das Kraft-Aufbautraining statt, das etwa Anfang März in das sportartspezifische Ausdauertraining übergeht, nein, da werden auch die Ziele bis ins Detail geplant. Bisher habe ich bereits 65 definiert, was in etwa die doppelte Anzahl der Touren darstellt, die in 2018 zu schaffen sind, und somit ein Potenzial für 2 Jahre zu Buche steht, so mein Körper und die Naturgottheiten es gestatten.
In 2003, dem Jahrhundert-Frühjahr, -Sommer und Herbst, schaffte ich über 70 Einheiten, mit Distanzen über 200, 300 zum Teil bis 450 km / Tag. Zu diesem Zeitpunkt jedoch mit Rennrad und meist ohne kombinierte Bergtouren. Heute sind nur noch etwa 35 drin, dieselben sind aber wesentlich härter, deshalb nicht mit dieser Zeit vergleichbar.
Bei dieser Tour hier zB (im Bild) waren es 270 km und knapp 1.000 Höhenmeter anspruchsvolle Bergwanderung. Im Hintergrund der Weiße Riese (Großvenediger). Die Pflanze ist der Gewöhnliche Fransen-Enzian. Der Tag im Spätherbst ! dort oben war in seiner Gesamtkomposition einer der Highlights im Tourenjahr 2016. Absolute Windstille, knapp 20 Grad, kein einziger iSapiens, superinteressanter Aufstieg durch wilde Schlucht im Schatten, und dann steht man plötzlich im Licht (Bild).
Wie immer halt, je größer die Differenz (Kontrast), desto intensiver das Erleben, das gilt ganz besonders dann, wenn man sich derlei Erlebnisse mit der Muskelkraft erarbeitet, weil dadurch gewährleistet wird, dass es nicht zum Alltag degeneriert, man nicht abstumpft, man auf dem Boden verweilt, nicht abhebt, nicht beständig neue und womöglich riskantere "Kicks" benötigt, um sich nicht zu langweilen, keine Drogen braucht, um den Alltag ertragen zu können.
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Angehängte Grafik:
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