Deutschland braucht mehr Zuwanderer?

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neuester Beitrag: 05.07.12 18:32
eröffnet am: 08.09.10 11:19 von: BigSpender Anzahl Beiträge: 186
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08.09.10 11:19
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61436 Postings, 5603 Tage BigSpenderDeutschland braucht mehr Zuwanderer?

Deutschland braucht mehr Zuwanderer"

Deutschland debattiert munter weiter über das Thema Integration. Während Thilo Sarrazin an seinen Thesen festhält, fordert DIW-Präsident Klaus Zimmermann angesichts der Überalterung der Gesellschaft mehr Einwanderer.

http://www.stern.de/wirtschaft/news/...t-mehr-zuwanderer-1601415.html

*kopfschüttel*

Seht mal lieber zu, daß ihr die Deutschen erstmal unterbringt. Es gibt genug 53 jährige qualifizierte Menschen, die nur keiner mehr nimmt, weil sie zu alt sind. Was angesichts des neuen Renteneintrittsalters von 67 auch Schwachsinn ist.
Seht zu, daß die deutschen Hartz4-Empfänger, die seit Jahren vergeblich versuchen einen Job zu bekommen entweder vermittelt oder entsprechend weiterbildet werden, anstatt sich noch mehr Migranten nach Deutschland zu holen. Solange es bei der Integration in Deutschland noch hapert, wäre ein weiterer Zustrom von Ausländern eh Schwachsinn. Auch ein hochqualifizierter Japaner muß nicht zwingend deutsch können!

Wie heißt es so schön: "Immer erst die eigenen Ressourcen ausschöpfen bevor man auf andere Teller guckt!"
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!
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08.09.10 11:26
11

6255 Postings, 6108 Tage aktienbärAls erstes

wäre es ratsam, das hier vorhandene Arbeitspotential
durch Aus- und Weiterbildung auszunutzen  (auch ältere Arbeitslose).

Warum sollte z.B. nicht ein Realschüler mit Lehrabschluss und Berufspraxis
eine verbesserte Chance haben, Ingenieur zu werden?
Man müsste nur die Anforderungen im Grundstudium in z.B.  Mathe
praxisnah etwas senken.
Andererseits gibt es - meiner Meinung nach - zu viele
unqualifizierte Betriebswirte. *g*
Ein Lehrabschluss und permanente Fortbildung würde hier reichen.  

08.09.10 12:27
6

61436 Postings, 5603 Tage BigSpender@aktienbär

aber Ausbildung und Weiterbildung kostet wieder Geld, da ist es doch leichter gleich qualifizierte Leute aus dem Ausland zu holen und denen ordentlich Begrüßungsgeld in den Hintern zu blasen!
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

08.09.10 12:36
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24273 Postings, 8884 Tage 007BondDie Arbeitskräfte aus dem Ausland müssten

allerdings erst einmal unsere Sprache beherrschen ... auch hier entstünden Kosten für Aus- und Weiterbildung. Im Prinzip geht es doch wieder nur um die Kohle. Ein qualifizierter und erfahrener Arbeitnehmer aus Deutschland kostet oftmals mehr (so die Meinung vieler Unternehmen). Ein Student, der gerade sein Studium absolviert hat, kann doch schließlich im ersten Jahr als Praktikant einsteigen - kostet ja nix! Und bis ein Arbeitnehmer aus dem Ausland "blickt", was ihm das Leben hier tatsächlich kostet, hat er den Arbeitsvertrag auch schon unterschrieben ... ;-)

Eigentlich gibt es doch gerade hier gesetzliche Hürden?!  

08.09.10 12:37

2393 Postings, 5826 Tage diclofenac#3

Zumindest ist es schneller.
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"Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids ? und ein Quell unendlichen Trostes."
(Marie von Ebner-Eschenbach)

08.09.10 12:42
8

1953 Postings, 5487 Tage Kataster@BigSpender

Kann Dir nur beipflichten. Es ist seit Jahren ein Riesenskandal, dass unter-50Jährige, Männer und Frauen, aus dem Betriebsallltag ausgesondert werden, weil man glaubt, sie seien zu alt und zun teuer. Die Qualifikation spielt dabei oft gar keine entscheidende Rolle.
Jetzt sollen ausländische "Qualifizierte" ran und die Rentengrenze soll auf 67 angehoben werden, damit die, die man vorher rausgeschmissen hat, noch ein bißchen länger arbeitslos sein dürfen.
   
Wo ist der Sinn der Übung?  

