Rekordsteuereinnahmen wohin mit dem Geld?

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neuester Beitrag: 23.04.14 20:43
eröffnet am: 23.04.14 07:57 von: satyr Anzahl Beiträge: 38
neuester Beitrag: 23.04.14 20:43 von: RM 500 Leser gesamt: 2494
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23.04.14 07:57
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42128 Postings, 9053 Tage satyrRekordsteuereinnahmen wohin mit dem Geld?

Ich hab ne Wahnsinnsidee wie wäre es den wenn wir unsere Straßen
reparieren.Wie wäre es wenn an es in Schulen und Universitäten investieren
würde?Viele Unis und Schulen sind marode.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...uldenabbau-a-965675.html  

23.04.14 08:06
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37710 Postings, 4147 Tage Cliff Fiscal#1 gute Idee, aber nicht umsetzbar

das Geld wird für andere Dinge gebraucht. Diäten, Rente mit 50 und Subventionen.  

23.04.14 08:07
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42128 Postings, 9053 Tage satyrOk die Ukrainer die Griechen und noch ein paar

Kriegen auch noch was ab.  

23.04.14 08:07
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9533 Postings, 4326 Tage mexx8888Es gibt nur eine gute Verwendung dafür

Diäten erhöhen  

23.04.14 08:12
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37710 Postings, 4147 Tage Cliff FiscalEs gibt nur eine wichtige Ausgabe, Schulden runter

23.04.14 08:13
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24273 Postings, 8881 Tage 007BondBuchempfehlung:

Das neue Buch des französischen Star-Ökonomen Thomas Piketty sorgt weltweit für Furore. Es erklärt den Kapitalismus so klar wie nie.

Die Lehre der Wirtschaftswissenschaft wird von Piketty neu definiert. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Sozialwissenschaften, Geschichte, Anthropologie und Politikwissenschaft. Sein Verdienst ist es, mit der Rechenleistung moderner Computer Jahrhunderte alte Statistiken erstmals zu analysieren. Damit hat er Daten sichtbar gemacht, die so bislang noch nicht existierten.

Seine Formel ist einfach: Weil in der Regel die Kapitalerträge höher sind als das Wachstum der Volkswirtschaft ist Ungleichheit keine versehentliche Begleiterscheinung des Kapitalismus sondern eine zwangsläufige Konsequenz. Doch nicht nur Nobelpreisträger können von dem Buch noch etwas lernen. Auch der ganz normale Sparer gewinnt eine fundamentale Erkenntnis. Er kommt schneller durch Kapitalanlage zu Reichtum als durch harte Arbeit!

http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/...chen-immer-reicher.html  

23.04.14 08:24
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42128 Postings, 9053 Tage satyrGibt es das nur in Englisch?

23.04.14 08:25

479 Postings, 3709 Tage IschmoasmawegNun bleibt mal locker!

"Berlin - 55,36 Milliarden Euro: So viel Steuern haben Bund und Länder im vergangenen Monat eingenommen, ein Höchstwert für einen März."


6000,- Eus sind im Monat März von mir gekommen und ich wäre dafür wenn man es gewinnbringend anlegt.  

23.04.14 08:25
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19524 Postings, 8502 Tage gurkenfredvor dem hintergrund erscheint die idee

des herrn aus dem hohen norden noch wahnwitziger......

wie verdreht muss man sein, um auf solche ideen zu kommen????

nur gut, dass ich sie nich gewählt habe.....  

23.04.14 08:30

42128 Postings, 9053 Tage satyrHe Gurke im Norden da rauchen die Matjes

23.04.14 08:32
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37034 Postings, 4940 Tage NokturnalIch berate mich erstmal mit kiiwii was wir mit den

Steuern machen...aber ich denke mal nach Absprache mit jenigen werden wir sie der EU schenken.....wegen Solidarität und EU Frieden und so.  

