als Radsportler keine guten Erinnerungen knüpfe, auch als ehemaliger Bergsteiger nicht. Man bedenke, dass früher weit weniger Wetterinformationen zur Verfügung standen, da waren Überraschungen, meist negativer Art, an der Tagesordnung. Die fehlende Erfahrung (Leichtsinn) taten ihr Übriges.
Ich focht so manches Mal vermeintlich auf verlorenem Posten, kämpfte mich aber stets zurück ins traute Heim. Dort, wie ein zitterndes Lämmlein, unter der warmen Decke, ohne jegliches Hungergefühl, schnell entschlafend, regenerierte der noch jugendliche Körper rasch, und stand alsbald für neue Herausforderungen bereit, ohne Schäden, ohne dabei jemals krank geworden zu sein. Das Ergebnis schreibt hier gerade und bestreitet immer noch "Expeditionen", die sich mit denen aus der Jugendzeit durchaus vergleichen lassen, wenn nicht sogar punktuell härter, dank der über- reichlichen Erfahrung. Die Regenerationszeit hat sich allerdings deutlich verlängert. Diese bezieht sich auf die Belastungshäufigkeit (Intervall). Ich schätze etwa 30% länger, zudem die Intensität. Wäre ja anatomisch auch ein Wunder, wenn dem anders wäre.
Auch wenn das Bild und auch die Realität einen wunderschönen Tag dokumentieren, senkt sich die Sonne gen Horizont, dann hält die "Kälte" den in jedem Fall geschwächten Körper sofort im Würgegriff. Ohne das volle Textilprogramm, das man dann hoffentlich zur Hand hat, eine TorTOUR. Dies gilt vor allem an und in den Bergen, im Dunst- kreis Münchens, also auch bei mir zuhause, ist es dagegen gefühlt um 5 Grad wärmer. Das Kälteschutz- Equipment bleibt trotzdem durchgängig am Körper, aus Bequemlichkeit und vor allem sinkt die innere Hitze in dem Maße, in dem die Außentemperatur steigt.
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Angehängte Grafik:
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