PTT-Trading 41. KW
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witzig
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informativ
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Termine in der 41. KW
Montag, den 08.10.2007
Health-Sports Day - kein Handel an der Tokyo Stock Exchange (TSE)
Dienstag, den 09.10.2007
14:00 Uhr Das Sitzungsprotokoll zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC Minutes) wird veröffentlicht
Mittwoch, den 10.10.2007
16:00 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zum Umsatz und zur Lagerhaltung im Großhandel (Wholesale Sales & Inventories) für August 2007 werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.
Donnerstag, den 11.10.2007
11:00 Uhr Der Vorausindikator zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone für die nächsten Quartale wird veröffentlicht.
12:00 Uhr Die Zahlen zum ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum im Zuge des ifo World Economic Survey (WES) für das vierte Quartal 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die US-amerikanischen Handelsbilanz (International Trade) für August wird veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Ausfuhrpreisen (Export Prices) für September 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Einfuhrpreisen (Import Prices) für September 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.
20:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt (Treasury Budget) für September 2007 werden veröffentlicht.
Freitag, den 12.10.2007
11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für August 2007 werden veröffentlicht.
12:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für Optionen der STOXX-Familie mit Laufzeit Oktober 2007
13:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für die an der Eurex gehandelten DAX-Optionen (ODAX) mit Laufzeit Oktober 2007
14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für September 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI) für September 2007 werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für August 2007 werden veröffentlicht.
Der Dax
Wünsche allen good trades!
Optionen
Mittelfristig
Die Aktie entwickelt sich positiv in einem ansteigenden Trendkanal. Es sieht nach einer weiterhin positiven Entwicklung aus. Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals wird die Aktie auf Unterstützung stossen. Der Index testet den Widerstand bei ca. 8100 Punkte, was auf eine mögliche Reaktion nach unten hinweist. Der Index gilt als technisch neutral auf mittlere Sicht.
Kurzfristig
Die Aktie entwickelt sich positiv in einem ansteigenden Trendkanal. Es sieht nach einer weiterhin positiven Entwicklung aus. Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals wird die Aktie auf Unterstützung stossen. Der Index hat eine Unterstützung bei ca. 7720 Punkte und einen Widerstand bei ca. 8100 Punkte. RSI ist überkauft, was eine Reaktion nach unten erwarten lässt. Die RSI-Kurve tendiert nach oben. Dies unterstützt das positive Trendbild. Der Index gilt insgesamt als technisch leicht positiv auf kurze Sicht.
Langfristig
Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend und es ist auch weiterhin eine positive Entwicklung im Rahmen dieses Trends zu erwarten. Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen gibt es Unterstützung an der unteren Linie des Trendkanals. Der Index hat eine Unterstützung bei ca. 6100 Punkte. Die RSI-Kurve weicht negativ vom Kurs ab, was auf die Gefahr einer Reaktion nach unten hinweist. Die RSI-Kurve tendiert nach unten. Dies ist ein frühes Signal für einen möglichen Trendbruch nach unten. Der Index gilt insgesamt als technisch positiv auf lange Sicht.
Fazit
Dax (Performanceindex) ist technisch positiv auf kurze und lange Sicht, und neutral auf mittlere Sicht.
