Crash nach den US-Wahlen

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neuester Beitrag: 23.12.08 22:25
eröffnet am: 04.11.08 13:48 von: Top1 Anzahl Beiträge: 895
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12.11.08 19:46
1

5059 Postings, 6600 Tage Top1Einschätzung weitere Entwicklung

...Okay wir sind jetzt short und jetzt gilt es in der Zeit von heute bis morgen das Tief zu erwischen, um dann eine leichte Longposition aufzubauen. Es ist für mich unglaublich schwierig diesen Tiefpunkt zu eruieren, sodass ich Ihnen raten würde, dass Sie ein mehrmaliges Abprallen an einer Unterstützung abwarten. Dann gilt es auch vorerst nur mal eine kleine Position aufzubauen, denn der Markt wird wahrscheinlich weiterhin noch extrem nervös sein. Das Tief sollte aus meiner Sicht höchstwahrscheinlich entweder heute so gegen 19:00. Mag sein, dass ich noch zu früh damit dran bin, denn ich selbst hätte heute und morgen genau die Sterne für voreiliges Handeln. Insofern möchte ich mich eher etwas zurückhalten....

http://www.daxprophet.com/index.php?id=274  

12.11.08 19:54
3

4021 Postings, 6187 Tage MikeOSDie Krise von 2000 bis 2003 war ein Witz.

Das hier ist eine handfeste Strukturkrise in den USA. Alle 3 Automobilbauer müssten abgewickelt werden. Subventionen bringen nichts. Denkt an den Bergbau in Deutschland. Ein Fass ohne Boden.

Übrigens: In Deutschland, besonders NRW, haben wir Erfahrung in Strukturkrisen. Stichwort: Stahlindustrie: 400.000 Arbeitsplätze gingen verloren.  

12.11.08 19:59
2

1512 Postings, 5691 Tage Dr.Fummel2Tief usw.

Schau dir den MACD in 3 Monatschart an . und schau dir den WR% an. das geht noch wesentlich weiter herunter und länger als nur ein tief heute oder morgen. es handelt sichhier um nen trend der noch 3 - 4 Wochen dauern kann.
ich dachte nicht das der MACD vor freitag  kreuzt . Am WE G20. danach dacht ich evtl Bärenmarktralley bis 5400- sagen wir mal 3800 sind 1600/2 = 800 . Also 4600
Das wäre dann ne Bärenmarktralley gewesen von eta 3800 bis 4600 . nach dem G20. ichhab allerdings keinen Plan, wenn der Macd jetzt wschon kreuzt, was am Montag los ist. sieht bischen finsterer aus , als erwartet. shit.einzig gute: sind vile short. ichnatürlich auch. aber langsam mach ichmir Gedanken umd die Emittenten... immer nur short und call . langsam wirds zeit die Emis gut auszuwählen. Ich sagnur Lehmann ....  
Angehängte Grafik:
dowjones_12.jpg (verkleinert auf 91%) vergrößern
dowjones_12.jpg

12.11.08 20:07

5059 Postings, 6600 Tage Top1Blind kaufen?

12.11.2008 19:45
Blind kaufen?
Jochen Steffens

Der Markt ist hochnervös. Das konnte man in den letzten Tagen beobachten. Am Montag stieg der Dax zunächst stark an, am Dienstag brach er gleich wieder um über 5 % ein, heute startete er positiv und lief über 2 % ins Plus, nur um dann im weiteren Verlauf doch wieder um über 1, 6 % ins Minus zu rutschen. Es scheint fast so, als klebten die Anleger an ihren Monitoren und reagierten übernervös auf jedes Signal: Rein / Raus ohne Sinn und Verstand. Aber die mögliche SKS im Dax ist immer noch im Spiel. Im Nasdaq100 könnte sich ein Doppelboden ausbilden, das würde passen.

Der Wahrsager

Versetzen Sie sich einmal zurück in den Sommer des Jahres 2007. Vier Jahre Rally liegen hinter Ihnen, die Kurse sind mittlerweile so hoch, dass Sie kaum noch Einstiegskurse finden. Sie sitzen bei einem Wahrsager und fragen ihn, wie es um die Börse Ende des Jahres 2008 bestellt sei. Er schaut in die Kristallkugel und sagt, dass Ende Oktober 2008 der S&P500 bei 850 Punkten (die Tiefs 2002/2003 lagen um die 800 Punkte herum) stehen werde. Der Dax werde zu diesem Zeitpunkt auf 4.000 Punkte zurückgefallen sein. Die Leitzinsen in den USA seien auf 1 % gesunken und der Ölpreis notiere bei unter 60 Dollar.

