Tatsache – Prognose bei der Gazprom Aktie für das Börsenjahr 2020 wird überraschend korrigiert (Aktionäre unbedingt beachten) vom: 25. Januar 2020 Drucken Email FacebookTwitterPinterestWhatsAppYouTube Aktionäre und Hebelschein-Besitzer von Gazprom in Deutschland, Österreich und der Schweiz handeln HIER mit der Nummer 1. Es gibt wichtige Neuigkeiten bezüglich der Gazprom Aktie, deshalb möchte Ihnen die Redaktion folgende Informationen mitteilen. Die Prognose für das Börsenjahr 2020 wird geändert. Jetzt kommt die komplette Wahrheit auf den Tisch, denn unsere Redaktion hat für die Gazprom Aktie brandaktuelle Neuigkeiten, aber lesen Sie einfach selbst:
Wäre Gazprom ein westlicher Öl– und Gasmulti, dann würde die Aktie wohl heute schon bei 25,00 bis 30,00 Euro notieren. Alleine die Öl– und Gasreserven von Gazprom übersteigen mit 176,1 Milliarden Barell Öl diejenigen aller westlichen Super-Öl-Majors, wie Shell, Exxon, ENI, BP etc., die gerade einmal auf circa 95 Milliarden Barell kommen, bei Weitem! Zudem hat Gazprom, neben Katar die wettbewerbsfähigsten Gaspreise. Gazprom besitzt zudem mehr¬ere hundert Tochter-unter¬neh¬men, viele davon außerhalb des Gassektors. Beispielsweise kontrol¬liert das Unternehmen Russlands drittgrößten Öl¬produzenten (Gazprom Neft), man besitzt 100 Prozent eines En¬ergie¬¬unter¬neh¬mens, das für ein Sechstel der russi¬schen Stromerzeugung verantwortlich ist (Gazprom Energoholding). und es kon¬trolliert eine breite Palette anderer Tochtergesellschaften, einschließlich Russlands drittgrößter Bank (Gazprom Bank) und eines Fußballclubs der ersten Liga (Zenit St. Petersburg).
Die strategischen Entscheidung, dass man die Dividende von 10,43 auf 16,61 Russische Rubel anheben wird, hat ein Umdenken unter den internationalen Investoren herbeigeführt. Denn bei dem für 2020 von den Analysten erwarteten Gewinn (aktuell werden 20,6 Milliarden US-Dollar erwartet), würde sich auf dem aktuellen Kursniveau eine Rendite von knapp 9 Prozent ergeben. Und ganz ehrlich: Das Risiko, dass der Kurs wegen politischer Querschläge (insbe¬sondere aus den USA, denen die russische Gas-Überlegenheit in Europa ein Dorn im Auge ist) unter Druck gerät, ist sicherlich hoch, aber angesichts der Aussichten vertretbar. Ökonomisch ist das billigere russische Gas eben dem überteuerten US-LNG haushoch überlegen. Inzwischen ist der Marktanteil trotz der politischen Querschläge aus den USA in Westeuropa von 32 auf knapp 34 Prozent gestiegen. Russisches Gas (von Gazprom) ist für unsere Energieversorgung nicht zu ersetzen.
Zur Beilegung des jahrelangen russisch-ukrainischen Gasstreits hat der russische Energieriese Gazprom 2,9 Milliarden US-Dollar (2,6 Milliarden Euro) an den ukrainischen Konkurrenten Naftogaz gezahlt. Der Rechtsstreit zwischen den Nachbarländern drehte sich um die Gebühren für den Transfer von russischem Gas durch die Ukraine. Im Februar 2018 hatte das Stockholmer Schiedsgericht die Milliarden-Ausgleichszahlung Russlands an die Ukraine angeordnet. Gazprom lehnte die Zahlung zunächst aber ab. Im Rahmen der Verhandlungen zum neuen russisch-ukrainischen Gastransit-Vertrag erklärte sich Gazprom-Chef Alexej Miller schließlich doch zu der Zahlung bereit.
Die Eskalation im Streit zwischen den USA und dem Iran spielt dem russischen Konzern in die Karten. Schon einmal haben wir die Aktie als klare Kaufempfehlung deklariert und aktuell empfehlen wir, dabei zubleiben.
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