Quelle:http://www.eltee.de/
Gruß Moya
Optionen
von Rüdiger Maaß Rückblick: Die Aufwärtsbewegung sollte im Bereich 7760 ein Ende finden. Das Hoch wurde bei 7771 gehandelt. Anschließend sollten fallende Kurse bis 7620 entstehen. Das bisherige Tief wurde bei 7697 gehandelt. 21.09. Die erwarteten fallenden Kurse sind nicht eingetreten. 25.09. Es sollten fallende Kurse bis 7681 entstehen. Das Tief wurde bei 7717 gehandelt. 28.09. Die fallenden Kurse in der Welle 4 sind eingetroffen. 01.10. Die steigenden Kurse höher als 7877 sind eingetroffen. Ausblick: Die Aufwärtsbewegung sollte nach einer Korrektur bis in den Bereich 8005 fortsetzen. Auf dieser Basis erwarte ich Signale für fallende Kurse. Quelle:Wave Daily Abonnenten Ich persönlich sehe groß keine fallenden Kurse eventuell um die 100 Punkte, denn die Quartalszahlen stehen vor der Tür. Gruß MoyaAusblick DAX
Optionen
TV-Tipps Steuern & Finanzen
Montag | 08.10.2007 | 19:25 Uhr | ZDF | WISO (Tipp: Bausparen) |
Samstag | 13.10.2007 | 17:00 Uhr | ARD | Ratgeber Geld |
Montag | 15.10.2007 | 19:25 Uhr | ZDF | WISO (Tipp: Individuelle Gesundheitsleistungen) |
Montag | 22.10.2007 | 19:25 Uhr | ZDF | WISO (Tipp: Stromanbieter-Wechsel) |
Dienstag | 23.10.2007 | 21:30 Uhr | arte | Europa - Wohin geht dein Geld? |
Optionen
Investoren gewinnen Zuversicht zurückvon Bernd Mikosch, Doris Grass (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York)
Schlechte Nachrichten können die Stimmung der Anleger nicht dämpfen, an der Börse regiert wieder der Optimismus. Bankstrategen zufolge liegt "das Schlimmste jetzt hinter uns".
Obwohl die Investmentbank Merrill Lynch wegen der US-Hypothekenkrise voraussichtlich etwa 4,5 Mrd. $ abschreiben muss und im dritten Quartal einen Verlust erwartet, legte die Aktie am Freitag 2,3 Prozent zu. Investoren honorieren, dass die lange verdeckten Karten jetzt auf dem Tisch liegen. "Mittlerweile sieht man ein bisschen klarer. Die größere Transparenz wirkt sich positiv aus", sagt Carsten Klude, Chefsvolkswirt von M.M. Warburg.
Der Dax gewann auf Wochensicht 1,8 Prozent und stieg am Freitag knapp über die Marke von 8000 Punkten. Auslöser waren gute US-Arbeitsmarktzahlen. "Ich denke, das Schlimmste liegt jetzt hinter uns, und eine Rezession droht uns offenbar auch nicht", sagt Alfred Goldman, Chefmarktstratege bei dem US-Brokerhaus A.G. Edwards. 110.000 neue Jobs wurden im September geschaffen - rund 10.000 mehr, als Experten erwartet hatten. Noch positiver wurde aufgenommen, dass die Vormonatszahlen von minus 4000 auf plus 89.000 Stellen korrigiert wurden. "Die markante Abschwächung des US-Arbeitsmarktes, die noch vor Monatsfrist konstatiert werden musste, hat es damit nie gegeben", schreibt Heinrich Bayer von Postbank Research in einem Wochenausblick.
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Pluszeichen an allen wichtigen Börsen
Nicht nur der Dax, auch alle anderen wichtigen Börsen beendeten die Woche deutlich im Plus: Der Dow Jones markierte am Montag ein Rekordhoch und legte auf Wochensicht 1,3 Prozent zu. Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent. Euro Stoxx und Nikkei verzeichneten jeweils ein Plus von 1,7 Prozent.
"Es ist schon ein Phänomen, dass die Aktienmärkte die Krise so gut wegstecken konnten", sagt Roland Ziegler, Aktienstratege der BHF Bank. "Noch ist das Thema aber nicht gegessen: Die Anleger werden mit Argusaugen darauf achten, was mit der amerikanischen Konjunktur passiert." Neue Hinweise, welche Auswirkungen die Kreditkrise auf die US-Wirtschaft hat, geben diese Woche die Einzelhandelsumsätze und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan.
"Wir sind optimistisch gestimmt und erwarten noch in diesem Jahr neue Höchststände in Deutschland und anderen Märkten", sagt Volker Borghoff, Leiter der Aktienstrategie bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Er meint nicht, dass die Akteure an den Finanzmärkten Risiken ausblenden: "Der Markt schaut nach vorne." Die Wirtschaft sei in einer robusten Verfassung, der Aktienmarkt noch nicht zu hoch bewertet.
