Augen der Anblick vom Spiegellogo erspart bleibt:
"Ihrem eigenen Konzern rechneten die Wissenschaftler vor, an der Krise nicht unschuldig zu sein. Von den weltweiten CO²-Emissionen des Jahres 1984 gingen immerhin vier Prozent auf Shell-Öl, Shell-Gas und Shell-Kohle zurück. Dezent mahnten die Forscher ihre Manager, sich dem Klimawandel zu stellen und das Problem im Zusammenspiel mit Regierungen und internationalen Organisationen konstruktiv anzupacken.
Doch die Shell-Manager entschieden sich anders.
Obwohl sie nunmehr wussten, dass ihre Branche die Menschheit in die Bredouille bringt, hat sie dieses Wissen nicht davon abgehalten, weiter in die Erschließung immer neuer Vorkommen von Öl, Kohle und Gas zu investieren. Von allem fossilen CO², das seit Beginn der Industrialisierung freigesetzt wurde, ist mehr als die Hälfte erst nach 1988 in die Atmosphäre gelangt."
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