Presse vor 2015 THREAD

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neuester Beitrag: 24.04.21 23:26
eröffnet am: 03.07.19 14:24 von: Shitovernokh. Anzahl Beiträge: 51
neuester Beitrag: 24.04.21 23:26 von: Katharinahhq. Leser gesamt: 3003
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03.07.19 14:24

5360 Postings, 2530 Tage ShitovernokheadPresse vor 2015 THREAD

Hat sich was verändert oder ist das Einbildung?
 

03.07.19 14:26
1

5360 Postings, 2530 Tage ShitovernokheadHeute noch denkbar?

Laut Geheimpapieren wollte Altbundeskanzler Helmut Kohl in den 1980er Jahren die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken wieder in ihre Heimat schicken.
 

03.07.19 14:30

5360 Postings, 2530 Tage ShitovernokheadMir sind in letzter Zeit

einige Artikel aufgefallen, die ich mir im hier und heute nicht mehr vorstellen kann und die ich loser Reihenfolge mal einstelle.
 

03.07.19 14:34
1

11076 Postings, 5837 Tage badtownboydas waren keine Geheimpapiere

stand damals ausführlich in der Presse.
Die damalige Rückkehrprämie hat kaum jemand angenommen.  

03.07.19 14:34

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeIch versteh nicht ganz den Zusammenhang.

Wäre das Papier, über das 2013 berichtet wurde, weil das da freigegeben wurde, sagen wir, 2017 freigegeben worden, wäre 2017 darüber berichtet worden. Es handelt sich ja um eine fast 40Jahre alte Geschichte.
Natürlich waäre das auch heute vorstellbar, dass darüber berichtet wird.
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Alles ist relativ.

03.07.19 14:34

13011 Postings, 7022 Tage WoodstoreNa da sind wir mal gespannt, wie viele der Artikel

vorder- oder hintergründig mit Ausländern oder Flüchtlingen zu tun haben.
Mit Nr 1 von 1 haben wir eine Trefferquote von 100% .
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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

03.07.19 14:43
1

11621 Postings, 8661 Tage majorAndere Frage

Ist das jetzt der offizielle Thread ?  

03.07.19 14:44
1

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeNr.7: Finde ich jetzt nicht.

Migration war doch immer ein Thema, insbesondere auf Seiten der Konservativen. Wurde ja auch immer mit Wahlkampf gemacht. (Ich erinnere an Roland Koch). Erst die Türken, in den 90ern die Ex-Jugoslwen,  jetzt die Flüchtlinge. Seit drei Jahren auf allen Kanälen von allen Seiten.
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Alles ist relativ.

03.07.19 14:49

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeGeändert hat sich allenfalls,

dass das Thema deutlich an Schärfe zugenommen hat und dass sich die Polarisierung - insbesondere betrieben von Rechts(extremen) jenseits der klassischen Konservativen - radikal verschärft hat.
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Alles ist relativ.

03.07.19 14:54
1

37040 Postings, 4957 Tage NokturnalDie Verteilungskämpfe werden halt schärfer

so ändert sich eben auch die Rhetorik.
Ein großes Problem warum wir dort sind wo wir sind ist die Unehrlichkeit mit der das ganze Thema auf andere abgewälzt wird.
Es wurden weder Exitstrategien überlegt noch ein Großteil der Bevölkerung abgeholt dazu eine permanente Überheblichkeit von Presse und dem sogenannten Bildungsbürgertum.....für mich ist das überhaupt nicht Verwunderlich und das ist garantiert noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Der große Knall wird einsetzen wenn , wie im Kapitalismus normal, es auch mal wieder abwärts geht.  

03.07.19 15:00
1

5360 Postings, 2530 Tage ShitovernokheadInteressante Einschätzungen

Bin etwas in Eile, später ausführlicher.

Woodstore, ja! Ich bin FDP-Nazi und trete die Menschenrechte stets mit Füßen.  