Optionen
Adidas AG 45.110 05.10.07 schlecht
Allianz AG 164.230 05.10.07 schlecht
BASF AG 95.970 05.10.07 gut
Bayer AG 55.200 05.10.07 schlecht
BMW AG 47.400 05.10.07 gut
Commerzbank AG 30.050 05.10.07 gut
Continental AG 99.230 05.10.07 neutral
DaimlerChryslerAG 62.660 09.08.07 gut
Dt. Bank AG 95.600 05.10.07 schlecht
Dt. Börse AG 105.150 05.10.07 gut
Dt. Post AG 20.710 05.10.07 gut
Dt. Postbank AG 54.930 05.10.07 schlecht
Dt. Telekom AG 13.730 05.10.07 schlecht
E.ON AG 129.500 05.10.07 gut
Fresenius MC St. 36.310 05.10.07 schlecht
Henkel Vz. 34.850 05.10.07 schlecht
Hypo Real Estate 44.040 05.10.07 schlecht
Infineon AG 11.140 05.10.07 gut
Lufthansa AG 20.620 05.10.07 gut
Linde AG 89.300 05.10.07 schlecht
MAN AG 115.250 05.10.07 schlecht
Metro AG 63.220 05.10.07 gut
Merck KGaA 89.390 05.10.07 schlecht
MünchenerRück AG 135.700 05.10.07 neutral
RWE AG 88.100 05.10.07 gut
SAP AG 41.630 05.10.07 gut
Siemens AG 99.020 05.10.07 schlecht
Thyssen Krupp 45.010 05.10.07 gut
TUI AG 19.730 05.10.07 schlecht
Volkswagen AG 167.970 05.10.07 gut
Optionen
Gruß Moya Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7954,25
High: 8014.16
Low: 7946.34
Close: 8002.18Variation 1 Resistance 3 8096.6000 Resistance 2 8055.3800 Resistance 1 8028.7800 Pivot-Point 7987.5600 Support 1 7960.9600 Support 2 7919.7400 Support 3 7893.1400 Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7954,25
High: 8014.16
Low: 7946.34
Close: 8002.18 Variation 2 Variation 3 Resistance 3 8079.8200 8064.4800 Resistance 2 8046.9900 8039.3200 Resistance 1 8012.0000 7996.6600 Pivot-Point 7979.1700 7971.5000 Support 1 7944.1800 7928.8400 Support 2 7911.3500 7903.6800 Support 3 7876.3600 7861.0200
Optionen
Rückkehr der Bullen
07.10.2007
Die US-Börse steht vor heißen Wochen: Starke Quartalszahlen der Konzerne sollen die Indizes auf Rekordhoch treiben
Jetzt also auch Merrill Lynch! Rund fünf Milliarden Dollar muss die amerikanische Investmentbank nach riskanten Spekulationen um Billigkredite abschreiben. Das ist nicht nur enttäuschend, sondern schlimmer, als viele erwartet hatten. Doch Börsianer sind dieser Tage bemerkenswert nachsichtig.. Die Wall Street belohnte die Beichte mit einem Kursplus von mehr als zwei Prozent. Frei nach dem Motto: Das Schlimmste ist wohl überstanden.
Wie bei Merrill hatten Börsianer bereits bei anderen Banken wie Citigroup, Morgan Stanley und Bear Stearns positiv auf die Schadenmeldungen der Geldhäuser reagiert. „Die Erwartung ist, dass die Banken reinen Tisch gemacht haben, und keine weiteren Risiken in den Bilanzen versteckt sind“, erklärt ein Branchenanalyst die Stimmung. Ob der Optimismus berechtigt ist, kann heute niemand seriös voraussagen, doch auf dem Börsenparkett haben die Bullen die Herrschaft zurückerobert. Der Dow Jones Industrial und der breit aufgestellte S&P 500 markierten in der vergangenen Woche sogar neue Allzeithochs.
Was angesichts der wuchtigen Schlagzeilen um Immobilien- und Bankenkrise wie eine irrationale Übertreibung erscheint, ist bei genauer Betrachtung begründet. Denn die Gewinndynamik der Unternehmen ist beeindruckend: Im Jahr 2002 hatten die Mitglieder des S&P 500 pro Aktie einen Gewinn von 17,50 Dollar erzielt – in diesem Jahr werden es rund 85 Dollar sein. Ein Anstieg also um fast 400 Prozent. Die Kursverdoppelung des Index seit dem Tief im Oktober 2002 wirkt im Vergleich dazu bescheiden.