Wie hätten Sie reagiert? Mal ganz abgesehen davon, dass Sie aufgesprungen wären, um den Wahrsager als Quacksalber zu beschimpfen und ihm dabei schlussendlich vorgeworfen hätten, dass seine Kristallkugel sich noch im Jahr 2003 befände. Lassen wird das einmal außen vor. Versuchen Sie alle die Ereignisse und das Wissen der letzten Wochen und Monate zu vergessen. Was wäre Ihnen durch den Kopf gegangen? Was hätten Sie im Jahr 2007 gedacht, was sie 2008 in so einer Situation tun würden?

Gerade wer den Crash 2000-2003 mitgemacht hat, hätte auf dieses Szenario eigentlich nur eine Antwort gehabt: Blind kaufen, alles was da ist!

Es war doch sonnenklar

Ich weiß, es ist schwer, sich mit dem heutigen Wissen die Situation 2007 vorzustellen. Aber ich kann mich an viele Gespräche in den Jahren nach 2003 erinnern, in denen sogar institutionelle Anleger kopfschüttelnd sagten: ?Weißt Du, was ich nicht verstehe? Warum habe ich damals im Tief 2002-2003 nicht einfach gekauft. Es war doch so sonnenklar. Die US-Zinsen in den USA auf historischen Tiefstand und gute Substanzaktien runtergeprügelt, als gäbe es kein Morgen mehr. Es wäre doch egal gewesen, wo man einsteigt ? aber man hätte kaufen müssen, was das Zeug hält.?

Und dann kam immer wieder der entscheidenden Satz: ?Schade, dass so eine Chance so bald nicht wieder kommt!?

Die neue Chance, und???

Und jetzt? Jetzt haben wir eine sehr ähnliche Situation wie 2003 und was passiert? Die gleichen Menschen, die Mitte 2007 noch so argumentiert hätten, sitzen wie paralysiert vor ihren Monitoren und kaufen eben nicht. Warum? Weil die Situation eben doch eine ganz andere ist, so die Antwort.

Ich weiß nicht, ob die Situation eine andere ist als 2002. Ich weiß nicht, wie sich die Börsen in den nächsten Jahren verhalten werden. Ich kann Prognosen erstellen - sicher, aber diese arbeiten nur mit Wahrscheinlichkeiten. Doch darum geht es auch nicht. Mir geht es auch nicht darum, Sie davon zu überzeugen, jetzt Ihr ganzes Vermögen zu investieren. Das würde ja selbst ich aktuell nicht tun!

Das Spiel der Börse mit unseren Emotionen

Ich finde es lediglich faszinierend, wie die Börse mit uns spielt. Würde man ihr eine Persönlichkeit einhauchen, könnte man fast versucht sein zu glauben, sie mache sich über uns lustig. Die aktuelle Situation ist sehr ähnlich wie die im Jahr 2003. Und all diejenigen, die Stein und Bein geschworen haben, sich so eine Gelegenheit beim nächsten Mal nicht mehr entgehen zu lassen, tun was? Nichts!

Und falls es tatsächlich irgendwann wieder zu einer Rally kommt, werden eben diese Anleger am lautesten fluchen: Es war doch so sonnenklar! Schade, dass so eine Chance so bald nicht wieder kommt!

Vom Mainstream lossagen?

Soll man also tatsächlich, wie Kostolany es empfohlen hat, keine Nachrichten mehr hören, damit man nicht mehr von den Mainstreamgefühlen, den panischen Analysten, den Horrornachrichten aus der Wirtschaft eingelullt wird?

Was ist aber, wenn diese aktuelle Krise tatsächlich eine langanhaltende, tiefe weltwirtschaftliche Depression auslöst? Vielleicht war es nur Zufall, dass es nicht bereits 2003 zu dieser großen Depression gekommen ist. Damals gab es den US-Immobilienmarkt, der auf die niedrigen Leitzinsen reagierte und dessen Boom die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft rettete. Wird es auch 2009 etwas Vergleichbares geben? Barack Obama vielleicht? Eine neue Technologie? Oder etwas, womit noch keiner rechnet ?

