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" (...) Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob wir weiterhin die neue K+S immer mit der alten K-S, bei der, das habe ich auch in dem Heft gelesen, das unternehmerische Denken bei vielen offenbar eher schwach ausgeprägt war, vergleichen sollten oder Lohr nicht eine faire Chance geben sollten.(...)"
Ende 2014 gab es faire Gespräche mit POT, da war von Übernahme keine Rede, diese wurden aber von der Ja-Sager Liga ausgebremst. Dazu zählte auch ein CFO Dr. Lohr
Im Sommer 2015 wurde im Rahmen des unaufgeforderten, im Rückblick auf die Gespräche 2014 aber so gar nicht überraschenden, Potash-Angebot ein angeblich fairer Wert durch den CFO Dr. Lohr in Kenntnis der vielfältigen internen Problemen bei K+S oder auch K-S, i.H.v. 41 Euro je share errechnet!!
Im Sommer 2015 hat der CFO Lohr die Aktionäre mit einer Prognose für 2020 "beglückt"; ebenfalls in Kenntnis der Probleme bei K+S/K-S!!
Im Sommer 2015 war dem gesamten Vorstand bewußt, also auch Dr. Lohr, dass sie im Zusammenhang mit ihrer ablehnenden Haltung und der Prognose für 2020 liefern müssen.
Keine zwei Jahre später im Sommer 2017 hat der Vorstand Dr. Lohr, nunmehr vom CFO zum CEO befördert, so ziemlich als erste Maßnahme die Prognose für 2020 einkassiert.
In seinem Antrittsinterview im Mai 2017, hat der früher CFO bekräftigt, das die Interessen der Shareholder (Achtung, damals waren es noch die Shareholder und nicht die Stakeholder), ganz oben auf seiner Agenda stehen.
Im Sommer 2017 hat der CEO Dr. Lohr eine neue Gesamtstrategie angekündigt.
Im Herbst 2017 haben dann nicht nur die Shareholder, sondern auch die Stakeholder, gebannt auf die Verlautbarungen zur neuen Strategie geschaut - weil sie die überfälligen Lieferungen erwartet haben!
Und was wurde geliefert? Im Prinzip, K+S will, wenn sie denn neue Mitarbeiter akquiriert haben, am Markt agieren wie ein Unternehmen, was im Wettbewerb steht. Das ganze garniert mit noch mehr heiße Luft, man soll ja nicht sagen, Dr. Lohr hat aus seinem Fehler i.S. Prognose 2020, mit einer Halbwertzeit von zwei Jahren nicht gelernt, nein, jetzt soll alles noch viel, viel besser werden, allerdings erst in 13, in Worten, Dreizehn Jahren.
Ich finde es ist schon eine ganz besondere Chuzpe, angesichts der nunmehr bekannten gewordenen Probleme, wie der CEO Dr. Lohr - und mit ihm im Schulterschluss der "Neue" CFO - in den letzten zwei mit den Shareholdern umgegangen sind. Ich darf meine seinerzeit aufgeworfene Frage aus gegebenen Anlass wiederholen: "Wofür wurden anno 2015 zur Abwehr eines nicht vorhandenen Angebotes rd. Euro 10 Mio. ausgegeben. Wollte man die eigenen Aktionäre abwehren, damit sie i.R.v. Gesprächen mit POT die signifikanten Probleme bei K-S nicht erfahren?"
Mehr noch als das Kapital, gilt das Vertrauen in ein Management als sehr scheues Reh. Nicht von ungefähr räumt man gemeinhin einem neuen Funktionsträger "100-Tage" ein. Dr. Lohr hat sich angesichts der schier unendlichen Probleme, ein 'Viel-Viel-Faches' dessen ausbedungen.
Warum DK, sollte man diesem Vorstand heuer glauben, das er seinen ganz persönlichen Stil im Umgang den Aktionären ändern wird, zumal er sich explizit eine elegante 'Hintertür' in Form von der Betonung auf Stakeholder, offen gehalten hat.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Was K+S oder K-S braucht ist keine Zeit, sondern einen unbequemen Shareholder und keine besondere Pflege von Aktionenforen, genau so wenig wie das künftige Vergütungssystem für die TOP Ebene! (Man stelle sich einmal vor, der Kumpel unter Tage, der bei K+S neidlos sehr gut entlohnt wird, erklärt: Chef, zahle mir mehr Lohn und ich erfülle meine Aufgabe künftig evtl., so wie es seit Jahren in meinem Arbeitsvertrag steht.)
Was der Markt von all dem hält, zeigt doch der Kursverlauf im Vergleich zur Peer-Group seit Amtsübernahme von Dr. Lohr:
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