Die Schlüsselfrage für Anleger ist jetzt, wie weit die Unternehmen auf dem hohem Niveau zulegen und weitere Kurssteigerungen rechtfertigen können. Die Berichtssaison zum dritten Quartal wird deshalb besonders spannend, weil die Firmen erstmals offenlegen müssen, wie stark ihre Geschäfte in den Monaten der Kredit- und Liquiditätskrise wirklich gelitten haben. Fest steht bislang nur: Die Resultate werden abhängig von der Branche sehr unterschiedlich ausfallen.
Derzeit erwarten Analysten laut Erhebung des Finanzdatendiensts Thomson Financial für den gesamten S&P 500 einen bescheidenen Gewinnanstieg von etwas mehr als drei Prozent. Sollte sich das bewahrheiten, wäre es das schwächste Quartal seit gut fünf Jahren. Noch Anfang Juli hatten die Börsenprofis ein Plus von über sechs Prozent kalkuliert.
Die Prognosekürzungen gehen vor allem auf das Konto von zwei Sektoren: Finanztitel und Hersteller langlebiger Konsumgüter, zu denen auch jene Unternehmen zählen, die vom Immobilienmarkt abhängen. Andere Sektoren hingegen sollten deutlich zugelegt haben. Am deutlichsten der Gesundheitsbereich, dem Analysten einen Gewinnzuwachs von zwölf Prozent zutrauen.
Angesichts der verhaltenen Schätzungen setzen Anleger darauf, dass die Geschäftszahlen erneut positiv überraschen – wie bereits in den sieben vorangegangenen Quartalen. Die Vorabmeldungen der Unternehmen stützen die Optimisten: Vergangene Woche standen 28 positiven Korrekturen 50 Gewinnwarnungen entgegen. Da grundsätzlich im Vorfeld einer Berichtssaison die negativen Vorabmeldungen überwiegen, ist das Verhältnis günstiger als im historischen Mittelwert.
Das moderate Gewinnwachstum im dritten Quartal sollte eine Ausnahme bleiben.. Für die Schlussmonate des Jahres erwarten die Börsenprofis bereits wieder einen Zuwachs von über elf Prozent. Helfen sollen dabei die zum Teil niedrigen Vorgaben aus dem Vorjahr. So war das Schlussquartal 2006 für die Autoindustrie ein besonders schwaches. Energiekonzerne wiederum sollten vom Ölpreis profitieren, der innerhalb eines Jahres von 50 auf 80 Dollar je Barrel gestiegen ist.
Die Nagelprobe für die Aktienmärkte wird nach der Jahreswende erwartet: Denn auch für 2008 und 2009 soll es mit zweistelligem Gewinnwachstum weitergehen, kalkulieren die Börsenprofis. Das aber ist einigen Strategen zu optimistisch: Die Citigroup geht davon aus, dass wenige, zu euphorische Schätzungen den Konsens verzerren. Goldman Sachs wiederum sah zuletzt eine Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent, dass die US-Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten in eine Rezession zurückfällt. Sollte dieses Szenario Wirklichkeit werden, wären zweistellige Gewinnzuwächse für die Unternehmen vollends un-realistisch.
Der große Unsicherheitsfaktor ist der amerikanische Privatkonsument, der in den Vereinigten Staaten rund zwei Drittel der Wirtschaftskraft ausmacht. Immobilienkrise und anziehende Arbeitslosenzahlen drücken Stimmung und Investitionsbereitschaft. Anders als im vergangenen Jahr dürfen Verbraucher und Börsianer wohl nicht auf sinkende Energiepreise zählen, die die Amerikaner unter anderem anhand wieder steigender Spritpreise zu spüren bekommen. Ein Konjunktureinbruch wiederum würde auch die Kreditkrise aufs Neue entfachen und die Banken in Bedrängnis bringen.
Die Bullen halten solche Negativszenarien für übertrieben. Der Einfluss der Immobilienpreise auf die Volkswirtschaft dürfe nicht überschätzt werden. So sei das Vermögen der Amerikaner in den vergangenen fünf Jahren um 18,5 Milliarden Dollar gewachsen, aber nur 4,4 Milliarden davon seien auf Immobilienvermögen zurückzuführen.
