Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 07.05.24 01:47
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191578
neuester Beitrag: 07.05.24 01:47 von: fws Leser gesamt: 33346448
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23.02.17 06:50

16574 Postings, 4841 Tage zaphod4235 systematische Touristen-Diskriminierung,

Na dann freuen wir uns mal auf die Kandidaten der Marxloher Libanesen-Clans in der Stadtverordneten-Versammlung. vielleicht stellen die dann sogar den Bürgermeister.Dann laufen die GEschäfte umso geschmierter.

SPD: We make Germany small again.  

23.02.17 08:06

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni11xGa, Interessant und informativ für #750

23.02.17 09:33
2

79561 Postings, 8958 Tage KickyFriedrich-Ebert-Stiftung Werner Bauer im Original

http://webcache.googleusercontent.com/...;hl=de&ct=clnk&gl=de

leider nur im Cache daher..sollte man sich schon mal durchlesen: erstaunlich ist nämlich,dass es tatsächlich in Schweden sowas schon lange gibt,einmütig beschlossen. Hat aber offenbar nichts genützt, denn die bereits entstandene Ghettos haben auch die meisten Neueinwanderer geschluckt und die Kriminalität hat sich dann auf sie übertragen. Es gibt mit Sicherheit integrierte Ausnahmen wie diese Geschäftsleute in den Suburbs von Stockholm,aber die Jugendlichen wachsen ohne Perspektive auf trotz der beispielhaft guten Integrationsbemühungen der Regierung.
Auch in Dänemark gibt es das kommunale und regionale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger schon seit 1994, in Finnland seit 1976. Sogar die Niederlande haben es für Ausländer ,die schon 5 Jahre im Lande leben. Und in Iralnd ist das Wahlrecht an das Wohnrecht gekoppelt.......

Ich weiss dass es für Europäer schon länger möglich ist ,denn meine Tochter war eine zeitlang in Strasbourg in Arbeitsgruppen der Kommune vertreten.
Also sollte man wirklich eher fragen, ob das irgendetwas gebracht hat in den Staaten in denen kommunales Wahlrecht praktiziert wird oder ob die massiven Probleme in den Ghettos geblieben sind wie in Schweden.
Denn generall meine ich auch, sie könnten ja Deutsche werden. Aber die Entscheidung fällt Älteren natürlich sehr schwer ...

 

23.02.17 09:51
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12996 Postings, 5652 Tage daiphongdoppelte Staatsbürgerschaft

kann auch nach hinten losgehen wie im Fall Deniz Yücel.  In Deutschland, in der EU und international ist sein Rechtsstatus Deutscher.  In der Türkei ist er aber Türke, und zwar ausschließlich Türke, der Korrespondent wird dort rechtlich als Inländer behandelt.

Er unterliegt daher den gleichen Regeln, Restriktionen und Verfolgungen wie inländische Journalisten, der Schutzstatus des Ausländers entfällt. Deutschland und die deutsche Botschaft haben rechtlich kein Privileg, ihren Staatsbürger in der Türkei zu schützen und zu vertreten..

Was normalerweise ein großer Vorteil ist, als Doppelstaatler in zwei Staaten je nach Bedarf  über den Sondertstatus des Inländers oder Ausländers verfügen zu können, schlägt bei zwielichtigen Staaten auch manchmal ins Gegenteil um.

So entlässt der Iran niemanden aus der iranischen Staatsbürgerschaft, die gesamte iranische Diaspora bleibt also Doppelstaatler, und für den Iran auch im Ausland immer ein Mitglied des iranischen Staates, und dessen Gesetzen, Rechtsprechungen und Macht unterworfen.

Ähnlich verhält sich inzwischen die Türkei, die eingebürgerten Deutschen jederzeit wieder türkische Pässe ausstellt, islamische Gemeinden staatlich organisiert, mitten in Deutschland türkische Innenpolitik betreibt, und im Streitfall Deutsche türkischer Abstammung als Verräter behandelt.

