Das macht nachdenklich.Investoren die in so eine hochspekulative Anlage investieren sind keine Anfänger.
Der aktuelle Kurs ist ein Hinweis daraufhin, dass das Vertrauen in die AG immer mehr schwindet.
Ein noch besserer Indikator, dass die AG mal wieder mit dem Rücken zur Wand steht, sind die zahlreichen Mitarbeiter, welche nach Hause delegiert worden sind.
Ich kenne viele die haben in 2020 nur wenige Stunden im Werk Wiesloch/Walldorf verbracht.
Darauf zu hoffen, dass die Messe in Düsseldorf (DRUPA) im Frühsommer, die Trendwende bei den Printmedien einleitet, davon rate ich ab.
Die MarketMaker am Printmarkt brauchen keine anderen Druckwerke, als die welche sie von Heidelberg schon im Maschinenpark haben.
Der mittelständische Druckereibetrieb (die welche noch atmen können) wird sich weiter im Gebrauchtmarkt bedienen.
Ein ganz großes Format kann ein Mittelständler finanziell eh nicht stemmen.
Mit dem GGF hat Heidelberg seinen jahrelang treuen Kunden aus dem Mittelstand den Kopf abgehauen.
Den wenigsten Druckereien war es finanziell möglich für diese Monstren an Druckwerken die notwendige Statik zu finanzieren.
1 Druckwerk > 20 Tonnen. Gewonnen haben die Flyer.de oder Druck24. Gefördert von Investoren welche die fatale Geschäftspolitik von Heidelberg und auch König&Bauer erkannt haben.
Der Printanbieter haben ihren eigenen Markt zerstört.
https://www.finanzen.net/anleihen/...delberger-druckmaschinen-anleihe
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