03.07.19 15:02

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeDie Presse überbringt die Botschaften.

03.07.19 15:06

11076 Postings, 5837 Tage badtownboy# 10 Nein

Integration war damals überhaupt kein Thema.
Wer wollte durfte sich selbst integrieren,  mehr nicht.

Das Problem mit den Rechtsradikalen war damals größer,  zahlenmässig und weil sie größeren Rückhalt in der Gesamtbevölkerung hatten.  

03.07.19 15:11
1

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeOk.

Womöglich haben wir aneinander vorbei geredet. Liegt aber auch daran, dass der Kern dessen, worum es hier gehen soll, nicht klar ist.
Natürlich gibt es große Unterschiede zwischen dem Zeitgeist von Anfang der 80er zu heute.
Aber dass in den 80ern "das Problem mit den Rechtsradikalen" größer war als heute erschließt sich mir nicht...
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Alles ist relativ.

03.07.19 15:14

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeEs waren eigentlich, wenn es um Radikalismus ging,

eher die Linksradikalen - ausgehend von der Raf - im Fokus, oder?
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Alles ist relativ.

03.07.19 15:14

790 Postings, 2432 Tage NansenDer Journalismus

liegt voll im marktwirtschaftlichen Trend. Weniger Inhalt, höherer Preis.  

03.07.19 15:16

11076 Postings, 5837 Tage badtownboy#15 man hat den Rechtsradikalismus

damals mehrheitlich gelebt.
Für kaum einen Deutschen wäre es denkbar gewesen einen türkischen Chef zu haben.
Ausländerwitze waren völlig akzeptiert. Es gab eine massenhafte rechtsradikale Schläerszene.
Die union unter Kohl grenzte sich von Rechtsradikalen nicht ab,   Strauß und die CSU-Stiftung förderten Faschisten weltweit,  vor allem In Südamerika.
 

03.07.19 15:17

37040 Postings, 4957 Tage Nokturnalöhm.....

#13 nein...definitiv nicht, das wäre zwar ihr Auftrag aber nein.
#14 auch nein.....ich denke das heute "Rechts" weitaus tiefer verankert ist.(was man auch immer mit Rechts meint....)
#16 Zustimmung  

03.07.19 15:18

11076 Postings, 5837 Tage badtownboywäre es "un"denkbar gewesen ...

03.07.19 15:21

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeDa haben wir jetzt ein Problem

mit der Definition "rechtsradikal"...
Klar: die Union hat am rechten Rand gefischt. War ja auch teil ihre gesellschaftlichen Integrationsaufgabe. Aber im Kern war die Union immer eine eindeutig rechtsstaatlich-demokratische Partei.
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Alles ist relativ.

03.07.19 15:22
1

11076 Postings, 5837 Tage badtownboydie Union von damals

stand vergleichsweise weiter im rechten Lager als die gegenwärtige AFD.
 

03.07.19 15:24
1

69033 Postings, 7505 Tage BarCodeMit dem kleinen Zeh vielleicht.

Aber niemals als gesamte Partei.
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Alles ist relativ.

03.07.19 15:26
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69033 Postings, 7505 Tage BarCodeDie AFD dagegen

steht mit einem ganzen Bein (und womöglich noch mit dem ganzen Arsch) in dem braunen Haufen.
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Alles ist relativ.

03.07.19 15:30

11076 Postings, 5837 Tage badtownboy# 21 das sagt auch die AFD von sich selbst

das Nachkriegsdeutschland West wie Ost  war kein demokratisch geordneter Rechtsstaat.
Allein die Diskriminierung  von Frauen und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Im Westen  waren ein evidenter Verfassungsbruch.
Man kann noch viel mehr aufzählen für Ost und West.

Die Arroganz wie die bundesdeutsche Demokratie historisch im Nachkriegsdeutschland gesehen wird kotzt mich an.  

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