Es ist immer einfach, im Nachhinein zu sagen, hätte ich doch, oder hätte ich doch nicht. In den jeweiligen Situation bleibt uns aber dann doch nur eins übrig: aufmerksam zu bleiben und genau zu analysieren, wie sich die Kurse entwickeln. Zeigen sich Zeichen der Stärke, steigt man ein, kommen diese nicht, bleibt man aus dem Markt. Im Nachhinein wird immer alles wieder derart klar sein, das viele vergessen, wie unsicher sie sich tatsächlich in der jeweiligen Situation gefühlt haben.

Nachdenkliche Grüße

Ihr

Jochen Steffens
 

12.11.08 20:12

4021 Postings, 6187 Tage MikeOSJetzt muss ich mal zum Rundumschlag gegen VW aus-

holen.
Mein Bruder hat Ende 2004 eine VW Golf 2,0 TDI mit einem Listenpreis von 30.000 Euro gekauft. Vier Jahre später platzt der Motor, obwohl scheckheftgewartet - war übrigens ein Firmenwagen. Wertverlust 10.000 Euro durch den Motorschaden nach ca. 150.000 km. Das mal zur Qualität von VW.

Ich fahre übrigens einen ähnlich teuren VW, aber keinen 2,0 TDI.  

12.11.08 20:14

4021 Postings, 6187 Tage MikeOSIm übrigen: Die Produkthaftung greift hier nicht!?

Tolle Firma VW.  

12.11.08 20:20
1

1512 Postings, 5691 Tage Dr.Fummel2Blind kaufen

Die Situation heute ist nicht 2000 dot com bläschen. Hier gehts um Weltwirtschaftskrise a´la carte. mit allem drumm und ran. wer blind kauft hat sicher ich 20 jahren was davon. nur solang wart ich sicher nicht.
Effektivität ist auch ein argument beim anlegen und wer alles pleite geht und dann dein aktieninvest auf null geht sagt dir auchkeiner.
bezüglich aktien hab ich als alter aktionär im momentan echt ekelgefühle.
und ich hielt meine Packete immer so 12-36 Monate mit gutem erfolg.

Die haben soviel geld kaputtgemacht dass Du mit eindollarnoten den planeten mehrfach tapezieren könntest.
Ich kanns mir nicht vorstellen. aber ich bin pessimistsich diese tage. schauauf den chart und bild dir deine meinung. ich meine auf den geposteten chart und wende einfachste charttechnik an. das reicht schon um zuwissen was passieren wird.
bei dji 8000 punkte sinds noch6000 punkte wo es abwärts gehen kann und beim dax sind bei 4000 punkte mindestens noch 2000 drin wo es heruntersausen kann.
ich sag nicht dass es passieren wird.
keiner kann das. aber die situation ist sicher nicht so, dass wir bischen was einpreisen und dann gehts munter richtung norden.
 

12.11.08 20:33

5059 Postings, 6600 Tage Top1Wirtschaftsausblick sehr schwer einschätzbar

12.11.2008 20:27
EZB/Stark: Wirtschaftsausblick sehr schwer einschätzbar

LUXEMBURG (Dow Jones)--Der Wirtschaftsausblick für die Eurozone ist aus der Sicht von Jürgen Stark, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), derzeit "außergewöhnlich schwierig" einschätzbar. Die Finanzkrise habe zu starken Verwerfungen geführt, sagte der Währungshüter am Mittwoch. Stark ist im EZB-Direktorium für das Ressort Volkswirtschaft zuständig. Bei der Ratssitzung im Dezember veröffentlicht die EZB neue Projektionen zu Wachstum und Inflation.

Das Vertrauen im Privatsektor sei stark von der Finanzkrise beeinträchtigt worden, besonders nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers, sagte Stark. Es sei immer noch eine offene Frage, wie sich der Abbau der Fremdfinanzierung an den Finanzmärkten auf die Unternehmen und die Haushalte auswirken werde.

Die EZB ziele darauf ab, einen Anker für die Erwartungen des privaten Sektors zu bilden. Das unzweideutige Mandat der EZB richte sich auf die Preisstabilität, erklärte Stark. Die Gefahr für die Preisstabilität bestehe zwar fort, habe sich in den vergangenen Monaten aber verringert.


