Dein "nichts schöneres" bezieht sich natürlich auf die Investitionsmöglichkeiten an der Börse. Da stimme ich Dir zu 100% zu. Das ist D I E Gelegenheit... man muss nur wissen, was man tut.
Persönlich ist das natürlich nicht schön, weder diese Panikmache, als auch die Symptome dieser Grippe bei den stark betroffenen Risikopatienten... das hast Du aber nicht gemeint.
Für F&F ist das erst einmal nebensächlich, weil nachher = vorher ist... Grundsätzlich. ABER es könnte durchaus Einbußen geben, wenn das Kreditgeschäft nachhaltig geschädigt wird. Das wäre der Fall, wenn die Panikbestimmungen über einen sehr langen Zeitraum beibehalten werden... das wäre dann gesamtwirtschaftlich ein Supergau.
Ich "wette", dass es dazu niemals kommen wird, weil "die da oben" zuerst an sich denken und niemals eine Panik unter den Menschen riskieren werden. Niemals. Denn das geht ihnen dann selbst ans eigene Leder. Davor haben die da oben am meisten Angst. Jeder kann den "Plan" der Strippenzieher da oben nachvollziehen: Halte die Leute in Abhängigkeit, aber lass es nicht zum Aufstand kommen! Durch die Abhängigkeit der Menschen (und deren Hörigkeit) ist der Verdienst und die Machtposition der Strippenzieher grenzenlos (sehen wir anhand des gigantischen Besitzeigentums weniger)... ...aber Ihr wisst das bestimmt selber.
Das heißt für uns: Profitiere von dem Spiel der da oben. Augen auf, nicht beeinflussen lassen und versuchen, finanziell von diesem Spiel zu profitieren. Persönlich sollte man aber auch aufpassen, dass man deren "Mentalität" nicht auch übernimmt. Persönlich sollte man ein Herz für den Nächsten haben, auch wenn dieser gesellschaftlich ganz unten angeordnet ist.
Das ist eben an der Börse so ein Ding. Man will Geld machen, sollte aber nicht gleichzeitig vom Geld bestimmt werden... schon eine schwierige Sache, wo ich selbst auch immer wieder neu reflektieren muss, wo ich gerade stehe.
Hoffen wir erst einmal, dass alles nicht zu lange dauern wird.
LG union
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