.. ich kann DSM völlig verstehen.
Gerade was die Güterwirtschaft im Osten anbelangt! Es hatten alles das was sie brauchten!
Wer etwas nicht hatte, hatte was anderes, was sein Nachbar gebrauchen konnte, der das hat, was er haben wollte!
Das hatte zur Folge, dass die Menschen viel freundlicher und gutmütiger miteinander umgegangen sind, weil eben vom System eine gewisse Menschenfreundschaft verlangt wurde, um das zu bekommen was man wollte (was im Grunde heute, Bedürfnissbefriedigung durch warlosen Kauf ist).
Von diesem ursprünglichen miteinander profitiert der OSten noch heute, denn kaum ein Haus, oder kaum irgendwelche Umbauarbeiten, findes statt, ohne dass der Nachbar mit anpackt. -Das würde im Westen nicht vorkommen, weil dort schon immer Geld das einzige und einfachste Mittel zur Befriedigung meiner Bedürnisse war und zwischenmenschliche Beziehungen (die in gewissem Maße eben voneinander profitierten) viel mehr als störend angesehen wurden!
Die Mauer muss nicht unbedingt wieder her, nur sollten die Menschen einfach versuchen näher aneinanderzurücken und die Vorteile zwischenmenschlicher Beziehungen zu erkennen.
Ich habe in meinem Wohnzimmer ein Foto, auf dem zusehen ist, wie mein Vater auf unserer Seite unseres Gartenzauns mit einem Bier, und auch der anderen Seite, der Nachbar ebenfalls mit einem Bier, jeweils auf einem Stuhl gesessen ist, und Stundenlange Gespräche geführt haben!
Ich wohne jetzt seit 1,5 Jahren in Hamburg, und kenn zwar die Namen, nicht aber die GEsichter meiner Nachbarn, obwohl Offenheit und Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft immer vorhanden sind!!
Im Osten bin ich öfter mal, im Treppenhaus, mit einem Nachbar auf einen Tratsch zusammengestoßen... - und niemand dachte... "der könnte mir was böses wollen"!
Woodstore ----------------------------------- Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
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