly

10.000 punkte im dax hat "der aktionär" geschrieben. wer sonst *G*.

take care

feedback

ps: meine prognose die zone zwischen 6600 und 7000 punkten wird getestet bevor es im herbst dann wieder gegen die 8000 geht
pps: natürlich nur meine *G*  

13.08.07 22:12
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12175 Postings, 8435 Tage Karlchen_II@feedback. Das hat aber nur deshalb funktioniert,

weil alle daran glaubten - oder?

Man muss sich das einmal vorstellen: Der globale Kapitalismus hängt davon ab, dass die Geldgeier einem Aberglauben hinterher rennen, den sie selbst geschaffen haben. Geht es eigentlich noch bekloppter?  

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