M. Krall sagte in einem Interview maximal antizyklisch zu investieren, d. h. die Branchen Lebensmittel, Pharma, Goldminen und Verteidigung. Zu M. Krall sei hinzugefügt, dass er 2020 einen Crash am Aktienmarkt vorhersagte. Er führt nun Degussa, also Goldvertrieb. Und sieht enorm schwarz, er meint in Folge der Krise könnten sich Anleihenmärkte aufspalten, sichere Anleihe und die unsicheren mit hohen Renditeaufschlägen. Es könne so weit gehen, dass die Bürger umschichten auf Kurzanlagen. An den Bankrun glaube ich nicht. Das aber die Konstrukte Euro und EU wackeln werden ist augenscheinlich. Die EU hat schon in den Flüchtlingskrisen versagt, nun bei dem Virus, U. v. d. Leyen sagte nur "wir sind alle Italiener", es hat dort für viel Frust gesorgt. Italien hat seine nicht lebensnotwendige Produktion gestoppt. Die Inflation wird bei den Produkten des täglichen Lebens schon über 10% liegen. Bargeld ist also nicht angebracht. Krall gibt zu bedenken, dass wir schon vor Corona eine angeschlagene Wirtschaft hatten, kaum Wachstum, die Landwirte auf den Straßen, unsinnige Beschlüsse von der Politik und daher es eine schnell Wirtschaftserholung kaum zu erwarten ist. Geht man nach Krall, ist man m. E. mit Bayer nicht so schlecht. Corona hat auch einige Spinner verstummen lassen. Bestätigen sich die Meldungen, dass sich mit dem Antibiotikum Azithromycin und Chloroquin die Heilungschancen wesentlich verbessern, könnte die Krise auch schneller als gedacht vorbei sein. Denn wovor sollte man dann noch Angst haben, wenn es Heilung gibt. Insgesamt sollte man in Bayer drin bleiben.
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