23.04.14 08:33
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9533 Postings, 4326 Tage mexx8888Schuldenabbau wäre vernünftig

Aber sie werden das Geld sinnlos verschleudern. Wer`s kann der kann  

23.04.14 08:40
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42128 Postings, 9053 Tage satyrDas ganze sind eh Hütchenspielertricks von

Rolli Schäuble,der will nen ausgeglichenen Haushalt ,auf Merkel komm raus.
Und wie macht man das?
Ganz einfach nötige Investitionen in die Infrastruktur wurden Jahre nicht
gemacht.In Bildung viel zu wenig investiert.
Wenn ich Jahre meine nötigen Rechnungen nicht bezahle bleibt immer was übrig.  

23.04.14 08:40
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51986 Postings, 5941 Tage RubensrembrandtGeld wird für mehr Kriegseinsätze gebraucht,

d. h. für größere Verantwortung Deutschlands nach Steinmeier & Co.  

23.04.14 08:52
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50950 Postings, 7469 Tage SAKUNa sowas aber auch...

"Er kommt schneller durch Kapitalanlage zu Reichtum als durch harte Arbeit!" ... dafür braucht er die Rechnenleistung moderner Kombjuda?!?

http://www.ariva.de/forum/Arbeiten-kann-nix-Gutes-sein-428453

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Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!

23.04.14 08:59
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54906 Postings, 6662 Tage RadelfanHat schon mal jemand der Experten hier

nachgeforscht, wie viel von den "Mehreinnahmen" denn schon im aktuellen Haushaltsplan als "Einnahme" eingeplant (und damit als vereinnahmt gilt) wurde und wie hoch der darüber hinaus gehende Überschuss tatsächlich ist?
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

23.04.14 09:03
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42128 Postings, 9053 Tage satyr@Radelfan wir dachten du machst das

Also ich denke es sind mehr als 135,70 Euro
Aber das ist nur eine Schätzung bitte nicht festnageln.  

23.04.14 09:12

9533 Postings, 4326 Tage mexx8888Meint ihr ich bekomme

einen Maulwurftunnel gezahlt. Ich hab immer Angst auf den drauf zu treten.  

23.04.14 09:29
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7239 Postings, 5304 Tage sebestieSolange wir so viel Steuern zahlen sind wir auch

ein liquider Bürge.
Der Euro lebt dank dem deutschen Steuerzahler.
Weiter so.
 

23.04.14 09:30

54906 Postings, 6662 Tage Radelfan@satyr, wenn ihr schon denkt.....

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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

23.04.14 09:36
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42128 Postings, 9053 Tage satyrDu weißt doch der Bürger denkt

Und Mutti lenkt  

23.04.14 09:46
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29219 Postings, 8401 Tage Tony FordÜberschuss...

ist eigentlich nicht anzustreben, genauso wenig wie ein Schuldenabbau, denn ein Schuldenabbau bedeutet im Klartext Abbau von Geldvermögen, wenn man mal davon ausgeht, dass der private Sektor keine höhere Schulden macht.
Ja und da kann ja jeder mal darüber nachdenken, wie man Geldvermögen abbaut? Im Regelfall durch Pleiten oder Enteignungen, welche im Regelfall mit etwas Verzögerung folgen.

Beispiel Internetkrise 2000, auch hier erzielte z.B. die USA deutliche Haushaltsüberschüsse, die Folge war eine heftige Krise.

Beispiel Finanzkrise 2008, auch hier erzielte man im Vorfeld sehr gute Haushaltsergebnisse mit geringer Neuverschuldung, die Folge war auch hier wieder eine heftige Krise.