Die mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktdaten vom Freitag stützten die Bullen: Im September wurden in den Staaten 110.000 neue Stellen geschaffen. Genauso wichtig: Die verheerenden Daten aus dem August wurden nachträglich korrigiert – statt des ursprünglich gemeldeten Verlusts von 4.000 Jobs steht jetzt ein Zuwachs von 89.000 in der Statistik. „Es sieht definitiv nicht nach einer Wirtschaft aus, die an Dynamik verliert“, kommentiert John Ryding, Chefökonom bei Bear Stearns, die überraschend positiven Daten.
Eine moderate Abschwächung der US-Konjunktur sollte zumindest die großen Unternehmen nicht allzu hart treffen. Ein Blick in die Bilanzen zeigt, dass der wahre Gewinntreiber nicht der Heimatmarkt, sondern das Ausland ist. Laut Berechnung der Deutschen Bank stiegen bei den großen US-Unternehmen die Gewinne aus dem Inlandsgeschäft im zweiten Quartal lediglich um etwa ein Prozent, die aus Geschäften mit dem Ausland hingegen um mehr als 20 Prozent.
Der fallende Dollar kommt den Konzernen dabei gelegen, da er in den USA produzierte Waren auf dem Weltmarkt billiger und damit attraktiver macht. Zudem sind die im Ausland erzielten Gewinne in US-Dollar gerechnet deutlich höher als noch vor einem Jahr. Aktuell bevorzuge man daher große Unternehmen mit einem starken oder wachsenden Auslandsgeschäft, heißt es bei der Deutschen Bank..
Anleger aus Deutschland allerdings haben bei Investments in US-Titel ein Problem: Da der Dollar zur europäischen Einheitswährung kontinuierlich an Wert verliert, sind breite Investments riskant. Der Dow Jones etwa legte in diesem Jahr auf Dollar-Basis 13 Prozent zu. Wer sein Geld allerdings in Euro verdient, dem blieben real nur etwas mehr als fünf Prozent Kursgewinn übrig.
Angesichts der schlechten Verfassung der US-Währung sollten Anleger aus Deutschland amerikanische Aktien weiterhin untergewichten. Bei einzelnen Titeln allerdings kann sich ein Investment lohnen. Der Computer- und iPod-Hersteller Apple etwa ist nicht von der Immobilienkrise betroffen und profitiert dank stark wachsenden Auslandsgeschäfts von der Dollar-Schwäche. Aktionäre, die in Euro rechnen, haben mit der Aktie seit Jahresbeginn über 75 Prozent an Wert gewonnen – trotz Währungsverlusten.
Quelle: Euro am Sonntag
Gruß Moya
Optionen
mittelfristig abwärts und langfristig wieder nach oben.
Werde um die 8050 eine erste Posi shorts aufbauen(TB0VDH)
Warten wir mal ab,was der Tag so bringt.
Die Schlitzaugen geben gerade eine Steilvorlage.
Werden wohl mal wieder mit nem Gap up starten.
Allen possitive Geschäfte
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Optionen
Das gilt nur für die wenigen Produkte, die auf dem Weltmarkt traditionell in Dollar angeboten werden, wie Flugzeuge: Fällt der Dollar, werden Flugzeuge - in Euro gerechnet - billiger, was Boeing-Produkte für Europäer preislich attraktiver macht.
Bei den weitaus meisten anderen Produkten hingegen bleibt der Preis (in Euro) da, wo er ist: Ein Hewlett-Packard-Drucker beispielsweise kostete in Europa über die letzten Monate KONSTANT 100 Euro, ein Notebook konstant 500 Euro - egal wo der Dollar steht. Diese 100 (500) Euro waren am Jahresanfang 130 (650) Dollar wert, aktuell sind es 142 (710) Dollar. So konnte HP seinen Gewinn in Europa scheinbar um 10 % steigern. In Wahrheit sind das Währungseffekte. Würden die US-Firmen in Euro bilanzieren, löste sich ein Großteil der wundersamen Gewinnvermehrung in Luft auf. Außerdem bleibt auch in USA selbst nicht allzu viel von diesen rechnerischen Gewinnen hängen, da z. B. die Energiekosten in der gleichen Zeit stark anzogen. Die arabischen Ölscheichs machen das US-Abwertungsspielchen nämlich nicht mehr mit, da sie ihr Öl sonst - in Euro gerechnet - immer billiger verkaufen müssten. Dann würde ihr Dienst-Mercedes faktisch immer teurer ;-))
Weitgehend konstante Preise, die Währungsschwankungen in nur kleinem Umfang nachvollziehen, gibt es natürlich auch in USA. Dort kostet ein VW Golf halt immer 15000 Dollar. Stiege der, würden sich die Amis nämlich lieber für 13000 einen Chrysler kaufen, dessen Preis nicht vom Euro-Kurs beeinflusst ist. Folge: VW kann die Preise nicht den Währungs-VERLUSTEN anpassen und verdient in USA immer weniger - die Kehrseite des "amerikanischen Gewinnwunders" in Europa. (Das gilt nicht für die Volkswagen, die im mexikanischen Puebla hergestellt werden, da der mex. Peso weitgehend am Dollar hängt.)
