Es gibt ja Schneeballsysteme und auch unlautere Werbung; und dann gibt es halt eben Naga, vor dem Geschäftsmodell muss man unbedarfte Anleger eigentlich ausdrücklich warnen.
Der Naga Trader lebt ja zu einem großen Teil davon dass Anleger anderen, die mit hohen Trefferquoten auch gleichzeitig hohe Gewinne suggerieren, folgen und automatische Trades generieren.
Und dann stellen viele fest: komisch, wenn ich denen folge, dann mache ich Verluste. Warum das so ist musste auf Nachfrage jetzt auch ein Mitarbeiter von Naga einräumen:
Es liegt nämlich oft daran, dass die angeblichen Supertrader Verlustpositionen einfach nicht schließen sondern trotz zunehmender Verluste und Gebühren offen halten. In die Statistik der Trefferquote fließen nämlich nur geschlossene Trades ein. Damit werden dann oft Trefferquoten von 80 oder 90 % und mehr ausgewiesen, oft stecken dahinter aber nur weniger Dollar oder Euro an Gewinn. Die aufgelaufenen offenen Verluste fließen licht mit ein in diese Kennzahl. Also Achtung: Augen auf im Straßenverkehr und ganz besonders bei Naga. Bis jetzt hat Naga immer wieder in die Taschen der Anleger gegriffen und sie zu Anlagen verleitet die ihnen nur Verluste einbrachten (IPO und ICO als Beispiel). Warum soll das sich ändern, wenn der Schwimmer weiterhin das Sagen hat ?
Wie lautet die Aussage dazu seitens Naga ? : "Für das Halten (eig. Anmerkung : oder den Ausweis überhaupt) einer hohen Trefferquote ist das Schließen eines Verlust-Trades negativ, daher entschließen sich einige Trader Positionen etwas länger laufen zu lassen, um die Trefferquote nicht zu beeinflussen"
Also für mich ist das "Blenden" mit System
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