 

12.11.08 20:37

4021 Postings, 6187 Tage MikeOSSchliesse mich an

Im schlimmsten Fall stehen den USA eine Währungsreform bevor.

Hier wurde krass über die Verhältnisse gelebt.

Können die USA überhaupt noch einen Haushalt aufstellen, der finanziert ist?

 

12.11.08 20:46
1

1512 Postings, 5691 Tage Dr.Fummel2Währungsreform

Wenns so weitergeht geh ich in en nächsten Supermarkt und kauf noch vo Ende des jahres nen keller voller konseven ein.
Das Geld lege ich in feste Werte an.Ich investeire in meine Branche. und ichkauf Goldbarren. ich geb nn Dreck auf das was uns via medien veruscht wird reinzudrücken oder über unfähige Analysten.
Es kommt was größeres. Deflation ist in Indtsuriestaaten keine Seltenheit und wenns gar richtigbös kommt dann hörste an einem Sonntag dann "Währungsreform- Die Eu und Amerika haben sich zu einem einscheindenden Schritt gegen das kolabierte Finanzsystem entschieden. Die Währungen werden neu reguliert. Ab sofort gilt in Deutschland  wieder die D-Mark" und so weiter.

Ist zwar rabenschwarz was ichda sag, aber wenn icheucherzählt hätte, wie die Indizes heute stehen, wäre ich vor nem jahr auchgesteinig worden,also was solls. ist auchnur meine meinung. keine empfehlung  

12.11.08 21:23

5059 Postings, 6600 Tage Top1Mannheimer Morgen zu Konjunkturhilfe

12.11.2008 20:58
Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zu Konjunkturhilfe

Überschrift: Ernste Lage

Ausgerechnet die strengsten Gegner staatlicher Schuldenmacherei fordern von
der Bundesregierung nun ein Konjunkturprogramm auf Pump. Dabei geht es der
Wirtschaft doch noch gar nicht in ganzer Breite schlecht und die
Arbeitslosigkeit liegt auf einem vergleichsweise geringen Niveau. Bei fünf
Millionen Arbeitslosen vor wenigen Jahren haben die Wirtschaftsweisen nach
Reformen und einem Sparkurs gerufen. Das passt auf den ersten Blick nicht
recht zusammen. Die beiden Situationen sind jedoch nicht vergleichbar. Zu
Beginn des Jahrzehnts waren viele Probleme, die zu hoher Arbeitslosigkeit
führten, hausgemacht. Während die Wirtschaft in anderen Ländern boomte,
blieb Deutschland weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Konjunkturprogramme hätten wenig gebracht und die daraus resultierende
Neuverschuldung die Spielräume des Haushalts noch weiter eingeschränkt.
Heute ist das Land ungleich besser aufgestellt, auch durch die
Arbeitsmarktreformen. Doch in diesen Tagen bricht die Wirtschaft weltweit in
rasantem Tempo ein. Die Exportnation Deutschland spürt die Flaute als
erstes. Das Auslandsgeschäft gibt nach, eine Rezession ist wohl nicht mehr
vermeidbar. Die Fragen sind, wie tief der Absturz geht und wie schnell er
sich auffangen lässt. Beides kann die Regierung durch ein sinnvolles
Konjunkturprogramm beeinflussen. Wenn die Sachverständigen dies fordern,
spricht es vor allem für Eines: Die Lage wird als sehr ernst eingeschätzt.
Das von der Bundesregierung beschlossene Paket ist eine zu schwache Medizin.
              In diesem Fall sollte die Dosis erhöht werden.

 

13.11.08 07:44

5059 Postings, 6600 Tage Top1Hilfsaktion für General Electric

Hilfsaktion für General Electric        
Donnerstag, 13. November 2008  
US-Einlagensicherung FDIC greift General Electric unter die Arme und hilft mit 139 Milliarden Dollar aus.
 

Die staatliche US-Einlagensicherung FDIC hat dem US-Mischkonzern General Electric(GE) unter die Arme gegriffen. Die FDIC habe Schulden der GE-Finanzsparte bis zu 139 Milliarden Dollar zeitlich begrenzt abgesichert, teilte ein GE-Sprecher.