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
SAP übernimmt Business objects
42 Euro pro Aktie ( aktuell (freitag) 35 Euro )
So 4 Millarden rum oder so (weis net mehr)
In Frankreich (Paris) sehr guter Handel - in Deutschland nich so wirklich guter Handel.
hab mal nen OS rausgesucht WKN 3585Z was haltet ihr von dem Schein ?
Kenn mich mit OS net so aus, da ich eigentlich eher K.O.`s handel
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Mit Pech hängen Dir die Emmis noch schnell ne hohe Vola um, die dann zu rapiden Zeitwertverlusten führt, da der Preis von B.O. wie gesagt kaum mehr Volatilität zeigen wird.
Aktuell liegt der CAC40 bei 5 847.12 (+0.07%)
Bourse de Paris: le CAC 40 ouvre en hausse
La Bourse de Paris a ouvert en légère hausse lundi, le CAC 40 gagnant 0,15% à 5.851,87 points.
Vendredi, l'indice parisien avait progressé de 0,67% à 5.843,24 points, aidé par la publication d'un bon chiffre de créations d'emplois aux Etats-Unis en septembre.
Le CAC 40 a gagné 2,23% sur la semaine écoulée, un rebond soutenu par la reprise des valeurs bancaires et le statu quo de la Banque centrale européenne (BCE) sur ses taux directeurs.
La Bourse de New York a également fini en hausse vendredi, le Dow Jones prenant 0,66% et le Nasdaq 1,71%.
Aucun grand indicateur macroéconomique, ni aucune publication de société, n'est attendu ce lundi.
VALEURS A SUIVRE:
BOUYGUES est monté à 30,07% du capital d'ALSTOM grâce à l'acquisition de titres "au cours des derniers mois", alors qu'il en possédait 25,35% au 30 juin.
EADS: l'Etat a autorisé la Caisse des dépôts à acheter des actions vendues par Lagardère en avril 2006, selon le procès-verbal d'une réunion de la commission de surveillance de la CDC en date du 12 juillet 2006, dont fait état Le Monde. L'information a été démentie par l'établissement public et par le ministre des Finances de l'époque, Thierry Breton.
AIR FRANCE-KLM a enregistré une hausse de 5,3% de son trafic passagers en septembre. La compagnie s'apprête par ailleurs à lancer une offre pour acquérir 49% d'Alitalia, selon le quotidien Il Sole 24 Ore.
THALES, associé à Boeing, a été désigné comme compétiteur préféré par le ministère britannique de la Défense pour la supervision du plus important programme militaire du pays.
ALCATEL-LUCENT a déclaré vendredi rester "un fournisseur clé" pour l'opérateur américain AT&T, avec une part de marché "relativement stable", en réaction à des informations de presse évoquant la possible perte d'une partie du contrat avec l'opérateur.
ATOS ORIGIN: les fonds d'investissement anglo-saxons Centaurus et Pardus, agissant de concert, sont montés à 19,43% du capital et des droits de vote.
BUSINESS OBJECTS a été racheté par le numéro un mondial des progiciels, l'allemand SAP, pour plus de 4,8 milliards d'euros.
NYSE-EURONEXT: La ministre française de l'Economie Christine Lagarde a installé vendredi un Haut comité de Place destiné à "renforcer l'attractivité" financière de Paris, avec la création d'un nouveau compartiment boursier à l'intention des investisseurs professionnels, destiné à attirer des capitaux étrangers sur la Bourse d'Euronext et offrant un régime de publication des informations allégé.
