Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

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neuester Beitrag: 17.05.24 20:49
eröffnet am: 24.05.12 10:29 von: UliTs Anzahl Beiträge: 86790
neuester Beitrag: 17.05.24 20:49 von: Knillenhauer Leser gesamt: 14407134
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13.02.19 10:08

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BWenn du mich fragst Tesla viel zu billig !

13.02.19 10:11

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite Be-wow: Gratuliere zum besten Auto .

13.02.19 10:22

1003 Postings, 2216 Tage e-wowWinti:

Gratulation zu früh - die beiden "vorgestellten" sind ja Familie (selbständiger Profi-Sofware-Schulungspezialist, in ganz D untertwegs, bislang Audi) und Freundeskreis (ebenfalls in ganz D unterwegs, Mikrosoft-Spezialist, bislang BMW).

Ich warte ja noch auf die Bestellmöglichkeit für die von uns präferierte Version.  

13.02.19 10:51
1

27774 Postings, 4462 Tage Otternase@stoffel_ Interessant ...

... fand ich auch, was der neue Audi-Chef laut futurezone.at dazu gesagt hat:

"Doch als sich die Audi-Konstrukteure das Model 3 genauer angesehen haben, waren sie schockiert, weil ihre Annahmen nicht zutrafen. Die Porsche- und Audi-Ingenieure mussten die PPE (Premium Platform Electric) ändern, da das Tesla Model 3 wesentlich besser war als sie dachten, heißt es in einem Bericht des deutschen Manager Magazins."

Und das hier klingt dann doch ziemlich frustrierend:

"Zahlreiche Fehler beim Audi e-tron

Audi selbst gesteht, beim ersten Ingolstädter Elektrowagen e-tron zahlreiche Fehler gemacht zu haben, welche zu stark gestiegenen Kosten und deutlichen Verzögerungen geführt haben. Das e-tron-Programm sei viel zu teuer geworden, heißt es.

Insgesamt sind Audi dadurch Kosten in der Höhe von zwei Milliarden Euro entstanden. Audi müsste nun ungefähr 600.000 e-tron-Modelle verkaufen, um den Break-Even-Point zu erreichen. Das wird in Ingolstadt mittlerweile als Illusion angesehen."

https://futurezone.at/produkte/...egt-und-waren-ueberrascht/400404821

Wenn sie nun wegen der Fehler und entstandenen Mehrkosten 600.000 e-trons verkaufen müssen, dann kann die Marge nicht wirklich hoch gewesen sein - bei einem 80.000? (mit Extras gar deutlich über 100.000?) BEV Auto ist das dann wirklich tragisch für Audi.

Sie müssen viele Fehler gemacht haben.  

13.02.19 11:09

7675 Postings, 5506 Tage UliTs@Otternase

Danke für den interessanten Beitrag.
Aber wer ist Stoffel?  

13.02.19 11:15

27774 Postings, 4462 Tage Otternase@UliTs Ist geheim ...

13.02.19 11:15

27774 Postings, 4462 Tage OtternaseUnd Die = Dir. :-P

13.02.19 11:16

27774 Postings, 4462 Tage Otternase@UliTs PS: Wie ich gerade sehe ...

... fandst Du selber seinen Beitrag sogar als informativ. :-]  

13.02.19 12:06

12248 Postings, 3172 Tage ubsb55Otternase

Nix gutes über Tesla, zum Glück gibt es was schlechtes über die Dinos. Das wird Tesla nur nicht viel bringen. Die treuen Teslakunden ( "ich warte seit Monaten auf eine Reparatur, bekomme nicht Mal eine Antwort, aber trotzdem liebe ich meinen Tesla") werden auch irgendwann die Geduld verlieren. Irgendwann verschwindet die Scham zuzugeben, dass man eine überteuerte Blechkiste gekauft hat.  

13.02.19 12:07
2

1181 Postings, 2161 Tage SocConviction@Otternase

"Wenn sie nun wegen der Fehler und entstandenen Mehrkosten 600.000 e-trons verkaufen müssen, dann kann die Marge nicht wirklich hoch gewesen sein - bei einem 80.000? (mit Extras gar deutlich über 100.000?) BEV Auto ist das dann wirklich tragisch für Audi"

Du hast mal wieder bewiesen, dass Textverarbeitung nicht deine Stärke ist. Natürlich ist das E-Tron-Grundgerüst sehr teuer. Vorher hatte man ja auch keine BEVs. Es wird aber mehr als den einen E-Tron geben, auf den du dich beziehst. 2019 soll ja zusätzlich noch der Sportsback kommen und 2020 der E-Tron GT, der auf Basis des Porsche Taycans entwickelt wird, wodurch man auch wieder konzernübergreifend Kosten spart, was sowieso schon die Kostenaufschlüsselung erschwert. Mit dem E-Tron hat man eine Basis für die kommenden Modelle geschaffen und kann weitestgehend darauf aufbauen. Ich wundere mich über Menschen, die sich darüber wundern, dass man hier anfänglich auf hohe Margen verzichten muss. Das war immer Teil der Dinostory: Verluste bei BEVs werden durch Gewinne bei Verbrennern querfinanziert.  