 

23.02.17 10:00

69439 Postings, 5813 Tage Fillorkillreihe mit keynes aus der krise

heute: Portugal zahlt erneut Schulden an IWF vorzeitig zurück.

Das Land ist unter der Linksregierung und der Abkehr von der Austerität auch erfolgreich beim Abbau des Defizits und Arbeitslosigkeit:

...gegen alle Kritiker, die vor allem im deutschen Finanzministerium zu finden sind, zeigt die Linksregierung in Portugal seit 15 Monaten, wie man ein Land unter Abkehr vom Austeritätskurs aus der Misere führt und dabei internationale Verpflichtungen einhalten kann. Das wurde möglich, weil auch gegen den massiven Druck aus Brüssel und Berlin die Sozialisten (PS), die von dem marxistischen Linksblock (BE) und der grün-kommunistischen CDU gestützt werden, den Austeritätskurs aufgekündigt und mit leisen Reformschritten vor allem auf Wachstum und Konjunkturförderung gesetzt haben. Dafür wurden auch die von den konservativen Vorgängern gekürzten Löhne und Renten wieder erhöht und eingeführte Sondersteuern gesenkt oder abgeschafft. Anders als Griechenland wächst das Land nun nachhaltig...

https://www.heise.de/tp/news/...an-IWF-vorzeitig-zurueck-3633072.html
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23.02.17 10:22
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23092 Postings, 6503 Tage Malko07#66675: Postfaktischer A.L.

Er liegt im Börsengeschäft zwar nachhaltig daneben, wendet seine dort praktizierte Vorhaben aber auch auf das reale Leben an:
Und zu Obama: Er hat sich schlimmer als erwartet erwiesen. Nach dem Gesetz der Serie dürfte dies auch für Trump gelten.

Er war angeblich länger in den USA gewesen, muss sich aber auch dort in Kreisen bewegt haben wo er vom realen Leben absolut ausgeschlossen war:
In USA kommen die Bürger übrigens nicht für illegale Latinos auf. Wer illegal ist, hat ohnehin keine Chance auf staatliche Leistungen. Aber auch die legalen Latinos - sie sind der Form nach übrigens US-Staatsbürger - leben nicht auf Kosten der (weißen) US-Bürger, weil Clinton 1996 in USA die Sozialhilfe abgeschafft hat.
Es gibt in den USA die Fürsorge die regional (je nach Bundesstaat oder County) geregelt ist und die sich in Naturalien und sogar Bargeld abspielt und die bundesstaatliche Regelungen. Die wichtigsten Sozialhilfeprogramme des Bundes sind:

   Aid to Families with Dependent Children (AFDC): Familienbeihilfen. Es gibt übrigens kein Kindergeld in Amerika.
   Medicaid: Krankenbeihilfe für Arme.
   Supplemental Security Income (SSI): Einkommensbeihilfe für bedürftige Alte, Blinde und Behinderte.
   Food Stamp: Ernährungsbeihilfe für Minderbemittelte.

AFDC und SSI stellen Geldleistungen, Medicaid und Food Stamp Sachleistungen zur Verfügung. Sie bilden das soziale Netz für die Armen und Bedürftigen.
( http://www.abipur.de/referate/stat/678289696.html ) Daneben gibt es noch sehr umfangreiche privat organisierte Hilfsprogramme und eine ausgeprägte Nachbarschaftshilfe. Da aber alle Hilfen zusammen nicht reichen, fehlt jeder $ der für illegale Migranten ausgegeben wird den legalen Einwohnern.

Dann arbeitet er auch noch gerne mit Unterstellungen und versucht diese dann zu widerlegen:
Es ist jedoch verkürzt, wenn nicht gar falsch, wenn man Alles, was bei uns schief läuft (z. B. die immer stärker werdende Umverteilung von unten nach oben)m einseitig auf die Flüchtlingspolitik schiebt.
Das tut hier keiner. Es werden nicht wenige Probleme hier aufgezeigt die keinen Bezug zur illegalen Migration haben und sie werden auch nicht so verknüpft.
 