Es ist das erste Mal, dass der Staat einem Unternehmen hilft, welches nicht direkt zur Finanzbranche zählt.

Durch die Teilnahme am FDIC-Programm stärke der Konzern seine Liquidität und könne mit anderen Instituten besser konkurrieren, erklärte der Siemens Rivale. Die FDIC konnte für eine Stellungnahme zunächst nicht erreicht werden.


Die Finanzsparte GE Capital, die unter anderem Kredite an mittelgroße Unternehmen vergibt und in gewerbliche Immobilien investiert, war unter die Räder der Finanzkrise geraten. Der Gesamtkonzern hatte Ende September angesichts der Finanzkrise seine Ziele für das Gesamtjahr gesenkt und sein Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt. Bis dahin hatten viele Anleger gehofft, dass GE die Krise dank seiner breiten Aufstellung nicht viele anhaben könne.


 

13.11.08 07:45

5059 Postings, 6600 Tage Top1Intel schockt

Intel schockt Markt: Umsatzziel für Schlussquartal massiv gestutzt
07:16 13.11.08

SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Computerchip-Hersteller Intel (Profil) hat angesichts der düsteren Konjunkturaussichten überraschend seine Umsatzprognose für den Rest des Jahres massiv gesenkt. Die Warnung des Branchenriesen ist ein weiteres Alarmzeichen der globalen wirtschaftliche Talfahrt. Die Anleger reagierten geschockt.

Intel rechnet nun für das vierte Quartal lediglich noch mit einem Umsatz zwischen 8,7 und 9,3 Milliarden Dollar (7,4 Mrd Euro). Das teilte der Konzern am Mittwochabend nach US-Börsenschluss in Santa Clara (Kalifornien) mit. Vor gerade mal vier Wochen hatte Intel noch 10,1 bis 10,9 Milliarden Dollar erwartet.

Die Nachfrage habe sich in allen Regionen und Marktsegmenten deutlich abgeschwächt, so der Chiphersteller. Die PC-Hersteller verringerten zudem ihre Lagerbestände.

Die Intel-Aktie brach im nachbörslichen Handel um rund 7 Prozent ein. Sie hatte bereits im Tagesverlauf knapp 3 Prozent auf 13,52 Dollar verloren. Marktteilnehmer erwarteten wegen der Intel-Warnung für die Börsen an diesem Donnerstag schwere Belastungen besonders bei Werten der Technologiebranche.

Die Brutto-Marge sieht Intel im vierten Quartal bei nur noch 55 Prozent. Zuvor hatte der Konzern bei der wichtigen Kennziffer für die Profitabilität mit 59 Prozent gerechnet. Intel senkt zudem seine Investitionen im Schlussquartal um 100 Millionen Dollar auf 2,8 Milliarden Dollar
 

13.11.08 08:13

5059 Postings, 6600 Tage Top1Deutschland: Wirtschaft schrumpft im 3. Q. stark

Deutschland: Wirtschaft schrumpft im 3. Quartal stärker als erwartet
08:09 13.11.08

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker als erwartet geschrumpft. Im Quartalsvergleich sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bereinigt um 0,5 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Daten mit. Ökonomen hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, diesen aber lediglich auf 0,2 Prozent veranschlagt.

Der Rückgang des zweiten Quartals wurde indes leicht von minus 0,5 auf minus 0,4 Prozent revidiert. Auch das starke Wachstum des ersten Quartals wurde von 1,3 Prozent auf 1,4 Prozent korrigiert. Gleichwohl befindet sich die deutsche Wirtschaft nunmehr mit zwei aufeinander folgenden Quartalen mit negativen Wachstumsraten in einer so genannten "technischen Rezession".

Im Jahresvergleich sank die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal preisbereinigt um 1,3 Prozent. Kalenderbereinigt stieg sie indes um 0,8 Prozent. Hier hatten Ökonomen mit 1,0 Prozent ein etwas stärkeres Wachstum erwartet.

Positive Wachstumsimpulse kamen im dritten Quartal laut Bundesamt vor allem aus dem Inland. So stiegen die öffentlichen und privaten Konsumausgaben ebenso wie die Lagerbestände. Vom Außenhandel seien indes negative Impulse zu verzeichnen gewesen, vor allem wegen sinkender Ausfuhren.
 

