Von mutig kann keine Rede sein - die pure Verzweiflung steht einem im Gesicht :))
Nimmt man mal den worst case an und Dressendörfer verkauft, weil TT pleite geht. Das führte in einem offenen Markt, den wir auch mal annehmen, nun dazu, dass alle anderen auch schnell ihre Anteile an Fosun noch abstossen. Fosun müßte nun Dank des CFO-Verkaufes den Rest auch noch übernehmen und millionenschwere Abfindungen zahlen und hätte die Pleitebude zu 100% am Hals...mmhhh
Meine rosarote Sicht ist die, dass Dressendörfer zum Zeitpunkt des Verkaufes folgende Infos hatte 1) bonita darf nicht verkauft werden 2) es stehen Zahlungen an die, wenn TT die nicht bedienen kann, einen Zahlungsausfall nach sich ziehen würden, sprich: Insolvenzantrag 3) die Bankeneinigung mit Fosun ist immer noch unklar. => Hier kann er infolge dessen auf totale Risikominimierung gesetzt haben... Ganz ehrlich, ich kann mir gut vorstellen, das ceo und cfo auch nicht immer sofort und genau wissen, das die Banken und fosun so vorhaben und wie sie entscheiden. Der Chinese ruft da nicht täglich an und schüttet sein Herz bei denen aus. Wenn die immer alles wüßten, hätten die bei 10.- alles verkauft...Und was der Chinese wirklich mit TT vorhat, sagt der denen nicht täglich im Detail. Da sind die viel zu kleine Lichte. Das nur mal als Überlegung weil das obere halt auch iwie wirr wirkt...aber wissen tue ich es nicht.
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