Tja, Speicherung des Stroms. Das ist echt noch ein Problemchen.
Es geht ja nicht um täglichen Ausgleich, sondern um Speicherung über mehrere Tage. Mindestens.
Meine Idee wäre ja folgende: 3-fach Überkapazität an Regenerativen anpeilen. Aber nicht auf H2 setzen. Speicherung in allem was so geht: Speicherseen, Lawagestein, Schwerkraftspeicher, Batterien, Salzwasser. Warmwasser mit Tauchsieder, Teslas. Im Prinzip egal.
Das wäre immer noch besser, als Power to Gas (H2), da ja dann der 3-fache Verlust in jedem Fall garantiert ist. Dazu käme noch das FCEV, das mit der gesamten Infrastruktur sicher mehr Ressourcen und Geld benötigt, als 3-fach Überkapazität in der Erzeugung aufzubauen.
Gleiches gilt für den Wärmemarkt, wo Brennstoffzellenheizungen halt mit Erdgas laufen und in der Anschaffung auch 3x so viel wie eine Öl, Gas, oder WP kosten.
Vorteil wäre, man könnte Strom bei Überschuss in alle möglichen Speicher pumpen, ins Ausland abgeben, oder das dicke Kupferkabel im Untergrund versenken. Möglichst in der Reihenfolge.
Aber aus Gründen des langjährig mühsam aufgebauten Lobbyismus in Deutschland kommen wir wieder zur Brennstoffzelle.
Am Beispiel Trump muss man derzeit begreifen: Es kommt immer schlimmer, als man denkt.
Also: Was für die Brennstoffzellenfans der Wirkungsgrad ist für die EV-Fans die Speicherproblematik.
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