08.09.10 12:50
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61436 Postings, 5603 Tage BigSpender@Kataster

ich denke, daß es generell im Moment müßig ist, einen Sinn und Verstand in der deutschen Politik zu finden.

Ich hoffe nur, daß die Ära Merkel so schnell als möglich vorbei ist und es der nächste hoffentlich wieder männliche Bundeskanzler besser macht. Obwohl ein Politiker allein auch nichts ausrichten kann. Da müssen schon mehrere an einem Strang ziehen.
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08.09.10 12:50
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6019 Postings, 5141 Tage Chance 2 Risico 1@ Kataster

Ausbeutung der Resoursen.
Bis die Schwarte knackt.  

08.09.10 12:51
2

234219 Postings, 7295 Tage obgicou#1 streiche Zu

Deutschland braucht vor allem mehr Wanderer; das hat schon Karl Carstens gewußt  

08.09.10 13:02
8

61436 Postings, 5603 Tage BigSpender500000 Einwanderer pro Jahr

http://www.sueddeutsche.de/politik/...t-einwanderer-pro-jahr-1.997131

Dann hätte wohl Sarrazin recht, daß sich Deutschland abbaut und in 50 Jahren gibt es nur noch Deutsche mit Migrationshintergrund.
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08.09.10 13:10
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16661 Postings, 8907 Tage neemaxalter Beitrag!

23.07.2009

Trend zur Abwanderung hält an

Der Trend zur Abwanderung aus Deutschland hält an. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, zogen im vergangenen Jahr 738.000 Menschen fort. Das waren rund 100.000 mehr als im Jahr zuvor.


mehr hier:

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/07/23/...utschland/haelt-an.html  

08.09.10 13:13
3

18623 Postings, 6540 Tage HirschmannWir sollten doch erst einmal als Deutsche

die Chance haben einen Arbeitsplatz zu bekommen, bevor man sich Leute aus dem Ausland holt.

Kann doch nicht angehen, dass wir in unserem eigenen Land Arbeitslose noch und nöcher haben wärend immer mehr "Einwanderer" in "unser" Land strömen und zudem noch die Kassen stark belasten.

Das hat in  KEINSTER  Weise was mit Ausländerfeindlichkeit zu tun ! ! !

Fakt ist auch , dass die meisten Ausländer im Rentenalter eh wieder zurück in ihre Heimat gehen und ihr Häuschen am Strand bewohnen.
Fakt ist auch, dass gerade dadurch unsere Wirtschaft nicht gerade sonderlich angekurbelt wird denn die meisten Ausländer geben hier nicht sonderlich viel Geld aus und stapeln es zu Hauf auf den Banken.

Zu Deutschmarkzeiten waren in der Türkei mehr DM auf den Banken als hier in Deutschland.  

08.09.10 13:19
1

10704 Postings, 5225 Tage ThesameMan müsste erst mal die

Kapazitäten die es in Deutschland gibt aktivieren, + die Langschläfer wachrütteln + einsetzen. Es gibt 3 - 4 - 5 Mio. ( keiner weiss wieviele es sind ) die keine Arbeit haben, ehe man noch mehr Ausländer ins Land holt ........................?                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          .  

08.09.10 13:24
5

1953 Postings, 5487 Tage Kataster@BigSpender

Was sich da in unserem Land derzeit zusammenbraut ist bald nicht mehr beherrschbar. In der Zwischenzeit vollzieht sich hinter den Kulissen der demographische Wandel und es dauert nicht mehr lange, bis die geburtenstarken Jahrgänge in die Rente gehen. Prost Mahlzeit. Wer glaubt, dass die alle schön versorgt ihr Alter genießen, der irrt. Wir steuern auf eine gigantische Welle von Altersarmut zu, da weder Lebens-, Rente-, noch Pflegeversicherungen die Kosten stemmen werden können. Dumm nur, dass es ausgerechnet diese Klientel ist, die den Drücker an der Wahlurne hat. Spätestens dann ist mit dem Generationenvertrag Ende Gelände.

Rürup erzählt schon seit 20 Jahren immer das Gleiche und warnt vor den Verwerfungen durch die Alterspyramide, aber die Regierungen hören allesamt nicht zu. Aber der Kollaps kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Was uns dann die ausländischen Qualifizierten bringen.... nicht viel, glaube ich. Wahrscheinlich sind die dann ohnehin schon weitergezogen, dem Ruf des Mammon folgend.

K.  

