Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 18.04.24 22:22
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191385
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08.01.19 13:57
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80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingDa ich auf die AfD-Propaganda von Deute und Co.

keine Lust mehr habe (wie auch Cosha, siehe # 299), lade ich alle hier Postenden, die ernsthaft über ökonomische Verteilungsfragen (darunter Zentralbank-Politik) auf angemessenem Niveau diskutieren möchten, ein, dies in einem soeben von mir neu eröffneten Thread zu tun:

https://www.ariva.de/forum/...agen-boersen-und-politik-aspekte-560489

Ich werde hier in "Ökonomen-Thread" überhaupt nicht mehr posten (dies ist mein Abschlussposting), weil ich keinen Gratis-Content abliefern will für stammtischmäßig herumprollende AfD-Propagandisten und Holocaust-Leugner Zumal dies sonst womöglich den falschen Eindruck erweckt, ich ginge mit deren teils abstrusen Standpunkten konform.

Im neuen Thread werden Leute mit rassistischen und neonazistischen Tendenzen ohne Wenn und Aber gesperrt. Wer sich bereits auf meiner Ignore-Liste befindet, wird dort also sowieso nicht mehr posten können.

Dieser seit einigen Jahren "offene" Thread (Eröffner ist nach Sperrung verschollen) zeigt mustergültig, dass ein Thread ohne ein Mindestmaß an Moderation - dazu zählt bei Ariva auch das Aussperren von Spammern via Ignore-Liste - ins argumentative Nirwana und in Beliebigkeit/Niveaulosigkeit abdriftet.

Ungeachtet dessen habe volles Verständnis und vollen Respekt für alle, die sich entscheiden, auch weiterhin hier zu posten, weil sie glauben, hier eine perfekte Plattform für ihren (völkischen) Meinungsaustausch gefunden zu haben.  

08.01.19 14:30
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23884 Postings, 8190 Tage lehna#01 AL, bleib weiter hier bei Fuß, bitteeeee

Bedenke-- von einer hartnäckigen Wohlstandsdepression gezeichnet, müssen urwüchsige Malefizbuben ihren Programmzettel halt abspulen.
Das ist hier Therapie, da ihnen zuhause die Alte beim Kartoffelschälen kaum zuhört.
Zudem fühlen sich wohl einige als große Verlierer, da sie die Börse mit Karnickelfangschlägen niedergestreckt hat.
Fazit: Dieser Thread brauch weiter gute Psychotherapeuten/  Psychoanalytiker---also bitte die Patienten weiter aufbaun- ich zähl auf dich...






 

08.01.19 19:49
5

23081 Postings, 6484 Tage Malko07AL, ist nun mal mit großer Liebe

Zensurbeamter und mit großem Engagement Wächter und freut sich schon auf die kommenden Züchtigungen. Wird aber wie schon so oft sehr einsam sein und kann sich dann nur noch selber züchtigen.

In einer liberalen Gesellschaft gibt es nun mal Trolle die sich herumtreiben. Ist aber kein Grund auf die Freiheit zu verzichten. Man muss ja nicht auf alles eingehen. Dann erledigt sich vieles von selbst.  

09.01.19 13:45
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23081 Postings, 6484 Tage Malko07Die Verniedlichung des Begriffs

Nazi durch die Links-Grüne Welt ist ein gefährlicher Weg. Es liegt offensichtlich Geschichtsblindheit vor wenn man nur noch Nazis sieht und diese Methode erzeugt die wirkliche Spaltung der Gesellschaft und bringt die demokratische Kultur um. Ja, es gibt noch andere legale Welten außerhalb von Links und Grün.
Der Anschlag auf den Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz zeugt von einem neuen, besorgniserregenden Niveau der Gewaltbereitschaft in Deutschland. Alle politischen Lager sind aufgerufen, gegenzusteuern: mit uneingeschränkter Solidarität für die Opfer von Übergriffen und mit sprachlicher Abrüstung.
 

09.01.19 22:57
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69294 Postings, 5794 Tage FillorkillIst aber kein Grund auf die Freiheit zu verzichten

Grundsätzlich stimme ich hier Malko ausnahmsweise zu, zumal AL bei allen Stammpostern hier als Freund der 'Threadhygiene' einschlägig bekannt geworden ist.  Auch das Trolling finde ich eigentlich nicht so schlimm, man muss ja nicht anworten, kann es ignorieren und der Ärger darüber macht noch lange kein eigenes Qualiposting. Trotzdem sieht dieses Experiment 'offener Thread' ein wenig wie ein sterbender Thread aus, hat vielleicht damit zu tun, dass man es mit dem Fetisch 'Masseneinwanderung' vielleicht übertrieben hat. Denn der steht und fällt ja letztlich mit der Masse, die einwandert. Daiphong würde das natürlich anders sehen, bei ihm war stets Fill der Troll, der alles kaputt macht. Bei ALs neuen Thread werd ich trotzdem hinundwieder was posten.    
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09.01.19 23:12

4420 Postings, 6192 Tage ShenandoahAL soll seinem thread voll spamen

die ausweitung seiner sülze auf diesen thread ist unerträglich.
wer liest ernsthaft seinen kopierten murks?
kein mensch. eine handvoll lemminge, das wars.  

