Wenn man so darüber nachdenkt, ist das doch alles völliger Nonsens. Das Problem ist doch das Konsumverhalten, nicht der Zucker, die Kalorien oder sonst was. Das Konsumverhalten müsste sich (wenn gewollt) ändern, nicht die Inhaltsstoffe. Spinnt man das mal weiter, haben wir also irgendwann "Essen" (wenn man es dann noch so nennen kann), was schmeckt wie immer, aber am besten (fast) keine Kalorien mehr hat. Doch was ist der Zweck? Dass wir dann mehr davon Essen können? Esse ich dann 1 Liter Eis zum Nachtisch? Oder die ganze Gans allein zu Weihnachten? :) Vielleicht sollten wir hier schon mal über die Folgeprobleme nachdenken. Neben mehr Müll werden dann wahrscheinlich insbesondere die Verdauungs- und Darmkrankheiten zunehmen, weil da viel zu viel (dazu noch veränderter) Masse durch muss. Vielleicht sollte man dann schon frühzeitig bei einem entsprechend positionierten Pharmaunternehmen oder Magen-/Darmersatz-Hersteller dabei sein? ;)
|