frisst sie der neid. ersterer bricht mit getöse aus, letzterer schwelt leise im untergrund, aber offenkundig werden sie früher oder später beide. sie schaden dem von ihnen befallenen, zumal sie den verstand trüben, unzufriedenheit schüren und die fähigkeit zu loyalität auslöschen. somit sind sie killer jeder überdurchschnittlichen beruflichen erfolgschance. unnötig einen cv zu lesen, was hier zuweilen geschrieben steht, genügt als menschliche disqualifikation für die teilnahme an einer nichtstaatlichen corporate identity, auch nur von mittlerem rang und namen.
zum glück für die allgemeinheit gibt es genügend andere, mit eignungen für die kleinste bis zu wichtigsten position, die nicht von diesen viren befallen sind. nur sie sind es, von deren kooperation jeder arbeitgeber tatsächlich abhängig ist, sie zu finden und anzuwerben er jede nur mögliche anstrengung unternimmt. für deren anliegen er auch ausserhalb des berufes interesse haben muss, um auch seinerseits die bedingungen von gegenseitiger loyalität erfüllen zu können. nicht zuletzt in seinem eigenen interesse, in dem wissen, dass jede kettte nur so stark ist, wie ihr schwächstes glied.
die unterschiedlichsten auswahlkriterien haben entsprechend den jeweils gestellten anforderungen eines gemeinsam: gesucht ist ausschliesslich wille, verstand und charakter. alles andere ist vermittelbar und erlernbar. erlerntes know how in fachlicher und persönlicher entwicklung kann als teilweiser anteil an der kontinuierlichen wertschöpfung den status eines assets erreichen, eines assets, das man nicht mehr verlieren wird, ganz zum unterschied von geld und vermögen. guten leuten muss man das nicht gesondert vor augen führen.
ps: auch das wird vermutlich in studienunterlagen oder wikipedia nicht zu lesen sein. entwürdigender zynismus wird erfahrungsgemäss erwartet, es sei denn, jemand wäre noch nicht ganz verloren......
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