...Du kannst die Situation natürlich nicht mit funktionierenden Firmen der freien Wirtschaft vergleichen. Das große Problem war die Finanzkrise, die den Politikern einen riesen Schreck eingejagt hat. Alles waren hypersensibilisiert und teilweise bis heute noch. Und Fannie und Freddie sind seit 2008 in den Krallen der Regierung, die seitdem mächtig abkassiert und das gesamte Geld einbehalten hat. Das sind hohe Milliardensummen, die die Regierung gerne nimmt... und um das zu ändern, bedarf es eines Umdenkens mit den richtigen Leuten. Das ist jetzt erst der Fall. Es wird von ungesetzlichen Verhältnissen gesprochen und darüber nachgedacht, auf welchem Wege die Sache jetzt gelöst wird... sprich; wie werden diese beiden riesigen Firmen wieder in die Selbständigkeit geführt.
Und das musste sich erst einmal entwickeln... und Regierungen arbeiten sehr langsam, wenn keine Not besteht. Nach fast 11 Jahren kommt es jetzt auf ein halbes Jahr nicht mehr an. Hauptsache, die kleinen Aktionäre schauen am Ende nicht in die Röhre. Das ist nämlich immer noch möglich, wenn "die da oben" weiterhin gemeinsame Sache machen und sich die Gesetze biegen, wie sie sie brauchen.
Gerade jetzt ist die Zeit da, wo es richtig spannend wird.
LG union
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