23.02.17 10:23
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58425 Postings, 4932 Tage boersalinoEZB-Schulden sind billiger

Die Staatsverschuldung in Portugal ist im vergangenen Jahr auf 130,5 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen. Das teilte die portugiesische Zentralbank am Dienstag mit. Die Regierung hatte mit 127,7 Prozent gerechnet.

https://www.google.de/...l&usg=AFQjCNHy5FVvoiWmXcjpCNXNvrsbmC2IIQ  

23.02.17 11:02
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69439 Postings, 5813 Tage Fillorkill#666 meine frage lautet

'Meine Frage lautet: Warum richten AfD und Pegida ihren Unmut nicht gegen die wahre Ursache - nämlich die immer stärkere Umverteilung von unten nach oben, zu der die Globalisierung und die Politik der Groko (Agenda 2010) erheblich beigetragen haben?'

Meine Antwort lautet: Sie haben mit dieser Umverteilung kein Problem, weil für sie die Verteilungsfrage nur zwischen jenen, die dazu gehören und jenen, die nicht (mehr) dazugehören, existiert. Ihre Kritik an der Globalisierung beschränkt sich darauf, dass sich Reichtum bei den dazu nicht befugten ausländischen und dem Ausland irgendwie zuarbeitenden einheimischen Eliten aufaddiert.

Sie bewundern den Oligarchofaschismus eines Trump aber nicht nur für den Transfer von gesellschaftlichen Reichtum an seinen Milliardärsklüngel durch das Schreddern von Arbeiterrechten und Mindestlohn. Sondern vor allem als Vorform jenes Raubkapitalismus, mit dem sich der Nationalsozialismus erst mit der Enteignung von Minderheiten und dann von ganzen ausländischen Populationen reproduzierte - der eigentliche historische Pate.

Dieser Raubkapitalismus enthält nicht nur ökonomisch harte Zeiten für die, die ihn wahrmachen sollen, sondern notwendig Krieg nach innen wie nach aussen, der mit dem Trade-War und Massendeportationen in seine erste Phase eintritt. Der Mindestlohn für den gemeinen Trump-Supporter ist ein rein ideller, nämlich neben der heroischen Bewährungsprobe im selbstgemachten Survival of the Fittest an der Schikanierung von Minderheiten straffrei teilhaben zu können. Dass er damit einer sozialen Revolte nachginge ist deshalb ein Witz - insofern greift hier auch der Wink mit Agenda 2010 absolut ins Leere.  
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23.02.17 11:13
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80400 Postings, 7306 Tage Anti LemmingSerie "Hassprediger unter sich"

Um meine Position noch einmal zu verdeutlichen:

Gauck habe ich oft und stark kritisiert. Mit mMn triftigen Gründen, die einige hier teilen. Steinmeier habe ich ähnlich stark kritisiert. Mit mMn triftigen Gründen, die einige hier teilen.

Kurzfassung: Beide sind Kriegsprediger. Steinmeier ist wegen seiner Fürsprache für die Agenda 2010 zudem eine Sozialstaats-Zerstörer. Von beiden halte ich wenig, egal ob sie Außenminister, Bundespräsident oder sonstwas sind.

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Ganz anders ist die Argumentation gelagert, wenn man von den repräsentativen Pflichten eines deutschen Bundespräsidenten AN SICH spricht - also völlig losgelöst von der jeweiligen Person. Aufgrund seiner hohen Stellung und als Repräsentant Deutschlands in der Welt ist der Bundespräsident sprachlich zum (tendenziell weichspülenden) diplomatischen Kodex verpflichtet. Er dürfte z. B. niemals sagen: "Die Queen ist eine Alzheimer-Oma", "Tsipras ist ein Schnorrbruder", "Dem Hollande möchte ich nicht im Dunkeln begegnen". Erlaubt ist allenfalls: "Hollendes Position in der xy-Frage ist höchst befremdlich und mit unseren Grundwerten nicht vereinbar."

