Leipzig - Die Staatsanwaltschaft wirft einem in Leipzig lebenden Mann vor, versucht zu haben, einen schlafenden Nordafrikaner zu enthaupten. Am Donnerstag begann der Prozess gegen das Phantom, dessen Identität bislang nicht geklärt ist. Den deutschen Behörden ist der Angeklagte unter sechs verschiedenen Identitäten bekannt. Die Staatsanwaltschaft hält den im Prozess Hamdi I. genannten Mann für einen Tunesier. Er selbst gibt an, Syrer zu sein. Die Altersangabe liegt je nach Alias zwischen 20 und 30 Jahren. Laut Anklage schlug Hamdi I. mit einem Samuraischwert dem arg- und wehrlosen Opfer heftig gegen den Hals. Die 62 Zentimeter lange Klinge war jedoch nicht scharf genug, den Mordplan zu verwirklichen. Deshalb habe er im Anschluss versucht, Aid M. mit dem Schwert in den Bauch zu stechen, so Staatsanwalt Torsten Naumann. Sollte der Staatsanwalt mit seinen Ermittlungen richtig liegen, wäre Hamdi I. ein Tunesier, der in seiner Heimat bereits wegen versuchten Mordes in Haft saß.
Willkommen in Deutschland ihr Facharbeiter ....unglaublich, wen man alles hier reinlässt
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