Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 19.04.24 21:40
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361196
neuester Beitrag: 19.04.24 21:40 von: Luhser Leser gesamt: 85548427
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23.08.19 10:46

4332 Postings, 2103 Tage VisiomaximaSteinhoff hält sich aber gut

viel besser als ich erwartet hatte , bin erstaunt !
Weiter so  

23.08.19 10:47
1

4332 Postings, 2103 Tage VisiomaximaUser Tradernumber

ohne diesen Zusatz wird sofort gelöscht , so einfach ist das , Disclaimer hin oder her  

23.08.19 10:50

286 Postings, 1926 Tage OpasJungNächste Termine

Wenn nächste Woche die Q3 Zahlen und die Hauptversammlung gelaufen sind steht am nächsten Freitag kein einziger Termin mehr auf der Homepage... Mal gespannt wann das aktualisiert wird..  

23.08.19 10:51

121 Postings, 2273 Tage TriaDanielheute golgen Friday for future

23.08.19 10:56

2114 Postings, 6106 Tage zoli2003Eingeschlafen heute?

Wirklich ruhig bisher der Freitag. Auf Frankfurt sogar gar kein Kurs zustande gekommen.
Von mir aus kann es so bleiben nach den turbulenten Tagen.
Naja, vielleicht ein kleines zartgrün bzw 7,xct sollten schon stehen bleiben am Wochenende ;-)
 

23.08.19 11:03
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456 Postings, 1971 Tage MofoEntschädigung

Bloomberg schreibt heute, dass die Summe der Klagen die Steinhoff betreffen ca. 6 Milliarden ausmachen. (Manchmal liest man auch 12 Milliarden, aber die dürften dann alle Beteiligten betreffen wie auch die Comba etc...)

https://www.moneyweb.co.za/news/...laries-faces-lengthy-legal-battle/

Wenn man sich nun mal die Erfolgsaussichten der VEB anschaut, dann ist das ein Breites Feld. Auf ihrer HP schreiben sie:

"Die Höhe einer ausschließlichen Entschädigung . Der VEB kann darauf keinen Hinweis geben. Wir können jedoch auf frühere Vergleiche verweisen, die Mitglieder begünstigten. Zum Beispiel wurden VEB-Mitglieder für mehr als 100% des erlittenen Preisverlusts (während des relevanten Zeitraums) im Fall World Online (2012 beigelegt) entschädigt. Die KPNQWest-Aktion (2013 abgeschlossen) umfasste maximal 25%. bei Ahold bei rund 8%. Bitte beachten Sie, dass der Schaden anhand einer Benchmark ermittelt werden kann."
https://www.veb.net/acties-menu/faq-acties

Insbesondere der Ahold Fall kommt dem von Steinhoff doch recht nahe:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-417469.html

Da die 6 Milliarden auch andere Klagen betreffen, ist eine Quote vom 15 % zumindest im Bereich des Möglichen. Und diese knappe Milliarde wurde von den Gläubigern ja bereits freigegeben.

Also es ist alles machbar. Wird ein steiniger Weg, aber der Masterplan im Hintergrund bedarf keiner Wunder und scheint bisher auch aufzugehen.  

23.08.19 11:22
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456 Postings, 1971 Tage MofoKlagen - Deloitte

Der VEB hat ja auch Deloitte im Visier. Ich nehme mal an, da gibt es dann für die Aktionäre auch mehr zu holen als bei Steinhoff, so dass die Summe unter dem Strich für die Kläger vielleicht eher passt.

Hat jemand eine Ahnung, in wieweit Versicherungen der Prüfer für derartige Schäden/Klagen aufkommen???  

Hier ein Auszug von der VEB hp:

"Am 8. Dezember 2017 haben der VEB und europäische Investoren Steinhoff sowie fünfzehn Direktoren und Aufsichtsratsmitglieder für den Schaden der Aktionäre haftbar gemacht. Der VEB-Buchhalter machte auch Deloitte haftbar.

Steinhoff ist nach Ikea der zweitgrößte Einzelhändler in Europa. Ursprünglich ein südafrikanisches Unternehmen, hat es Dutzende von Ketten, hauptsächlich im Bereich Möbel, Betten und Matratzen. Steinhoff ist eine niederländische Gesellschaft mit Sitz in Amsterdam.