Optionen
Und es steigt doch
von Jochen Steffens
Sie kennen meine Einstellung: Man sollte immer alle möglichen Analyseinstrumente nutzen, um ein Gesamtbild zu finden. Die wichtigsten sind:
Fundamentale Analysen
Charttechnische Analysen
Sentimentanalysen (Stimmung der Marktteilnehmer)
Aktuell sieht es wie folgt aus:
Fundamentale Analysen (meiner Meinung nach): bearish
Chartttechnik: zunehmend bullish
Sentiment: ist extrem bullish, da es ein Kontraindikator ist: bearish
Sentiment zu bullish!
Das Bloggersentiment in den USA hat mit einer Verteilung von 53,33 bullish und 26,67 % bearish (20 % neutral), einen neuen Extremwert erreicht:
Quelle: http://tickersense.typepad.com
Auch andere Sentimentindikatoren belegen, dass die Anleger sehr bullish sind. Da die Masse meistens dann besonders bullish wird, wenn sie bereits investiert ist, dünnen oft bei solchen Werten die Käuferschichten aus, sprich, diese extrem bullishen Werte sind bearish zu werten.
Dagegen sprechen die charttechnischen Analysen:
Das Allzeithoch im S&P500 ist gebrochen
Der Nasdaq100 und der Dow Jones haben ihre alten Hochs bereits nach oben aufgelöst. Noch fehlt der marktbreite S&P500:
Das ist der alte Trend, der uns nun schon so lange begleitet. Der S&P500 ist in diesem nun von der unteren Linie steil und dynamisch wieder an das letzte Hoch gelaufen und hat es leicht gebrochen. Eigentlich spricht diese starke Dynamik gegen eine gesunde Bewegung. Es wäre wesentlich besser gewesen, wenn er das „langsam“ gemacht hätte, so wie wir es in den letzten Jahren bei Konsolidierungen immer erlebt haben.
Trotzdem, wenn der S&P500 das letzte Hoch "nachhaltig" bricht, wird es aus charttechnischer Sicht bullish. Wenn er dann auch noch nicht an der oberen Trendlinie abprallt, sondern einen Trendausbruch nach oben startet, wird es natürlich noch bullisher. Falls das passiert, sollten Sie alle Bedenken etwas in den Hintergrund treten lassen und einfach mitmischen. Aber aufgrund der Euphorie, die sich aktuell offenkundig breit macht, sollten Sie dabei extrem vorsichtig agieren. Denn es ist nie gut, wenn die Stimmung die fundamentalen Gegebenheiten ignoriert! Irgendwann gleicht sich das wieder aus.
Die fundamentale Betrachtung wird von der Fed bestätigt
Denn, wie gesagt, meine fundamentale Analyse bleibt bearish. Und am Freitag bestätigte ausgerechnet der stellvertretenden Vorsitzenden des Federal Reserve Board, Donald Kohn, diese Überlegungen. Kohn hatte am Freitag vor der Handelskammer in Philadelphia die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank um 50 Basispunkte mit der Absicht begründet, ein moderates Wirtschaftswachstum zu fördern.
"Das Ziel unser Zinssenkung war es, die Folgen der strengeren Kreditkonditionen abzumildern und damit auch für ein moderates Wirtschaftswachstum zu sorgen", so Kohn. Es sei hingegen nicht beabsichtigt, den Prozess der Neubewertung der Risikoprämien durch die geldpolitische Lockerung zu unterbrechen.
Crashgefahren
Kohn führt fort, dass sich die Situation an den Finanzmärkten seit dieser Zinssenkung verbessert hätte, allerdings seien die Märkte weiterhin anfällig gegen Schocks.
Auch die Fed scheint noch Sorge zu haben, dass nicht alles ausgestanden ist. In diesem Herbst 2007 ist die Gefahr eines kurzen aber heftigen Crashs einfach noch wesentlich höher, als in den letzten Jahren.
Gedämpftes US-Wirtschaftswachstum
Kohn betonte im Weiteren, dass Kredite für US-Unternehmen und Verbraucher weiterhin kostspieliger bleiben würden, was kurzfristig das Wirtschaftswachstum in den USA dämpfen werde.
