In Japan droht ein zweites Tschernobyl-

Was Du oben geschrieben hast, zeigt überhaupt nichts.

Warum sollte am Ende immer die Frage nach Kohle oder Uran stehen? Und was hast Du gegen die von Dir genannten Gewinnungsverfahren? Du lässt die komplette Argumentation aus und schmeißt mit Schlussfolgerungen um Dich.

Solarenergie, Windkraft, Gezeitenkraftwerke / Wassserkraft, Erdwärme, Erdgas, Biokraftwerke
sind genug Komponenten, um eine Basis aufzubauen, welche diese 30% ersetzen können.

In Deutschland wird, soweit ich mich nicht irre, lediglich 15-20% des Bedarfs von Atomenergie gedeckt. Auch das ließe sich substituieren.  

... das Gas ist sprichwörtlich durch die Decke gegangen. Ähnlich wie bei Tschernobyl. Anscheinend hat der Druckausgleich nichts mehr gebracht. Das wars, die Kernschmelze ist vollzogen.

Das wird die Region, nicht nur Japan, stark treffen.

Bis sich Japan von der Naturkatastrophe und der nuklearen Katastrophe erholt werden Jahre vergehen. Was das für die Volkswirstschaft bedeutet und vor allem für die politische Situation in der Region brauche ich glaube ich nicht erwähnen.

Wir werden vermutlich Zeitzeuge wie eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der letzte Jahrzehnte ihren Führungsstatus verliert. Da hilft auch Hochtechnologie nicht.

Ich bin gespannt auf die Märkte am Montag!

Unfassbar!

 

bei N-tv weiterhin Live Bericht ...

2. würde es dann nicht nur  regional seinen Niederschlag finden, weltwirtschaftlich wie auch im wahrsten Sinn des Wortes;
3. waren die Japaner nie eine echte Führungsmacht, ok, technologisch ne kurze Zeit mit an der Spitze, aber die anderen Meßziffern fehlten (teilweise), die Demographie macht ihnen sowieso schwer zu schaffen;
4. ist die Sache so schon schlimm genug.  

die Suppe vom Grundwasser fernhält.  

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/...en-TV-Bilder-aus-Japan

Grüße Babybeule

 

Das Kraftwerk liegt wahrscheinlich aus genau diesem Grund am Meer, oder?

Weil dort kein Grundwasser gewonnen wird, oder?  

 

Vielleicht kommt die Welt mit einem blauen Auge davon.

Hier noch der Link zu einem, wie ich meine, der geschmacklosesten Thread-Titelposts



http://www.ariva.de/forum/...ich-auf-435768?pnr=10022509#jump10022509  

nur ganz kurz, denn es ist Samstag und ich habe bessers zu tun als eine virtuelle Diskussion in einem Internetforum zu führen.

Die Alternativen, die du ansprichts sind im Kern richtig. Nur brauchen diese Alternativen viel Platz und hohen technologischen Aufwand um auf eine vergleichbar große Energie zu kommen in Relation zu einigen wenigen Atommeilern.

Stell mal bitte eine Energie- und Aufwandsbilanz für ein Kernkraftwerk (400MW) gegenüber einem Offshore-Windpark, einem Solar-, Gezeiten und Wasserkraftwerk auf.

Speziell auf Japan bezogen wird es schwierig im japanischen Meer aufgrund der Wassertiefe geeignette Windparks aufzustellen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gegend mehrmals im Jahr von Taifunen heumgesucht wird.

Problem auch bei Solaranlagen, denn Japan verfügt noch weniger Sonnentage im Jahr als Deutschland.

Bleibt nur noch Gezeiten, Geothermie und Wasserkraftwerke. Aber auch hier wird es aufgrund der landschaftlichen Struktur Japans nicht möglich sein genug Kraftwerke zu bauen um auf eine nur ansatzweise vergleichbare Enegie- und Aufwandsbilanz zu kommen.

Kernenergie ist konkurrenzlos effizient und hat i.d. Regel einen viel geringeren Impact auf die Umwelt wie z.B. Gas- und Kohle.

 

Sondersendung...

nicht mehr durchsagen beim Wetterbericht - n-TV

Die Windkraftanlage müsste auf ca. 2,5 Quadratkilometern gebaut werden

10km um den Unfallort des AKW anschaue, wären die 2,5 Quadratkilometer sinnvoll investiert gewesen.

 

Kühlprobleme...
Nachdem Fukushima 1  explodiert ist ... droht dann ja wohl dasselbe bei F2
...so eine Schei..................

klar ist das meine Vermutung.

Die ersten Auswirkungen wird es regional geben, heißt Japan, koreanische Halbinsel und China.

Bzgl. Führungsposition, klar gab bzw. gibts diese..

Technologisch: Automation/ Robotik, Werkzeugmaschinen, Unterhaltungselektronik (wobei auch andere asiatische Länder hier sehr stark bzw. teilweise stärker sind), Raumfahrt.

Politisch: im 19. und 20. Jahrhundert, wo große Teile Chinas und Koreas führ kurze Zeit durch das kleine Nippon erobert wurden. Japan ist durch die Präsenz der Amis in der Region eine der großes Säulen für politische Stabilität.

Demographisch: die zunehmende Vergreisung ist allgegenwärtig, das ist ein Fakt.

Im asiatischen Raum, gab es in den letzten 60 Jahren kaum ein anderes Land, welches die Entwicklung in der Region so stark geprägt hat, darum auch Führungsposition.

Das Zunehmend China hier den Rang abläuft ist klar und auch nachvollziehbar.

 

 

Wenn die Brennelemente nicht mehr genug gekühlt sind und schon von Wasserdampf umgeben sind, dann ist es nicht alleine der hohe Druck der hier Probleme verursacht. Der Wasserdampf wird nämlich durch die hohe Hitze an den Bennelementen dann wieder in seine Elemente Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Und dieses Gasgemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff im  Verhältnis 2:1 wird auch Knallgas genannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Knallgas
Und dieses Gasgemisch wurde in die Reaktorhalle aus dem Reaktorbehälter abgelassen. Und nun hat sich wohl leider das Kanllgas wieder entzündet: solche Explosionen zefetzen alles, eben dann auch das Reaktorgebäude. Und das war wahrscheinlich dann genau das was da vor wenigen Minuten verkündet wurde. Das bringt entsetzliche Probleme für die Region dort.  

ernst gemeinte Frage  

zeigt sich die bei den Grünen ueberbordende faschistoide Gesinnung und das Soziopathische ihrer Agitation.  

http://inters.bayern.de/mnz/php/...tion=812&komp=207&tbltyp=2

nicht gemerkt, im TV siehst du live wie denen das Teil um die Ohren fliegt und du behauptest immer noch das die Atomkraftgegner alles neurotische Spinner sind.  

einen Grünen ?  

Das ganze Leben ist ein Risiko, aber man sollte sich wirklich ernsthaft überlegen, ob man nicht Energie nicht noch mehr aus regenerativen Quellen gewinnt. Das sind entscheidende Fragen an die Menschheit. Letztendlich wird diese Welt auch nur solange bestehen, wie man genug Energie erzeugen kann. Und selbst dem Universum wird die Energie ausgehen. In mehreren zig-Milliarden Jahren gibt es auch keine Erde mehr, das Leben, so wie wir es kennen, wird schon weit vorher erloschen sein.