08.09.10 13:25
4

61436 Postings, 5603 Tage BigSpender@neemax, #11

nichtsdestotrotz ist das Thema brisanter denn je!
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

08.09.10 13:27
4

27350 Postings, 5290 Tage potzblitzzzWirklich schade, dass es in Deutschland nicht

viele Zuwanderer gibt.

Manchmal wünschte ich mir echt eine globale Invasion aus Akademikern und "Bildungs- und Leistungseliten"...

Einfach nur, weil ich dieses Gejammere über mir endlich mal bestätigt sehen möchte.

;-) So, und jetzt werde ich wieder arbeiten, um die faulen Deutschen, die nur von Hartz4 leben, hier im Börsenforum Zeit zum Lamentieren haben, und es sich in der Hängematte gemütlich machen wollen, mit meinen Steuergeldern durchzufüttern.

haha
:)
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Dumme Menschen stellen keine Fragen.

08.09.10 13:33
4

1953 Postings, 5487 Tage Kataster@Potzblitzzz

Mach Dir nicht so viel Mühe. Ich biete Dir an, das was Du so verdienst, mir direkt aufs Konto zu überweisen. Als fauler Deutscher, der nur lamentiert und auf Hartzknete aus ist, muss ich trotzdem striktes Zeitmanagement walten lassen. Also, her mit Deiner Kohle, direkt aufs Konto. Dann muß ich mich noch nicht mal aus meiner sozialen Hängematte rausquälen und zur Bank latschen


Danke Dir!  

08.09.10 13:35

27350 Postings, 5290 Tage potzblitzzzAlso ehrlich, etwas mehr Dankbarkeit hätte ich

schon von der deutschen Unterschicht erwartet. Immerhin halte ich hier den Laden zusammen ;-) Ganz alleine natürlich.  
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Dumme Menschen stellen keine Fragen.

08.09.10 13:42
1

110102 Postings, 8822 Tage KatjuschaBigSpender, nur zwei Dinge

1. zu #10. Die Argumentation finde ich nicht sehr überzeugend. Warum sollte sich Deusctchland abschaffen, weil es Verschiebungen in der Bevölkerungszusammensetzung hinsichtlich Religion oder Herkunft gibt? Die gab es im Laufe der Jahrhunderte immer. Wirklich bedrohlich kann man das doch nur aus einer völkischen Sichtweise finden. Und da drängt sich dann schon die Frage auf, was denn Sarrazin im weltanschaulichen Kern von den alten und neuen Nationalsozis noch unterscheidet.

2. Ich glaub niemand bestreitet, dass wir auf allen Ebenen mehr Bildungsförderung brauchen. Das betrifft Migranten genauso wie Nicht-Migranten. Nur bezweifelt ja nicht mal Sarrazin, dass wir ein Demographieproblem haben. Das baut man doch nicht dadurch ab, dass man über 50jährige noch zum Facharbeiter ausbildet. Insofern kommt bei deiner Argumentation eher wieder ein Ressentiment gegenüber mehr Zuwanderung als eine Problemlösung zum Vorschein. Das Demographieproblem kann man nur durch mehr Kinder, also eine höhere Geburtenrate lösen. Und dafür braucht es natürlich Förderung von Kitas, Schulen, etc., aber auch eine andere Einstellung jedes Deutschen gegenüber Kindern. Wenn man das absehbar aber nicht lösen kann, ist Einwanderung ein sehr probates Mittel. Wieso auch nicht?  
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"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."

Arthur Schopenhauer

08.09.10 13:46
4

110102 Postings, 8822 Tage KatjuschaInteressanterweise werden ja von den Einwanderungs

kritiern oft Australien, Kanda oder die USA als positive Beispiele genannt. Das wundert mich doch sehr, da diese Länder in ihrer heutigen Bevölkerungsstruktur, ja in ihrem ganzen Wesen, ohne Zuwanderung so gar nicht existieren würden. Vor 500 Jahren gab es dort faktisch nur Ureinwohner.

Wieso stellen sich die Deutschen immer so vehement gegen Zuwanderung? Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
Habt ihr Angst, dass Goethe und Schiller vergessen werden? Wohl ehr nicht. Mal abgesehen davon, dass kaum ein Deutscher heute noch ihre Gedichte aufsagen kann.

Wer bestimmt denn eigentlich, was deutsche Leitkultur ist? Hat sich das nicht über die Jahrzehnte und Jahrhunderte immer schon verändert? Wieso soll das in den nächsten 200 Jahren anders sein?
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"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."