Auch hier beschreibt er das gleiche Problem, welches wir in den letzten Wochen hier besprochen hatten, wobei er natürlich die Belastung durch die stark steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht erwähnt, die diesen dämpfenden Effekt noch verschärfen dürfte.
„Die Banken dürften besonders vorsichtig sein, neue Kredite zu vergeben und finanzielle Verpflichtungen einzugehen, weil noch eine beträchtliche Unsicherheit über die Qualität der ausstehenden Kredite besteht. Die Verfügbarkeit von Krediten werde weiter eingeschränkt bleiben.“
Wenn die Banken und damit auch die Unternehmen nicht mehr so leicht an Kredite kommen, wird deren Investitionsbereitschaft sinken. Auch das wird sich belastend auf das Wirtschaftswachstum auswirken.
50 Basispunkte, einfach weil es gerade ging
Kohn begründet den großen Zinsschritt um direkt 50 Basispunkte wie folgt: Der große Schritt sei möglich gewesen, da die Inflationserwartungen gut verankert gewesen wären. Zudem seien die jüngsten Daten zur Verbraucherpreisentwicklung ermutigend gewesen.
Sie erinnern sich vielleicht, dass ich geschrieben hatte, die Fed hat die Zinsen eventuell deswegen so unerwartet deutlich um 50 Basispunkte gesenkt, weil zur Zeit der Zinssenkung die damals aktuellen Inflationszahlen noch einigermaßen akzeptabel waren. Die Fed musste aber befürchten, dass die folgenden wesentlich schlechter ausfallen werden.
Wenn sich die Inflationszahlen verschlechtern, würde sie jedoch unter Umständen die Zinsen bei der nächsten Zinssitzung nicht um weitere 25 Basispunkte senken können. Deswegen war es aus Sicht der Fed besser, in dem damals günstigen Umfeld direkt ein großer Schritt zu beschließen. Also auch hier bestätigt Kohn den ersten Teil meiner Vermutung, den zweiten finden wir in der weiteren Ausführung bestätigt:
Dennoch würden es eine anhaltend hohe Auslastung der Kapazitäten, eine sinkende Produktivität und - im Zuge der Dollar-Abwertung - steigende Importpreise erfordern, dass die Fed wachsam in Bezug auf die Inflationsentwicklung bleibt.
Kurz: Wie gesagt, auch die Fed befürchtet ein Wiederanziehen der Inflation. Insoweit bestätigt Kohn auch diese Analyse.
Wachstumsdelle erwartet
Kohn betonte zudem, dass er grundsätzlich von einem mittelfristig starken US-Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum ausgehe. Allerdings gab er zu bedenken, dass die Schwäche am US-Häusermarkt kurzfristig erheblich auf der US-Wirtschaftsdynamik lasten könnte.
Sie sehen, die Erwartung Kohns für die US-Wirtschaft deckt sich mit meiner Erwartung von den Märkten. Ich rechne mit Schwierigkeiten im 4 Quartal. Anschließend geht es im Wahljahr erst einmal weiter aufwärts, im Dax wahrscheinlich sogar sehr dynamisch. So richtig kritisch wird es erst ab 2009 (Letzteres sagt Kohn hingegen nicht)
Es ist interessant, dass Kohn vieles von dem, was ich hier in den letzten Wochen entwickelt habe, bestätigt.
Aber die Märkte steigen trotzdem
Doch der Markt steigt weiter und das obwohl bereits zwei der oben genannten wichtigen Faktoren bearish sind.
Mir ist es immer am liebsten, wenn gerade die fundamentalen Betrachtungen zu den charttechnischen Entwicklungen passen. Nur dann steigt die Eintrittswahrscheinlichkeit der Prognosen auf ein hohes Niveau, das gute Trades ermöglicht.
Wenn das nicht der Fall ist, halte ich es mit der alten Börsenweisheit: Trade nicht was du denkst, sondern was du siehst. Schließlich hat der Markt immer Recht. Wenn also der S&P500 nachhaltig (!) ausbricht, dann sollte man sein Gehirn ausschalten und mitmachen.
Natürlich sehr vorsichtig, da immer die Gefahr besteht, dass der Markt doch noch sehr plötzlich eine mögliche Rezession einpreist!
Quelle: Investor's Daily Abonnenten
Gruß Moya