Der Wohnungsriese Steinhoff verlor Anfang Dezember 2017 fast 90 Prozent seines Börsenwertes. Die Aktionäre erlitten dadurch einen Schaden von 12 Milliarden Euro. Dies geschah aufgrund des angekündigten Ausscheidens von CEO Markus Jooste und der Meldung, dass Unregelmäßigkeiten in den Zahlen festgestellt wurden. Die Unregelmäßigkeiten betrafen die Bilanzierung von nicht südafrikanischen Vermögenswerten. Diese Vermögenswerte wurden im Jahresabschluss 2016 mit 6 Milliarden Euro bewertet.

Die VEB hat ernsthafte Zweifel an der Information der Anleger durch Steinhoff. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sowohl der Jahresabschluss 2016 als auch der Jahresabschluss 2015 kein zutreffendes Bild der Finanzlage von Steinhoff vermitteln. Deloitte hat diesen Jahresabschluss mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Steinhoff ist an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Johannesburg South Africa Stock Exchange notiert.

Stand der Dinge

Am 17. Oktober 2018 einigten sich VEB / European Investors und Steinhoff darauf, die in den Niederlanden laufenden kollektiven Maßnahmen auszusetzen.

Der VEB / European Investors hat als kollektiver Anwalt Steinhoff vor dem niederländischen Gericht wegen falscher und irreführender Jahresabschlüsse, Prospekte und Pressemitteilungen angeklagt.

Nach der Aussetzung steht es VEB / European Investors und Steinhoff frei, das Gerichtsverfahren fortzusetzen oder eine Einigung für Opfer zu erzielen, die durch Verhandlungen geschädigt wurden.

Deloitte

Der VEB / European Investors verklagt sich auch in den Niederlanden gegen Deloitte, den Wirtschaftsprüfer von Steinhoff. Deloitte reichte die ersten Verfahrensunterlagen Ende Juni 2019 ein."

Übersetzt mit Google

https://www.veb.net/acties-menu/...htspagina/actie-steinhoff/algemeen

 

23.08.19 11:28
4

868 Postings, 1795 Tage MühlsteinWerde das Gefühl

nicht los, dass Bloomberg unser auserwähltes Sprachrohr für die Reputation auf journalistischem Weg ist. Die Kommunikation sollte ja insgesamt verbessert werden. Also auch hier verhält man sich bei der Partnerwahl professionell. Gefällt mir und ich bin gespannt was da noch so kommen wird.  

23.08.19 11:32
1

159 Postings, 2362 Tage EiLoveDachsHabe eben mal folgendes an das IR von SH geschrieb

Dear IR team,


How high (in ?) are the legal claims of the injured party, so us, SH?


I mean the claims against the criminal Jooste, Titan and others?


An enlightenment would also be useful here, that would create trust in the stock! Overall, the management should run a better stock care anyway. At the latest when the complaints are resolved, you have to fire up the commercial for SH. You then need maximum attractiveness for shareholders, banks, funds, etc.


For this there are very good agencies that can advise you there. Wirecard, for example, does a very good job here. You could, for example, better mention all the new shop openings of pepco Europe, that would help to fire up the growth fantasy (and so the stock price). Also, the CEO should speak at the latest with resolution of the complaints positive about SH! I know, you have to paint everything black now so that the plaintiffs give in, but then fire free! At least 50 cents of stock price should be in it.


Please share with management, thanks!


Your loyal shareholder,

XXX  

23.08.19 11:36
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1043 Postings, 4240 Tage bochrisVon den 6,2 MRD

Klagen waren doch gem. Bloomberg 3,8 von Wiese....wäre natürlichen super, wenn dann nur noch die 2,4MRD übrig bleiben und davon dann eben nur noch die 15%. Ich denke Wiese kennt seinen Chancen und wer weiß, am Ende ist für ihn vllt kein Schadensersatz besser und er würde mehr vom Aktienkurs und der zukünftigen Dividende profitieren!
Sollte ich jetzt was durcheinander gebracht haben, bitte korrigieren!  