Unter diesen Prämissen ist es bemerkenswert und mutig, dass Steinmeier - damals im Amt des Außenministers, das ähnlich repräsentativ ist -  gesagt hat, dass Trump "ein Hassprediger" sei. Einer der wenigen Sätze Steinmeiers, denen ich zustimme.

Freilich ist es in einem rechtslastigen AfD-Pegida-Forum wie diesem ohnehin egal, wie oder was man argumentiert. Wer hier nicht sagt "Trump ist toll!", "Endlich mal einer, der aufräumt mit dem (roten/muslimischen/kriminellen/Latino-) Gesocks!", "Solch einen starken Führer braucht Deutschland ebenfalls, damit hier endlich mal was passiert!" usw. - verstößt gegen den selbstauferlegten braunen Thread-Konsens, der das gesamte Spektrum abdeckt von Pegida-Ungebildeten über Sarrazin-SPD-Daiphong und CSU-Bürgerwehr bis hin zum akademisch verbrämten rechtsliberalen Schmissträger von und zu Zanoni.  

23.02.17 11:44
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80400 Postings, 7306 Tage Anti LemmingTrump "räumt mit Transgender auf"

Als erstes sind die Unis dran.

https://www.washingtonpost.com/local/education/...8cf9b643_story.html

Putin wird begeistert sein. So wie hier auch der Threadkonsens, wenngleich letzterer eher aus Waschlappen als aus Hartholz geschnitzt ist.

 

23.02.17 11:51
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80400 Postings, 7306 Tage Anti LemmingÜbrigens recht passend,

dass eine Brauner wie Trump sich als Erstes mit der (Transgender-)Toilettenfrage befasst.

Anale Zwangs-Charaktere werden begeistert "arschgeil" rufen. Für sie stellt sich die Toilettenfrage freilich eh nicht, da sie mental noch auf dem - gender-neutralen - Topf sitzen.  

23.02.17 11:53
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69439 Postings, 5813 Tage FillorkillYour old road is rapidly aging

Nichts bezeugt den Mangel an Identität, unter dem insbesondere die Identitäre Bewegung zu leiden scheint, mehr als die feindliche Übernahme kultureller Metaphern und Chiffren ihrer Gegner. So marschiert man mit einem Dylan-Song auf den Lippen die Road to Serfdom entlang, fröhlich oder stoisch dem ersehnten Untergang entgegen. Ihre ganze Freiheit besteht darin, andere zum Ausschluss aus dem eigenen Kollektiv verurteilen zu können und damit die Identität mit jenen zugleich gefürchteten und bewunderten autoritären Erlöserfiguren herzustellen, die darüber ihre Macht reproduzieren. Es ist dies die älteste Strasse der Menscheit.    
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23.02.17 11:56
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80400 Postings, 7306 Tage Anti LemmingSerie "unblutige Präzisionsschläge"

Kampf gegen IS
Irakische Armee erobert offenbar Flughafen von Mossul

Bei ihrem Kampf um die Rückeroberung der Großstadt Mossul ist die Anti-IS-Koalition offenbar entscheidend vorangekommen: Irakische Sicherheitskräfte stürmten angeblich den strategisch wichtigen Flughafen.

www.spiegel.de/politik/ausland/...t-offenbar-flughafen-a-1135921.html

A.L.: Ziel erreicht, zugegebener Kollateralschaden = Null. So schön kann Krieg sein, wenn ihn "die Achse des Guten" führt. Höchste Zeit, auch die Bundeswehr aufzurüsten. Wir sind ja wieder wer.  