13.02.19 12:22

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BDarum wollen viele Dinos gar keine BEV

Das war immer Teil der Dinostory: Verluste bei BEVs werden durch Gewinne bei Verbrennern querfinanziert.

Frage was verkaufts du lieber einen Dino mit  Gewinn ?
Oder ein BEV mit Verlust ?  

13.02.19 12:22
2

7465 Postings, 4440 Tage kleinviech22 Mrd Entwicklungskosten

allein für den Audi etron quattro wären natürlich um einiges zu viel, zumal das Ding nicht wie eine Neuentwicklung von Grund auf, sondern wie eine Mutation des Q5 oder Q7 aussieht. Dinge wie Kühlergrills mit Klappen, Kameras statt Rückspiegeln oder eine auf die Spitze getriebene Rekuperation etc. können eben auch teures overengineering sein.
Im Hinblick darauf, dass Audi mit Porsche an einer separaten PPE - Plattform (800 Volt) werkelt, dürfte der etron quattro Antriebsstrang auch nicht oder nur begrenzt für einen Baukasten geeignet sein. Dann lieber gleich quick & dirty nach der Methode eGolf - einen Verbrenner ausweiden, die Hohlräume mit Batts und und einem eMotor vollpacken und ansonsten möglichst wenig ändern. Das ist zwar bieder, läßt sich aber trotzdem gar nicht mal schlecht verkaufen. In seiner Klasse spielt der eGolf neben der ZOE und dem Leaf schließlich gut mit.
Ob man den Zahlen des MM trauen kann, sei dahingestellt. Zum Vergleich F & E gesamt bei Tesla:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ausgaben-von-tesla/
 

13.02.19 12:23

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BGenau aus diesem Grund hat BMW die Zukunft

verschlafen. Eigendlich wollten sie gar keine BEV verkaufen.  

13.02.19 12:32

1181 Postings, 2161 Tage SocConviction@kleinviech

"Frage was verkaufts du lieber einen Dino mit  Gewinn ?
Oder ein BEV mit Verlust ?"

Oh Mann Winti sei doch einfach mal still. Du checkst halt echt nichts. Es geht um "querfinanzieren" nicht um andauernde Verluste. Wenn der E-Tron sich 2 Millionen Mal verkaufen würde, würden sie doch auf jeden Fall Gewinn machen. Es geht lediglich darum, dass die Kosten für R&D, die vorher für die Entwicklung anfielen, die Marge des Wagens anfänglich belasten. Jetzt machst du genau das was die wirklich dummen Tesla-Kritiker Tesla die ganze Zeit vorwarfen "Die machen ja nur Verlust". Ganz davon abgesehen, dass Tesla meines Wissens nach R&D nach wie vor nicht in die Marge einrechnet. Ich bezweifle, dass Tesla bei den momentanen Verkaufszahlen des Model 3 einen so enormen Gewinn gemacht hat. Die müssen auch erst auf eine bestimmte Stückzahl kommen, um die R&D Kosten auszugleichen. Mit dem Unterschied, dass sie von Model S und X auf einem bereits bestehenden System aufbauen können.  

13.02.19 12:33

27774 Postings, 4462 Tage Otternase@kleinviech2 Ich hab das nun hier ...

... nicht wiederholt, was ich nebenan erwähnte, aber nun doch drei Worte dazu:

Da ich nicht den Manager Magazin Artikel lesen kann (Paywall), und aber futurezone (bemerkte ich mal) nicht zwingend 1:1 zusammenfassen oder vereinfachen muss, bin ich nicht sicher, ob die zwei Milliarden Euro Mehrkosten wirklich nur für den e-tron aufgelaufen sind.

Auf 600.000 Autos gerechnet macht das etwa 3.333? je e-tron aus, und dann wären sie beim break-even.

Aber 2 Mrd Euro an MEHRkosten laut dem Audi-Chef, das wäre wirklich starker Tobak. Dafür, dass sie nicht einmal die Karosserie neu konzipiert haben, scheint mir das recht heftig zu sein.

Wie auch immer. Zumindest scheint das doch deutliche Spuren in der Marge zu hinterlassen. Dafür, dass Audi über Jahrzehnte lange Erfahrung im Automobilbau verfügt, scheint mir das doch bemerkenswert zu sein, wie sehr sie sich vertan haben.

E-Fahrzeuge zu bauen scheint für Ingenieure mit Verbrenner-know-how doch schwieriger zu sein als gedacht. ;-)

Da ich den Statista Link ebenfalls nicht aufmachen kann, weiß ich nicht, wie hoch die da die F&E bei Tesla ansetzen.  

13.02.19 12:37

27774 Postings, 4462 Tage OtternasePS: Ich würde auch nicht ...

... ausschließen, dass er das absichtlich übertrieben dargestellt hat, um sich vom Vorgänger abzuheben - und einfach alle möglichen Kosten mit reingeworfen hat, um seine eigene Bilanz von Null und ohne Altlasten beginnen zu können.

Sprich: wenn ein Manager neu einsteigt, dann wird er zu Beginn erst mal kräftig überdramatisieren, um später zu zeigen, wie toll er doch aufgeräumt hat.

