Rating mal anders gesehen

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neuester Beitrag: 30.07.12 14:28
eröffnet am: 30.07.12 12:38 von: Udis Anzahl Beiträge: 3
neuester Beitrag: 30.07.12 14:28 von: Udis Leser gesamt: 2819
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bewertet mit 5 Sternen

30.07.12 12:38
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1580 Postings, 4652 Tage UdisRating mal anders gesehen

Diesen "heiligen Kühen" ist selbst nichts heilig, sie können scheinbar nur schlecht reden, bewerten. Denn sonst könnten sie ja was falsches sagen. Sie gehen kein Risiko ein, wollen aber immer selbst gut bewertet werden. Was meine ich damit? Sie bilden sich ein, etwas negativ bewerten zu können, ohne Alternativen aufzuzeigen. Dabei wissen wir, Stillstand ist gleich Rückschritt.
Die Ratingagenuren bewerten nur, sie zeigen aber keine neuen Wege auf, wie wir aus dem Dilemma, z. B. Eurokrise, herauskommen. Unsere Politiker tun wenigstens was, wenn auch nicht immer richtig, doch es ist nunmal so, zwei Schritt nach vorne und einer zurück heißt immer noch vorwärts zu kommen. Wer also auf die Ratingagnturen setzt, gelangt zwangsläufig ins Hinterfeld.
Daher fordere ich von den Ratingagenturen ein klares Alternativkonzept von A bis Z vorzulegen. Unter Berücksichtigung der vielen Mentalitäten in den verschiedenen Ländern, die nunmal eine konsequente und erfolgreiche Durchsetzung behindern. Dann wäre es möglich ein gerechtes Rating nachzuvollziehen. Doch deren derzeitiges Bewerten kann einer Prüfung auf Richtigkeit nicht standhalten. Daher steht denen im Grunde ein solches gar nicht zu. Vielmehr ist es doch so, Richter eines Pferdesprungwettbewerbes werden zu Olympia eingesetzt beim Turmspringen der Olympioniken vom 10 m Brett eine gerechte Wertung abzugeben. Ist das möglich?  

30.07.12 13:36
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50950 Postings, 7452 Tage SAKUmnja... ähhh... also so gesehen, nö, nicht ganz!

Die ganzen (Subprime)Zertis wurden doch mit Quartiple-A-Ratings bewertet. Malen nach Zahlen & Raten mit Daten (in die eine UND die andere Richtung) trifft es wohl eher...
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Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!

30.07.12 14:28
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1580 Postings, 4652 Tage UdisBewerten allein reicht nicht.

Wir sollten uns alle bewußt sein, was wir bewerten und wie es in der Schule üblich war, wurde die Zensur vom Lehrer begründet und im Gespräch angegeben was, wieso usw. richtig, bzw, falsch gemacht worden war, gute Lehrer erklärten ihren Schülern, welche Punkte und wieso diese fehlten. Die Ratingagenturen geben eine Bewertung ab, ohne aufzuzeigen, welche Punkte anders zu setzen sind. Wo soll die Korrektur anfangen? Klar ist es einfach Überlegungen richtig oder falsch einzustufen, doch wenn etwas besser gemacht werden soll, dann auch bitte sagen wie. Sich einfach hinstellen und die Wertung treffen, dies ist falsch, da benötigt keiner eine hochdotierte Ratingagentur.  

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