Im Zuge der Energiewende sollten wir die Methode wählen, die insgesamt am effizientesten ist und am wenigsten CO2 benötigt. Egal was es ist. Wie kommst du darauf, dass H2 da vorne liegen könnte.
Die Politik nennt das ja Technologieoffenheit, wobei zumindest die Regierungspartei ganz klar H2 im Sinn hat, um die Industrie zu stärken.
Ich für meinen Teil fände es nett, wenn ich mein Auto zuhause laden könnte. Idealerweise mit der PV-Anlage. Irgendwann kommt dann noch ein Stromspeicher zum Wärmespeicher hinzu und ich werde zu - sagen wir mal 70 % autark sein. Dass das der Industrie nicht gefällt, ist mir klar. Aber zumindest die Politik hat irgendeinmal einen Eid geschworen sich für das Volk einzusetzen. Einige haben das wohl vergessen oder einen Eid auf die Industrie abgelegt - könnte man meinen.
Für mich ist das eine Art Altersvorsorge: PV/E-Mobilität/Teil-Autarkie. Warum sollte ich Energiekosten an Konzerne abführen, wenn ich die Energie selbst herstellen kann. Niemals würde ich auf die Idee kommen H2 zu erzeugen. Vorher speise ich Energie ein und hole sie zurück, wenn ich sie brauche. Vielleicht sollte die Regierung mal Quartierkonzepte fördern und nicht immer nur die Industrie stärken und den Verbraucher bluten lassen. Wie lange lassen sich die Verbraucher noch von der Politik an der Nase herumführen, frage ich mich, wenn ich solche Beiträge wie von Dir lese.
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