Dann wäre die Zahl '2 Mrd Euro' doch eher absichtlich zu hoch gewählt.

Mich würde das ehrlich gesagt verblüffen - so krasse Fehler würde ich nicht vermuten.  

13.02.19 12:39

1181 Postings, 2161 Tage SocConviction@Otternase

"Da ich den Statista Link ebenfalls nicht aufmachen kann, weiß ich nicht, wie hoch die da die F&E bei Tesla ansetzen."

Warum fängst du nicht mal an die Quarterly reports zu lesen? Was der Bär als Kür betrachtet, sollte für den Bullen Pflicht sein:

http://ir.tesla.com/sec-filings

 

13.02.19 12:39

27774 Postings, 4462 Tage Otternase@SocConv Du musst Dich nicht an mir ...

... abarbeiten, das ist die Aussage des neuen Audi-Chefs. ;-)

"Du hast mal wieder bewiesen, dass Textverarbeitung nicht deine Stärke ist. Natürlich ist das E-Tron-Grundgerüst sehr teuer. Vorher hatte man ja auch keine BEVs."

Er sprach von Fehlern, er sprach davon, dass die Plattdorm angepasst werden musste, er sprach von Verzögerungen, und er erwähnte die zwei Milliarden Euro Mehrkosten.

Schick ihm eine Mail, dass er Müll erzählt ... ;-)  

13.02.19 12:41

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BAudi Vorsprung durch Technik oder was ?

13.02.19 12:41

3581 Postings, 3518 Tage seemasterTesla

Hat bis heute nicht bewiesen dass die mit den Autos Geld verdienen können.

Die mickrigen Gewinne in den letzten 2 Quartalen entstanden durch den Verkauf von ZEV-Krediten.

 

13.02.19 12:43

7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BDie Grosen Gewinne kommen erst !

13.02.19 12:49

27774 Postings, 4462 Tage OtternaseUnd weil das so lustig ist ...


... mir musst Du auch das nicht erzählen, denn das ist mir als Tesla Aktionär klar:

"Ich wundere mich über Menschen, die sich darüber wundern, dass man hier anfänglich auf hohe Margen verzichten muss."

Das musst Du der Anti-Tesla-Gilde sagen, zu der auch Du gehörst - das mir den fehlenden Gewinnen war immer euer 'Lieblingsthema', einer spammt den Thread damit ja sogar täglich 15x zu. Beide Threads. ;-)

Und bezüglich Textverständnis:

Es geht (sofern das richtig von futurezone wiedergegeben wurde) NICHT um die gesamten Entwicklungskosten, sondern laut dem Audi-Chef sind das nur die Mehrkosten, die durch Fehler und Verzögerungen entstanden sind.

Exakt so habe ich das auch geschrieben. Prüfe daher besser Dein eigenes Textverständnis, bevor Du das bei anderen meinst beurteilen zu müssen. ;-)

Nun: Wenn der Audi-Chef das extra so betont, dass nun der Break-Even erst bei 600.000 e-trons erreicht wäre (und das dann als unglaubwürdig seitens der Audi Manager angesehen wird), dann muss das eben die Marge deutlich geschmälert haben.

Nun: wenn 3.333? je Wagen weniger Marge (ich weiß, ddass das bestenfalls eine sehr grobe Schätzung sein kann) bei einem 80.000? Auto (das auch locker >100.000? kosten kann) den Manager sichtlich bekümmern, sonst würde er nicht darüber klagen, dann stellt sich durchaus die Frage, wie groß die Marge überhaupt sein kann.

3.333? sind etwa 4% von den 80.000? Grundpreis. Wenn nun die Nettomarge tatsächlich bei 10% liegen sollte, wäre das durchaus tragisch. Wie gut sich der e-tron dann rentiert, dürfte von den gekauften Extras abhängen, bei denen deutlich höhere Margen üblich sind.
 

13.02.19 12:54

27774 Postings, 4462 Tage OtternasePS: Und fairerweise ...

... habe ich erwähnt, dass das auch ein Manager-strategisches Manöver sein kann, um später selber besser dazustehen.

Wenn man eine Position als Manager besetzt, dann sieht man zu die Bilanz des Vorgängers möglichst 'schwierig' darzustellen - also alle möglichen Kosten ins Gestern schieben, die Bilanz schlchter daratellen, alle möglichen Fehler erkennen, Versäumnisse erkennen und benennen - und wenn er dann loslegt, hat er in jeder Hinsicht ein einfacheres Spiel.

Wie gesagt - auch möglich. Manager auf diesen Ebenen ticken mitunter so.

Wenn er das aber nicht bewusst übertrieben haben sollte, dann wären die Fehler und Versäumnisse eben doch heftig.

Für ein Traditionsunternehmen, das den Vorsprung durch Technik sucht, muss die Frage was da so schiefgelaufen ist, dass wohl die Marge kräftig belastet wird, erlaubt sein.  

13.02.19 12:57
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7228 Postings, 3101 Tage Winti Elite BAudi geht es so wie GM pro Volt 15000 minus !

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