STEINHOFF International an die Tickers

Erheblich besser ist in dem Fall wohl leicht untertrieben, denn rechnet man die Abschreibungen heraus, die die Bilanzfälschungen betrifft, dann sind die Fehlbeträge relativ marginal anzusehen und fallen für so eine Monster Restrukturierung verdammt gering aus.

Da zum 30.Sep.2018 nunmehr alle Berichtigungen durch sind und die zahlen-technische Anpassung des Skandal somit abgeschlossen ist wird es in den Zahlen für die ersten 3 Quartale extrem besser ausschauen und man wird sicherlich schon wieder Gewinne ausweisen können, denn anders kann ich mir die Zustimmungen der Gläubiger nicht erklären und die haben diese Zahlen im Vorfeld sicherlich unterbreitet bekommen.  

Zahlen naja , gut ist anders . Aber sind denn schon die Kosten für PWC und Anwälte drin ? dann ging es ja noch. Ansonsten H1 2019 abwarten, wenn die nicht Hoffnung verbreiten, dann Reißleine. Naja , die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nur müssen wir bedenken ,wo denn mal irgendwann Cashflow herkommen soll, Aus der alten Star wohl kaum, da nur Divi. Was bleibt denn da noch? Also ich sehe für 2019 max 500 Mio CF auf Konzernebene, da muss MF schon min. 100 Mio beitragen (positiv) Frankreich 0 Pepkor Europa 300-400Mio sonstige vieleicht auch etwas und Star Dividende für die Holdingkosten, wenns gut läuft. So kann man seine Zinsen nicht bezahlen. Vielleicht wird ja noch ein Kaninchen aus den Hut gezaubert , Haircut z.B.  

Scandal-hit Steinhoff posts narrow $1.3 billion loss in delayed 2018 results
Nqobile Dludla

4 Min Read

JOHANNESBURG (Reuters) - South African retailer Steinhoff International Holdings NV on Tuesday reported a narrow loss of 1.2 billion euro ($1.34 billion) for the 2018 fiscal year, in a much-delayed earnings report revealing the impact of an accounting fraud put at $7.27 billion.

Steinhoff, which is also listed in Frankfurt, delayed the results after finding holes in its accounts in December 2017, shocking investors who had backed its reinvention from a small South African furniture outfit into a discount furniture retailer straddling four continents.

The owner of Mattress Firm in the U.S., Fantastic chains in Australia and Conforama in France said the loss narrowed to 1.2 billion euro in the year ended September 2018 from 4 billion euro in fiscal 2017, as impairments came down.

The retailer, with more than 12,400 stores, blamed one-off expenses including professional fees of 117 million euro and impairments for the loss as it cleans up its balance sheet after the fraud.

Segmental operating profit from continuing operations and before capital items rose by 13% to 504 million euro.

?During the reporting period the group and its operating entities had to deal with the consequences of the events at the Steinhoff parent company level. This had a severely negative impact on the group?s operational results,? the company said in its 328-page annual report posted on its website.

An investigation by auditor PwC released in March found eight people, including former Steinhoff executives, were involved in a complex scheme where potential intercompany transactions worth 6.5 billion euro were fraudulently recorded as external income to prop up profits and hide costs in money-losing subsidiaries.

Shares in Johannesburg-listed Steinhoff, which have tumbled more than 97% since December 2017, closed more than 2% higher.

The retailer has delayed releasing 2017 and 2018 results several times as it waited for the findings of the PwC investigation and audit process of its external auditor Deloitte.

It said its 2019 half-year results are scheduled for release on July 12.
MORE GLOOM TO FOLLOW IN 2019

Net sales in the 2019 fiscal year are expected to drop because of asset disposals, a weaker global economy and stronger competition in the markets it has presence in, Steinhoff said.

?These factors have been compounded by the ongoing reputational damage associated with the disclosures in December 2017, constraints from supplier credit lines and the related uncertainty associated with the group,? it said.

While operating expenses will remain under pressure because of the continued inclusion of adviser costs and professional fees associated with the probe and restructuring effort, with net finance costs expected to be higher than in 2018.

In the 2018 reporting period, sales were affected by asset disposals to shore up liquidity as well as tough trading conditions, with revenue from continuing operations marginally up 3% to 12.8 billion euro.

Asset disposals include a majority stake sale in a South African auto dealership unit, Conforama selling its 17% stake in online fashion retailer Showroomprive.com, sale of Steinhoff?s 13.5% stake in investment firm PSG Group, a 43% stake in KAP Industrial as well as property in Austria.

The 2018 results also showed the value of its assets had shrunk further to 16.3 billion euros, compared with 17.5 billion euros in 2017 due to impairments.

Reporting by Nqobile Dludla; Editing by Chris Reese and Grant McCool
Our Standards:The Thomson Reuters Trust Principles.

https://uk.reuters.com/article/...-delayed-2018-results-idUKKCN1TJ2T0  

habe mal den Bericht überflogen.
Bin erstaunt was Steini in dem einen Jahr alles geleistet hat.
Ich denke im Laufe des Tages wird sich da noch viel am Kurs tun. Es wird mächtig hochgehen wenn die ersten realisieren, dass wir tolle Zahlen haben.
Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen
Hai
 

 

Rocket noch Absturz. Bleibt einfach bei 8,x Cent.
Und darauf haben sie im Reichenthread jetzt monatelang hingefiebert...  