23.08.19 11:37
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424 Postings, 1814 Tage PolyManis@EiLoveDachs

Das ist hoffentlich ein Scherz? Ansonsten ist der Fremdschäm-Faktor gerade recht hoch.  

23.08.19 11:37
4

6419 Postings, 1863 Tage Shoppinguinhmm

EiLoveDachs:  I know, it´s hard...
Steinhoff IR: EI WEISS...

 

23.08.19 11:40
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424 Postings, 1814 Tage PolyManisErgänzung zu #203121

It's over 9.000!
Wer's versteht... ;-)  

23.08.19 11:43

1964 Postings, 4820 Tage MSirRolfiEs könnte sein man schläfert uns heute ein!

Damit manche am Montag genervt beim ersten kleinen Anstieg aussteigen um verbilligt einzusteigen! Danach steht im Drehbuch das Wort R......!
Mist, auf dem Rest des Wortes ist ein Kaffeefleck!
SIR  

23.08.19 11:44

4332 Postings, 2103 Tage VisiomaximaVersicherung wird sicher nicht einspringen

wurde alles zigfach durchgekaut zumal die MAXIMALE Haftung auf 2 mio begrenzt ist ,noch nicht mal Nasenwasser
Schnell wieder vergessen

Die Summe wird mit rund 12 Milliarden angegeben ( pauschal ) kann je nach Situation und  Menge der Kläger variereun und auch deutlich ansteigen .
6 Milliarden wäre schon eine Traum Vergleichsquote


z.b
https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/...beteiligte-2022521/
 

23.08.19 11:44
1

3520 Postings, 2236 Tage prayforsteiniAm 14.08. ins Forum gekommen und

seither nur Scheisse verzapft.  

23.08.19 11:44

1402 Postings, 1846 Tage RDA84@eilove

Lass Steinhoff doch mal machen! Hier brauchen wir Zeit, immer noch. Zeit und Geduld. Die Nerven hatten die meisten von uns auch (bis auf einige Ausnahmen).

Wie gesagt, Zeit und Geduld. Nerven waren schon dran.

Das Team um Steinhoff weiß doch ganz genau, was sie vorhaben. Der Weg ist klar, der Plan steht und sie setzen ihn Tag für Tag um!  

23.08.19 11:47

1643 Postings, 4446 Tage SealchenKlage Ahold

Weiß zufällig jemand wielange es für einen Vergleich bei Ahold gedauert hat?
Ich gehe auch von max. 15% also diesen 900 Mio aus, das wurde auch schon freigegeben in der 2018er Bilanz erwähnt!
Würde Steinhoff vom Cash bezahlen können, diese 900 Mio schmälern aber unser EK weiter!
Das ganze dürfte natürlich Verhandlungsbasis sein von denen wir die Hintergründe 0,0 kennen, alles reine Spekulation, diese Verhandlungen laufen hinter dem eisernen Vorhang!

Ich rechne daher bei den 900 Mio mit dem absoluten worst case... Steinhoff hat hier sehr gute Karten als sterbender Schwan auftretend, im Endeffekt wesentlich weniger zu Zahlen!

Für uns relevant, wielange dauert die ganze Show, im nächsten worst case gehe ich von 12 Monaten für die Vergleichsverhandlungen aus. Ich halte einen Vergleich zu den Bilanzen 2019 also ende des Jahres für frühestens möglich!
Macht euch keine Hoffnungen das hier nächste Woche noch etwas passieren wird, dafür sind die Chancen Lotto verdächtig niedrig!

Irgendwann in den nächsten 12 Monaten wird der Vergleich aus heiterem Himmel kommen und dann sehen wir schickere Aktienkurse!  

23.08.19 11:47

4332 Postings, 2103 Tage VisiomaximaBeispiele

https://www.handelsblatt.com/finanzen/...655-xUBAJLRV1hbzrQIbsClC-ap2

Unterschiedliche Rechtssysteme

Das deutsche Recht kennt bisher nur Sammelklagen für Aktionäre nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz. Geklagt werden kann wegen falscher, irreführender oder unterlassener Informationen. Das Urteil ist bindend für ähnlich gelagerte Fälle. Aktionäre müssen sich anmelden. Führen sie nicht selbst Klage, sind ihre Kosten geringer. Die Verfahren dauern meist Jahre. Beispiele: Deutsche-Telekom- und VW- Prozess. In Kürze tritt die Musterfeststellungsklage in Kraft, bei der zivilrechtliche Ansprüche gebündelt werden.