13.11.08 08:22

5059 Postings, 6600 Tage Top1GodmodeTrader DAX-Ausblick

Artikel bookmarken bei:     DAX - Tagesausblick für Donnerstag, 13.11.2008Datum 13.11.2008 - Uhrzeit 08:17 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:  


DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra / Kursstand: 4.620,80 Punkte

Intraday Widerstände: 4.685/4.700 + 4.750/4.800 + 4.975/5.000
Intraday Unterstützungen: 4.500/4.525 + 4.300/4.325

Rückblick: Der DAX sollte gestern nach freundlichem Handelsstart bei 4.850/4.870 scheitern und dann bis 4.685 fallen. Der Plan ging auf. Nach einem frühen Hoch bei 4.876 fiel der DAX im Tagesverlauf bis 4.555 und endete bei 4.621.

Charttechnischer Ausblick: Der DAX dürfte am heutigen Vormittag zunächst zwischen 4.575 und 4.650 pendeln. Am Nachmittag ist dann eine Abwärtsbewegung bis 4.500/4.525 einzuplanen. Bei 4.500/4.525 hat der DAX allgemein gute Chancen, um deutlich nach oben abzudrehen. Der Anstieg über 4.750/4.800 würde den erfolgten Start einer größeren Rallye bestätigen.

Als alternative Unterstützung ist noch der Bereich 4.300/4.325 zu nennen. Bei 4.300/4.325 hätte der DAX die letzte Chance, die aktuelle Abwärtsbewegung zu stoppen. Fällt der DAX nämlich unter 4.300/4.325, so wären neue Jahrestiefs (<4.000) kaum noch zu verhindern.  

13.11.08 09:51

5059 Postings, 6600 Tage Top1Bären erweisen sich kurzatmig

DAX-SENTIMENT
Bären erweisen sich kurzatmig
[21:00, 12.11.08]


DAX-Sentiment: Trotz finsterer Perspektiven für die Weltwirtschaft hat sich der Pessimismus der Vorwoche in deutlichen Optimismus verwandelt. Echte Zuversicht kommt damit aber noch lange nicht zum Ausdruck. Die Akteure haben sich lediglich zu schnellen Gewinnmitnahmen verleiten lassen.


Bull-Bear-Index vom 12. November 2008

Bullish: 43 Prozent
gegenüber Vorwoche: +10 Prozentpunkte

Bearish: 32 Prozent
gegenüber Vorwoche: -12 Prozentpunkte

Neutral: 25 Prozent
gegenüber Vorwoche: +2 Prozentpunkte

 

13.11.08 09:59

5059 Postings, 6600 Tage Top1Deutsche Bank stärkt Kernkapital durch Verkauf ...

13.11.2008 09:57
Deutsche Bank stärkt Kernkapital durch Verkauf eigener Aktien

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG, (News/Aktienkurs) Frankfurt, hat zur Stärkung der Kapitalbasis eigene Aktien verkauft und hält nur noch 2,9% ihrer eigenen Anteile. In einer Pflichtmitteilung erklärte das im DAX notierte Finanzhaus am Donnerstag, am 10. November die Meldegrenze von 3% an ihren eigenen Aktien unterschritten zu haben.

Finanzvorstand Stefan Krause sagte, mit dem Verkauf eigener Anteile "setzen wir unsere Strategie fort, unsere Kapitalposition weiter zu stärken". Ziel sei es, auch in Zeiten volatiler und unsicherer Märkte eine BIZ-Kapitalquote (Tier 1) von über 10% auszuweisen, so der Manager.


 

13.11.08 10:46

5059 Postings, 6600 Tage Top1Kreditkartenblase könnte platzen

13.11.2008 10:41

In USA könnte Kreditkartenblase bald platzen u. für neue Schocks sorgen

Hamburg (BoerseGo.de) - In den USA dürfte es nach dem Platzen der Immobilienblase wegen der zunehmenden Krise im Kreditkartenbereich zu einem weiteren Desaster kommen. Demnach haben die Amerikaner über Jahre hindurch mittels Kreditkartenkredite weit über ihre eigenen Verhältnisse gelebt. Einem Bericht der ?Financial Times Deutschland? zufolge ist jeder US-Haushalt bei Kreditkartengesellschaften mit durchschnittlich mehr als 10.000 Dollar verschuldet. Die gesamte Schuldenlast der Kreditkartenbesitzer umfasse rund 1 Billion Dollar. Der Branche dürften daher ähnliche Schockwellen bevorstehen wie es vor einem Jahr den Hypothekenfinanzierern mit dem Platzen der Immobilienblase widerfahren ist.