Arthur Schopenhauer

08.09.10 13:48
1

27350 Postings, 5290 Tage potzblitzzzHier gab es vor wenigen Jahren noch nicht einmal

Internet, um sich über diese bewegenden Themen öffentlich zu unterhalten.

Da haben wir noch mit unseren Verwandten über Politik gesprochen (wenn überhaupt).  
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Dumme Menschen stellen keine Fragen.

08.09.10 13:52
5

61436 Postings, 5603 Tage BigSpender@Kataster

Wer sich heutzutage noch darauf verlässt, daß er im Rentenalter von der gesetzlichen Rente leben kann, ist in meinen Augen eh ein Phantast. Aber diese Einsicht sollten wir eigentlich schon seit mindestens 10 Jahren haben. Eine private Altersvorsorge ist wichtiger denn je, undmöglichst streuen: Von Fonds über physischem Gold bishin zu genügend Cash in Form von Festgeld oder Sparbuch sollte man sich auf jeden Fall zulegen.

Ich muß es auch tun: Seit 2008 bin ich selbständig und zahle nicht mehr in die Rentenkasse ein. Ich würde etwa 400 ? bekommen, wenn ich jetzt in Rente gehen würde. Deswegen habe ich zusätzlich ein Rürup-Sparplan, eine Altersvorsorge mit einem Zielsparplan mit 10% Dynamik, eine Fondsgesellschaft wo ich monatlich 100 ? einzahle, eine still gelegte Pensionskasse und ein Sparbuch sowie diverse Aktien.
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

08.09.10 13:55
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50950 Postings, 7472 Tage SAKUWie jetzt?!?

Ich dachte bisher, Migranten / Ausländer kommen nur her, um sich in die soziale Hängematte zu legen. Und jetzt sind diese Arbeitslosengeld / Hartz- Bezieher auf einmal alles Deutsche?

Und warum klagt denn die Industrie (ok, weil sie IMMER klagt) über einen Fachkräftemangel? Kann die nicht ausbilden - oder liegt es daran, dass gewisse "einfache" Jobs einfach nicht mehr da sind und man aus einem, sagen wir unterdurchschnittlich begabten Straßenkehrer mit n büschn Weiterbildung doch keinen Rakentenphysiker machen kann? Wenn dem aber so wäre, dann wäre ja Hopfen und Malz für mich noch nicht verloren, geilo!

Macht mal bitte einer für mich doofen Migranten den Erklärbär?
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Frag Menschen mit Ahnung, nicht mich!

08.09.10 13:58
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27350 Postings, 5290 Tage potzblitzzzSaku, den Job hab ich outgesourct

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08.09.10 14:30
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4005 Postings, 5051 Tage BundesrepZuwanderung ist verdammt wichtig

Knapp über 80 Millionen Einwohner sind für ein Land wie Deutschland nicht genug. 90, 100 oder gar 120 Millionen klingt einfach besser. Nicht nur die ganze vorhandene Infrastruktur wird besser genutzt, auch die Preise für Arbeit bleiben niedrig (heute wichtiger denn je im globalen Wettbewerb) und dafür die im Immobiliensktor konstant hoch, was sich deutlich am Haben auf dem Vermögenskonto widerspiegelt. Noch viel wichtiger ist da aber die zusätzlich geschaffene Binnennachfrage, denn ohne beständiges Wachstum ist unser heutiges Wirtschaftssystem praktisch nichts wert. Nicht zu unterschätzen sind auch die so entstehenden zusätzlichen Aufgaben für Soziologen, Erziehungswissenschaftler, soziale Verbände und was sonst noch so staatlich und privat auf dem Sozialsektor kreucht und fleucht. Alleine sich mit diesen reiz- und anspruchsvollen Problemstellungen auf hohem akademischen Niveau auseinander zu setzen, ihre Entwicklung hautnah verfolgen zu dürfen, ist jede künstlich zusätzlich geschaffene gesellschaftliche Belastungs- und und damit gleichzeitig auch Bewährungsprobe wert. So ein Staat ist schließlich kein abgegrenzter Raum, in dem dessen Bewohner beispielweise in Ruhe und im Rahmen ihrer Kultur an der Verbesserung oder doch zumindest am Erhalt des Erreichten arbeiten können, sondern eine Spielwiese selbst für die aberwitzigsten Ideen, die nun mal alle das Recht genießen, auch mal gründlichst durchgetestet zu werden. Versuch und Irrtum im großen Stil hat die Menschheit irgendwann immer entscheidend voran gebracht.  

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