Art. 3:305a des niederländischen bürgerlichen Gesetzbuchs (BW) sieht Klagen auf Feststellung eines Schadensersatzanspruchs vor. Meist wird nach gewonnener Klage ein kollektiver Vergleich nach US-Vorbild verhandelt. Investoren, die nicht mit dem Ergebnis einverstanden sind, dürfen individuell klagen (opt-out). Aktionäre können sich ohne Kosten anschließen. Wer aber einem klagenden Verein oder einer Stiftung beigetreten ist, erhält höheren Schadensersatz. Beispiel: Fortis-Verfahren (1,3 Milliarden Euro).

Hier klagt ein Musterkläger stellvertretend für alle anderen Investoren. Die Prozesskosten tragen zunächst die klageführenden Kanzleien auf eigenes Risiko. Bei erfolgreichem Urteil kassieren diese eine von der Höhe der Entschädigungszahlung abhängige Provision. Aktionäre müssen zunächst nicht aktiv werden. Das sehr gut eingeführte US-System wurde von anderen Ländern kopiert, darunter Südafrika. Beispiele: Enron-Bilanzskandal (7,2 Milliarden Dollar), Worldcom-Bilanzbetrug (6,1 Milliarden Dollar).

Die Zahl der potenziellen Mandanten ist groß: Fast jeder größere internationale Fonds hatte Steinhoff-Papiere im Portfolio, weil die Aktie zunächst in Südafrika und seit ihrem Börsengang Ende 2015 auch im deutschen MDax gelistet war. In Südafrika war Steinhoff gar die beliebteste Volksaktie: Pensionsfonds, Privatanleger, Manager, Aufsichtsräte, fast alle hielten das Papier im Depot. Je nach Klageweg, können geschädigte Aktionäre abwarten ? oder müssen direkt einschreiten.  

23.08.19 11:48

8179 Postings, 2241 Tage STElNHOFFEin Marketingspezialist in unseren Reihen

23.08.19 11:49

474 Postings, 1952 Tage Regenzapfer80Sealchen

der Vergleich stand nach 12 Monaten. Gezahlt wurde nach ca 5 Jahren dann tatsächlich. 1,1 Milliarden für 59.000 Aktionäre.  

23.08.19 11:51

8179 Postings, 2241 Tage STElNHOFFSealchen

900 Mio auf den Tisch, und weg damit!
Zinsen runter, Ke 2 Mrd Aktien für die Gläubiger, und weg damit.
Conforama und Immos weg damit.
600 Firmen und Beteiligungen (Gerüchte) einen Besen, und weg damit.  

23.08.19 11:52

474 Postings, 1952 Tage Regenzapfer80btw...

das Verfahren gegen Deloitte im Rahmen der Ahold-Affaire hat  bis 2018 ca. 12 Jahre gedauert....  

23.08.19 11:52

130 Postings, 2228 Tage thebrain111Cool, 12 Mrd. beziehen sich auf andere Parteien...

Der von Visio zitierte Artikel ist ja interessant. Es steht hier:

"Fordert der Bilanzskandal die nächsten Opfer? Commerzbank, Standard Chartered, Deloitte und Rödl & Partner werden wegen Ihrer Rolle beim Steinhoff-Skandal von drei Kanzleien auf 12 Milliarden Euro Schadensersatz verklagt."

Also beziehen sich die 12 Milliarden nicht auf Steinhoff, sondern auf die Stakeholder, die mit Steinhoff zusammengearbeitet haben. Danke Visio, dass du uns darauf hingewiesen hast. Wie hoch ist denn nun die Summe, die Steinhoff selbst umgehängt wird und nicht den Geschäftspartnern?

https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/...beteiligte-2022521/  

23.08.19 11:52
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8179 Postings, 2241 Tage STElNHOFFVerfahren gegen Deloitte

interessiert mich nicht.  

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