In den USA ist den Bürgern eine Verschiebung der Begleichung von Kreditkartenschulden auf das nachfolgende Monat gestattet. Tatsächlich müsse jedoch nur ein kleiner Teil beglichen werden. Die Möglichkeit der Verschiebung werde von rund 60 Prozent der Kreditkartenbezieher genutzt. Aufgrund der Auswirkungen durch die Hypotheken-und Kreditkrise nehme unter den Kreditkartengesellschaften die Furcht vor Kreditausfällen zu. Bei immer mehr Kunden komme die Möglichkeiten zur Schuldentilgung abhanden. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich die Kreditkartenbezieher infolge der Finanzkrise im Bereich der Refinanzierung mit ständig teurer werdenden Konditionen konfrontiert sehen.


 

13.11.08 11:23

5059 Postings, 6600 Tage Top1Eurozone und USA rutschen in die Rezession

13.11.2008 11:14

OECD: Eurozone und USA rutschen in die Rezession

Die Finanzkrise schlägt nach Einschätzung der OECD voll auf die Konjunktur durch und lässt zahlreiche Staaten in Rezession rutschen. Die Wirtschaft in den USA und in der Eurozone werde voraussichtlich bis zum dritten Quartal des kommenden Jahres schrumpfen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris mit. Allein im laufenden Quartal rechnet die OECD im Euroraum mit einem Minus von 1,0 Prozent. Für die USA wird sogar ein Minus von 2,8 Prozent prognostiziert.

 

13.11.08 15:07
1

5115 Postings, 6704 Tage ackerdax zeigt sich nach dem test der 4520

recht stabil.hier dürfte wohl ein test der widerstände nach oben anstehen 4720-4750.  

13.11.08 15:33

5115 Postings, 6704 Tage ackerjetzt tageshoch

auf zu den widerständen.  

13.11.08 16:46

5115 Postings, 6704 Tage ackerund direkt an der 4720 abgeprallt

13.11.08 17:50
1

5059 Postings, 6600 Tage Top1Dow Jones - Widerstände/Unterstützungen

Der Dow Jones sei um 411 Punkte oder 4,73% auf nur noch 8.282,5 Punkte eingebrochen. Damit notiere er nur noch 1% über der wichtigen Unterstützung von 8.200 Punkten.

Wichtig sei, dass die Unterstützung bei 8.200 Punkten auf Tagesbasis halte. Sollte das nicht der Fall sein, wären weitere Abgaben bis 7.500 Punkte nicht mehr auszuschließen. Die letzte Unterstützung vor dem Jahrestief sei bei 8.000 Punkten auszumachen.

Widerstand finde sich hingegen erst wieder bei 8.700 und anschließend 9.000 Punkten. Bei einer Trendumkehr hätte der Dow Jones demnach ausreichend Luft nach oben für eine schnelle Erholung. (13.11.2008/ac/a/m)
 

13.11.08 18:01

5059 Postings, 6600 Tage Top1Entspannung morgen an den Märkten?

Am 14.11. entspannt sich auf allen Ebenen die Situation, wenn auch nicht extra positive Aspekte entstehen. Doch es ist davon auszugehen, dass gleich wie letzten Freitag, sobald sich alles entspannt, wir wieder steigen.

Bis in die ersten Dezemberwoche hinein, haben wir es dann mit einem entspannten Umfeld zu tun, welches die Märkte wieder positiv stimmt. Alles sollte sich dann ein wenig beruhigen und auch die Vola wieder geringer werden. Bis dorthin kann man mit einem moderaten Anstieg insgesamt an den Märkten rechnen und daher im Laufe dieser Woche den Einstieg suchen.

http://www.daxprophet.com/index.php?id=283  

13.11.08 19:19
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5059 Postings, 6600 Tage Top1innerhalb von nur 9 Tagen hat Dow über

1.600 Punkte verloren (seit US-Wahlen); jetzt, nachdem neue Tiefs erreicht wurden, wird Dow im Laufe des abends sicher nach oben drehen; daher jetzt ganz klar long.  

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