 

nicht thematisiert in 2018???  

 

weil es wohl nur brosamen geben wird für die kläger. ein betrag aus steinhoffs portokasse und nicht gross  genug  um in der  bilanz aufzutauchen.

un die kläger  werden froh sein, wenn der betrag reicht um den klagefreudigen tilp anwalt zu bezahlen..  

Hai erzähl doch mal bissl was aus dem Report.
Kannst du auch anders als sinnlose post abschicken?  

Er ist Beamter...  

 

Dann muss man nicht so ein Quatsch raushauen.  

 

 

Bei Gold bin ich bei dir :-)).  

die zahlen nur bis zum 30. september 2018 die lage bei steinhoff beschrieben haben. kurs steigt mit hoher volatilitaet und angemessenem volumen.

das 1. halbjahr 2019 wird in kuerze veroeffentlicht. ich gehe davon aus, das die kennzahlen sich weiter verbessern werden.  

 

er ist halt ein Puscher. da ist es egal, ob man die Komplexität eines solchen Themas durchdringt oder nicht. Und als Vertreter des Staates kann man nie ganz abstürzen. Da hätte ich mindestens 300000 Euro in Steinhoff. Nur zum Zocken.  

auf den jetzt veröffentlichten Zahlen kann durchaus eind Position angelegt werden... als Zock auf einen erfolgreichen Turnaround! Aber eine Rakete erwartet hier kein Realist, eher langsam steigende Kurse.

ldur
liga der ultra realisten

?  

Sorry, aber das sehe ich anders.
Der derzeitige Kurs ist auf Grund der Faktenlage noch immer viel zu hoch.
Ich gehe davon aus, dass hier noch einige ihre Position abbauen werden, und sich der Kurs innerhalb der nächsten Tage dem Allzeittief annähern, bzw. es vermutlich auch unterschreiten wird.  

"Und als Vertreter des Staates kann man nie ganz abstürzen. Da hätte ich mindestens 300000 Euro in Steinhoff. Nur zum Zocken."


Nichts gegen Zocken. Ich will beim Zocken aber einen positiven Erwartungswert sehen. D.h. die Wette soll im Schnitt einen Gewinn abwerfen, auch wenn sie natürlich verloren gehen kann. Also im Casino-Sprech Black Jack bei heißen Stack, aber nicht einarmiger Bandit. Und hier sieht es für mich nach einarmigen Bandit aus.

Wer hier "strong long" geht wettet darauf, dass die Gläubiger den Aktionären noch ordentlich was schenken. Nicht komplett ausgeschlossen, aber nichts, worauf ich setzen würde. Mit thesaurierten Gewinnen werden die sich jedenfalls nicht sanieren, denn nach Zinsen bleibt einfach kein Gewinn zum thesaurieren mehr übrig.  

Und herzlichen Dank an die Moderation.
Mir war nicht klar dass das teilweise zitieren des Geschäftsberichts eine Urheberrechtsverletzung darstellt, ich habe meinen Beitrag deshalb laut Vorschlag der Moderation entsprechend korrigiert.

Oh je oh je...ich hab mir gerade den 2018er Bericht durchgelesen, und bin jetzt froh gestern noch meinen Avatar geändert zu haben. Ein lachender Smilie wäre heute wirklich unpassend.
Was soll ich zu dem Bericht großartig sagen...
Schulden, Schulden, Zinsen, Schulden, noch mehr Schulden...und ein, so leid es mir tut, lächerlich geringer Umsatz.
Ich hab es von Anfang an gesagt: Wenn Steinhoff alles verkauft, dann bleibt da einfach zu wenig übrig.
Hätten sie 0 Euro Schulden, dann wären 20 Cent pro Aktie vermutlich okay.
Aber so? Bei DEN Schulden und DEN Zinsen? Wie soll das funktionieren?
Sorry, aber ich seh da keine Chance.

Und sonst? Ich zitiere aus dem 2018 Report:

?That in both the Group and separate financial statements current liabilities exceed current assets, and ? That these material uncertainties extend beyond the foreseeable future. These facts therefore cast significant doubt upon the Company and Group?s ability to continue as a going concern beyond the foreseeable future."

"This could also have an impact on the ability of the company to continue as a going concern."

"...the potential outflows of cash could be considerable and also impact the going concern assumption."

"Shareholders and other investors in the Company are advised to exercise caution when dealing in the securities of the Group."

Quelle zu den obigen Zitaten: http://steinhoffinternational.com/downloads/2019/...L-REPORT-2018.pdf

Sorry, aber das ist doch wohl das Letzte das ein potentieller Käufer lesen will...ich auf jeden Fall ganz sicher nicht.

Deshalb: Nein, ich geh nicht rein. Nein, auch 8 Cent sind in meinen Augen übertrieben teuer.
Und nein, ich sehe hier keine Zukunft die für die Aktionäre positiv wäre.

Alexis Machine
Stolzes Mitglied der LDR