Momentan stehen wir einmal mehr an einem solchen Punkt, die Haushaltsergebnisse sind super und es scheint, dass ringsum die Finanzwelt wieder im Lot ist. Die Folge wird wohl auch diesesmal eine heftige Krise sein, weil die scheinbar tollen Haushaltsergebnisse oder gar Haushaltsüberschüsse nix Anderes bedeuten als dass Geld keine Renditen mehr abwirft, Unternehmen keine Gewinne mehr erwirtschaften können, usw.
Zwar müsste man meinen, dass wir dann bereits schon in der Krise stecken müssten, doch der ausgleichende Effekt verzögert sich, weil der private Sektor in Folge der guten Konjunktur und Rahmenbedingungen investiert, somit die Verschuldung im privaten Sektor deutlich zunimmt und damit auch "noch" Gewinne erwirtschaftet werden können.
Doch wie es eben so ist, geht jede Investitionswelle auch wieder vorbei und sind die Kapazitäten einmal erweitert, so braucht es neue Impulse, um erneut kräftig zu investieren.
Doch die Impulse bleiben aus, weil der Staat keine neuen Impulse gibt, stattdessen den ausgeglichenen Haushalt hält, damit Nullwachstum hält und man erlebt eine Ausbildung eines Tops und Stagnation des Wachstums.
Dies wiederum führt dazu, dass hochverschuldete Unternehmen anfangen ihre wenigen Reserven aufzuzehren, weil sie in ihrer Kalkulation ein gewisses Maß an Wachstum einkalkuliert haben.
Sind die Reserven aufgezehrt, so geht es an die Substanz um Kredite bedienen zu können und Liquide zu bleiben.
Doch da auch andere Unternehmen in Schieflage geraten, fällt es schwer neue Reserven zu generieren und so findet eine Pleitewelle ihren Anfang und Geldvermögen wird schlussendlich vernichtet, damit die Gesetze der Mathematik, d.h.

Geldschulden = Geldvermögen

eingehalten werden.

Insofern müsste man seitens der Regierung eine stetige Neuverschuldung von sagen wir mal 2 bis 3% des BIP anstreben, wenn man dieser Pleitewelle evt. entgehen will.

D.h. man müsste jetzt anfangen, kräftig in Infrastruktur, Bildung, usw. zu investieren, was gar über die Einnahmen hinaus geht. Nur so könnte Geld weiterhin eine Rendite abwerfen, wären Renten sicher und könnte die Pleitewelle wesentlich gedämpft werden.

Doch solange man Geldschulden und Geldvermögen als zwei verschiedene Paar Schuhe betrachtet und dem Irrglaube erliegt, dass man Wachstum ohne neue Schulden erreichen kann, wird man es immer wieder versuchen, sich dafür feiern und anschließend die kalte Dusche kassieren, wie man es in den letzten 20 Jahren mittlerweile schon 2mal erleben konnte.

Und einer jeden Krise wird wohl wieder ein heftiges Konjunkturprogramm folgen, welches den Geiz der heutigen Zeit mit etwas Verzögerung wieder ausgleicht. Leidtragende dieses Schweinezyklus sind letztendlich die Arbeitnehmer und die Unternehmen, weil sie permanent aus ihrem Rythmus gebracht werden und hohen Aufwand betreiben müssen.
Das ist wie bei einem Radrennen, je höher die Welligkeit des Streckenprofils, desto anstrengender.



 

23.04.14 09:59
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42128 Postings, 9053 Tage satyr@ Mex Es stimmt wir haben ein Schuldgeldsytem

Nur sollte man die Zinsen nicht vergessen,die dafür sorgen,dass das Kapital immer
mehr auf wenige Personen konzentriert wird.
Das hat die Folge,dass das meiste Geld als Anlage auf irgendwelchen Konten liegt
und dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird.
Also je mehr Schulden um so mehr Konzentration der Kapitals.  

23.04.14 10:17

42128 Postings, 9053 Tage satyrSorry ging eigentlich an dich pos 23 Tony

23.04.14 10:24

89 Postings, 5547 Tage AntoninerIch würde ein paar neue Wasserwerfer kaufen.

Ach so, haben wir schon....

http://www.n-tv.de/politik/...-Eiern-nicht-stand-article12696546.html

Die "Alten" Wasserwerfer entsprachen wahrscheinlich nicht den neuen Abgasvorschriften oder war der Tank leer.

Manches muss man nicht verstehen. Da scheint einigen in Berlin der Popo auf Grundeis zu gehen.
Oder wir schicken die Dinger nach Kiew als Hilfe zu Selbsthilfe.

Grüssle  

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