23.02.17 12:07

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni1Entzückend gebrüllt, Lemming XD

...einen Schmiss kannst Du Dir gerne bei mir abholen, undzwar mit einer faulen Tomate, Fozzi-Bär.
;-)

BTW. ..meine Berührungspunkte mir Burschenschaftlern haben sich damals in meiner Studienzeit übrigens darin erschöpft, sie mit einer gewissen Vorliebe auf den Arm zu nehmen. XD

Es muss wohl irgendwie sowas wie einen Rekrutierungs- oder Kontaktleitfaden geben, der es Ihnen vorschreibt, selbst auf die härtesten Verar.......ungen ernsthaft und bemüht einzugehen, wobei sie in ihrer völligen Abwesenheit und Überforderung mit Humor noch drollinger und witziger als Lemminge sind. XD
 

23.02.17 12:08

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni1...nach den Zeugen Jehovas natürlich

23.02.17 12:10
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23092 Postings, 6503 Tage Malko07#66759: Wieder FAKE-News

Holzmüller war nicht mutig sondern davon überzeugt Clinton würde gewinnen. Alles andere hat auch nicht in sein Weltbild gepasst. Er wollte mit dieser unsäglichen Aussage innenpolitisch punkten. So etwas tut ein Außenminister prinzipiell nicht und er dürfte sich auch nicht wundern, wenn Trump ihn bei einem Staatsbesuch ignorieren würde. Wahrscheinlich ist aber Trump nicht so kleinlich.

Diejenigen die laufend andere Menschen mit anderer Meinung als Hassprediger titulieren sollte sich fragen was sie da gerade tun? Auch diejenigen die sich laufend von Faschisten umzingelt wähnen sollten nicht so oft in den Spiegel schauen.  

23.02.17 12:12

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni1...und MG-Sektierern ;-)

23.02.17 12:13
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69439 Postings, 5813 Tage Fillorkillproblem überassimilierung

Die historisch krasseste Variante des Stockholm-Syndroms konnte in Teilen der jüdischen Population Deutschlands zu Beginn des NS-Regimes beobachtet werden, die mit 'mal abwarten, vielleicht kommt am Ende doch was gutes dabei raus', 'da kann ich überhaupt nicht rechtes entdecken', 'die radikalen Sprüche muss man nicht so ernstnehmen, das sind nur Spieltheoriker' und 'ja, es gibt wirklich ein Problem mit integrationsunwilligen Parallelgesellschaften' gegen allzu demonstratives jüdisches Selbstbewusstsein und den 'arlarmistischen' Antifaschismus mobil machten. Wer wissen will, weshalb sich heute Asylanten pro Abschiebung, Migranten pro Closed Border und Massendeportation engagieren und wie das ganze dann endete kann im Geschichtsbuch fündig werden.
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23.02.17 12:27
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23092 Postings, 6503 Tage Malko07#66760: Diese von Obama mit

Dekret vorgegebene Reglung ist seit einiger Zeit eh durch einen Bundesrichter ausgesetzt. Es ist auch ein Witz derartiges bundesweit einheitlich regeln zu wollen. Das ist Sache der Schulen, die ihre Verhältnisse und Problemschüler genau kennen. Bei weitem nicht alles was Obama in die Welt gesetzt hat war gut.  

23.02.17 12:28
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80400 Postings, 7306 Tage Anti LemmingTrumps Treibjagd

gegen Latinos in USA hat durchaus Züge, die es rechtfertigen, ihn als Hassprediger zu bezeichnen. Ebenso sein sexistisch-diskrimierendes Verhalten gegenüber Frauen.

Und zwar ganz unabhängig davon, ob er die Wahl gewinnt oder nicht. Ein solch diskriminierendes Verhalten ist eines heutigen bedeutenden Staatsoberhauptes (auch in spe) unwürdig.

Wer für seine Agenda Minderheiten zum Abschuss freigibt, IST ein Hassprediger. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob Trump die Latinos diskriminiert, AfD/Pegida die Muslime oder Hitler die Juden. In allen drei Fällen übernehmen die Minderheiten Sündenbock-Funktion. Sie werden zu einem Ersatz-Hassobjekt, weil sich die Systemverlierer (bei Trump: die Midwest-Loser) politisch nicht trauen, gegen die wahren Ursachen ihres Elends zu Felde zu ziehen. Das liegt auch an der laufenden Propaganda der den US-Kapitalismus verherrlichenden Massenmedien.  

