Oder kannst Du das belegen.
"Es werden Sollbruchstellen eingebaut, Ersatzteile werden abgekündigt, Software ist nicht mehr kompatibel usw. !"
Sprichst Du aus persönlicher Erfahrung mit Daimler und Co? Ok, mag sein, dass das bei denen so ist, aber das bedeutet nicht, dass Toyota, Mazda und andere das ebenfalls tun - auch Tesla nicht.
Der Unterschied ist: neues Konzept bedeutet auch neue Chancen das Konsumverhalten zu steuern.
Beispiel Apple: Sie bieten Premium Produkte an, ABER diese werden dennoch (!) nahezu doppelt so lange mit Updates versorgt, wie die Premium Produkte anderer Hersteller.
Die Rechnung ist einfach: a. Kann der Kunde selber entscheiden, wie lange er sein iPhone nutzt, b. gehen die Geräte dann in den Gebrauchtmarkt, und erreichen neue Apple Kunden, und c. steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Kunden in Zukunft der Marke Apple treu bleiben.
Smartphones anderer Anbieter erhalten nach drei Jahren ihren Update-Gnadentod, weil sie danach nicht mehr als sicher angesehen werden können.
Gutes Produkt und gutes Service- und Produktkonzept bedeutet beim iPhone sehr gute Verkaufszahlen und exquisite Gewinne.
Teslas Autos sind noch zu jung, um das überprüfen zu können, aber wenn Tesla eben nicht die von Dir bösartigerweise kolporierten 'Sollbruchstellen' einbaut, könnte auch ein zweiter oder gar dritter Akku eingebaut werden - in die selbe Karosserie.
Mal schauen, in zehn Jahren wird man darüber sicherere Aussagen treffen können.
Von der Laufleistung her sind aber Strecken >500.000 km offensichtlich nicht ungewöhnlich. Je nach Nutzerprofil dürfte das auch mit dem Erstakku erreichbar sein.
Die Gebrauchtwagenpreise beim Tesla Model S zeigen recht gut, dass da ein Umdenken stattgefunden hat.
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