Das Prinzip ist mir soweit bekannt, danke, und mir ist der eigentliche Sinn von Derivaten (Risikoabsicherung) ebenfalls bekannt. Was zwangsläufig ein entsprechendes Verhältnis zwischen Derivaten und abzusichernden Aktien erforderlich machen würde.
Wie Du aber sagst - dieser Zweck scheint mir nicht mehr wirklich die Art der Verwendung von Derivaten zu sein, die die Freunde des behäbigen Zocks hauptsätzlich an Derivaten zu schätzen scheinen.
Unter dem Strich ist es m.E. doch ziemlich nebensächlich, ob ich 1.000? oder 10.000? investiere - innerhalb einer Stunde 30% Schwankung, obwohl die Aktie sich selber nur um zwei Prozent bewegt hat, scheint mir dann doch wirklich Spielbank zu sein.
Hatte mir das mal durchgerechnet, wieviel eine Absicherung mich bei Apple kosten würde - sie wäre nicht nur zu kostspielig, sondern geradezu unverschämt teuer - ich hätte die Banken/Emittenten geradezu quersubventioniert.
Kurz: als Risikoabsicherung zu kostspielig, und mein Eindruck war, dass das wegen der heftigen Zockerei der Fall war.
Dann doch wirklich lieber am Roulettetisch Schwarz oder Rot - und nach einigen Minuten habe ich entweder 100% Gewinn, oder bin den Einsatz los. Keine weißen Haare und auch kein Herzinfarkt.
Dieses Zocken kann nicht gesund sein.
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