23.02.17 12:30

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni1so, so

23.02.17 12:34
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69439 Postings, 5813 Tage Fillorkillblick zurück: die grosse illusion

...rhetorische Attacken, Verhaftungen und Exzesse beantworteten die Juden mit Treueschwüren und nationalen Bekenntnissen. Hans-Joachim Schoeps hielt die antisemitischen Ausfälle und Gesetze der Regierung sogar für eine "Art Prüfstein der jüdischen Vaterlandstreue". "Wir liquidieren heute die Epoche 1812 bis 1933", erklärte er nach dem Boykott gegen jüdische Geschäfte im April 1933. "An diesem geschichtlichen Wendepunkt beginnt überhaupt erst der Kampf um die rechte Eingliederung der jüdischen Deutschen in das neue Deutschland, das heute zu sich selbst findet" - eine Auseinandersetzung, die Schoeps durch unterwürfige Gesuche an Hitler und den Vorschlag zur Gründung eines jüdischen "Nationalparks" auf deutschem Boden zu gewinnen trachtete...

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/...ekehrt-11309685.html
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Angehängte Grafik:
dgi.jpg
dgi.jpg

23.02.17 12:35

14043 Postings, 4507 Tage Zanoni1War auf Fill bezogen,

...bei Al passt es aber auch.

Übrigens nicht vergessen, zwischendurch auch mal den Schaum abzuwischen ;-)
Habe gehört man soll dann sogar klarer denken können!

 

23.02.17 12:42
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79561 Postings, 8958 Tage KickyIst die Migration nicht eine Chance für

für unseren Rentenmarkt?  Hans Werner Sinn spricht es klar aus im Interview mit
http://www.theeuropean.de/hans-werner-sinn/...ew-mit-hans-werner-sinn

" Wenn es eine Migration von klug ausgewählten, überdurchschnittlich gut qualifizierten Menschen ist, dann ja. Eine Immigration von gering Qualifizierten brauchen wir deswegen nicht, weil wir ohnehin davon schon zu viel haben und die weitere Automatisierung der Produktion und der Dienstleistungen Stellen dieser Art ersetzt....
Worin bestehen ? neben den von ihnen angesprochenen niedrigen Zinsen ? die größten Risiken für die deutsche Volkswirtschaft der nächsten Jahre?
Die größten Risiken könnten in der Rückkehr zu mehr Protektionismus liegen...."  

23.02.17 12:42
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80400 Postings, 7306 Tage Anti Lemming# 768

Es ist tatsächlich so, dass sich die Judenpolitik im Dritten Reich dynamisch entwickelt hat. Es war keinesfalls so, dass Hitler gleich von Anfang an die Ausrottung des Judentums beschlossen hätte.

1. Phase 1933 - 1938: Rechtliche Schlechterstellung der Juden und ökonomische Ausgrenzung (Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums), Verbot von "Mischehen" (Nürnberger Gesetze).

2. Phase 1938 - 1941: Forcierte Verfolgung, die im Progrom von 1938 (Reichskristallnacht) bereits gewalttätige Züge aufweist (Plünderungen von jüdischen Läden, brennende Synagogen). Zwang zum Judenstern-Tragen.

3. Phase 1941 - 1945: Zwangsdeportation und Ghettosierung der Juden (u. a. im Warschauer Ghetto). General-Plan, alle deutschen Juden "hinter dem Ural" oder in Madagaskar anzusiedeln. Erste gezielte Massentötungen, vor allem durch Wehrmacht und SS in Russland (Kiew), anfangs noch mit Erschießungen. Nach der Wannseekonferenz 1942 (nach Stalingrad war der Russlandkrieg verloren) planmäßige und industriell organisierte Massenvernichtung der Juden in polnischen Konzentrationslagern mit Giftgas.

Daher hat Fill vollkommen recht: Wehret den Anfängen. Opportunistische Weichspüler sind Wegbereiter.  

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