Die TSLA ist bekanntlich krass überbewertet. Nichts Neues. Als Begründung dienen sagenhafte Zukunftsaussichten. Die trüben sich aber immer mehr ein.
Verkaufszahlen S & X stagnieren, die offiziellen M-3-Produktionspläne dürften arg falsch sein. Autopilot gerät immer mehr ins Feuer und macht keine Fortschritte. Carsharing, Auto als SP auf Rädern, sind m. E. Quatsch, solange Autos nicht autonom (L5, fahrerlos) fahren können, was Tesla mit HW2/AP2 niemals können wird. Vor allem werden diese Dinge aber zunehmend von Alphabet/Waymo und Apple angegangen. Die gesamte Konkurrenz (die geschmähten Dinos) macht den Schwenk auf E-Mobile und hat mit diversen Hybrid-Konzepten ziemlich gute Übergangslösungen im Köcher. Ein echter Fortschritt bei Batterien (Gewicht, Kosten, Kapazität, Ladedauer, Lade-Infrastruktur, Öko-Footprint) ist derzeit nicht in Sicht. Das Powerwall/pack-Zeugs kann man vergessen, Solar-Panels ebenso, das Solar-Roof gibt es nicht. Buffalo ist praktisch nicht-existent, die GF in Nevada ist weit von fertig. Fremont kratzt - wenn es mit dem M-3 auch nur halbwegs gut gehen sollte - bald an der Grenze seiner Möglichkeiten. Nebelkerzen wie Ludicrous-Mode, The Machine, Süd-Australien, Shanghai-Factory, M-Y, Semi-Truck, 10 bis 20 GFs weltweit, Music sind - Nebelkerzen.
Die ganze Firma Tesla ist lausig geführt. Der Chef träumt von x Dingen, nur nicht von Profitabilität oder auch nur wenigstens erschwinglichen funktionstüchtigen EVs. Er hat nur einen einzigen Pfeil im Köcher, reine BEVs, aber keine brauchbaren Batterien und kein alternatives Konzept.
"Es wird böse enden" (Werner Enke, zur Sache Schätzchen, 1968)
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