09.01.19 23:19

69294 Postings, 5794 Tage FillorkillWer AfD-Politiker als Nazis beschimpft, sät Gewalt

Da steht die Welt schön auf den Kopf, bei den 'Konservativen': Mit ihrer Erfindung vom 'Linksterrorismus', vom 'Anschlag' und 'Mordversuch' haben sie 'die Altparteien' immerhin erfolgreich vor sich her getrieben.  Die Sache ist im Netz, die Opferrolle steht und wenn jetzt die Fakten so gar nicht mehr dazu passen, spricht das gegen die Fakten und sonst nichts.  
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10.01.19 01:49
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14016 Postings, 4488 Tage Zanoni1Wenn man sich diesen thread anschaut

(aber auch nicht nur diesen) so stellt man fest, dass hier nur selten ein konstruktiver Austausch stattfindet, und auch nur selten aufrichtig argumentiert und sich mit anderen Argumenten befasst wird.
Manche Poster bilden da eine Ausnahme, überwiegend liest man hier allerdings seitenweise giftige Ressentiments in allen Richtungen. Hier stehen sich Fill, Al, Deute, Vanilie und einige andere letzten Endes in nichts nach. Sogar über die Feiertage war hier überwiegend nur unsinniges herumgegifte zu lesen.

Da hat man irgendwann keine große Lust mehr, sich zu beteiligen.

Al ist da nun allerdings besonders drollig, wie ich finde, erst trollt er hier laufend selber systematisch und giftig herum, findet es dann aber plötzlich unerträglich, dass hier auch andere Gifttrolle unterwegs sind XD
Dabei kann Al im übrigen auch durchaus anders, wenn er möchte.
In seinem neuen Thread pflegt er z.B. bisher zumindest einen etwas anderen Stil.
Trotzdem finde ich das alles in allem keine gute und auch keine besonders sympatische Haltung, (deswegen tue ich mir seine threads auch nur selten an.)

Davon abgesehen ist es allerdings leider ein durchaus häufiges und  eigentümliches Phänomen im Netz, dass threads regelmäßig entgleisen und im Chaos enden. Ein guter Moderator kann da manchmal einiges auffangen. Ganz auf eine Moderation verzichten zu wollen, wird hingegen offenbar leicht als Freifahrtschein missverstanden, seine Triebabfuhr und eher niederen diskursiven Gelüste ganz waldursprünglich zu entfalten.

Kann man machen, macht man dann aber irgendwann ggf. alleine, da andere die Segel streichen.
(..oder man man wundert sich eben plötzlich wie der unschuldige Al, nur noch von Trollen umgeben zu sein)  

10.01.19 02:03
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69294 Postings, 5794 Tage FillorkillGelüste ganz waldursprünglich zu entfalten

Bitte klaut mir doch nicht immer mein 'waldursprünglich', um damit dann auch noch Anti-Fill Propaganda zu machen. Ich selbst hab das gecoined im Herbst 1857 (ja, ich weiss, ich bin kein ganz junger Wildfang mehr) :

...Hab' an manchem guten Tropfen
Da und dort schon mich geletzet,
Stahl mir auch von schönem Mund schon
Manchen Kuß als Gotteslohn.
Aber nirgend war's so wohl, so
Waldursprünglich grundbehaglich
Wie allhier in Casa Baldi
Ob der Stadt Olevano.
Hochgesegnet sei der Biedre,
Der....
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10.01.19 11:12
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23081 Postings, 6484 Tage Malko07Gepflegte Diskussionen mit

einem geordneten Argumentaustausch gelingen nie in einem offenen und großen Kreis.  Die gelingen nur in der jeweiligen Blase und können schnell stinklangweilig werden.

So erwarte ich hier nur eine jeweilig temporär stattfindende Diskussion. In der Regel finden hier Meinungsäußerungen statt und das ist alles andere als unwichtig. Und sicherlich fördert die eine Meinungsäußerung zu einem Thema Meinungsäußerungen von anderen zum gleichen Thema und die werden nicht deckungsgleich sein. Und erzeugt ein Thema große emotionale Wellen in der Gesellschaft wird es auch hier etwas "dynamischer" zugehen. Da das Meinungsspektrum relativ groß ist, werden auch hier die Meinungsäußerungen relativ weit auseinander liegen. So ist das nun mal in einer freien Gesellschaft.

Dass hier die illegale Migration viel Raum einnimmt und einnahm ist nicht verwunderlich. Es spiegelt nur die Gesellschaft wieder. Dass es Interessen gibt, dass diese Diskussion verschwindet ist auch bekannt. Besonders bei den Anhängern der "großen" Volksparteien und den Gruppen welche Nation und Grenzen ablehnen ist dieser Wunsch sehr ausgeprägt. Die "großen" Parteien haben die Lage erzeugt und verbockt und schrumpfen jetzt zu kleinen Parteien. Verständlich ihr Wunsch dass dieses Thema verschwindet. Es wird aber nicht verschwinden. Es wird über Jahrzehnte weiter virulent bleiben und immer noch virulent sein wenn manche "große" Partei schon unter 5% gerutscht ist.  

10.01.19 11:46
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69294 Postings, 5794 Tage FillorkillGepflegte Diskussionen

sind etwas für Monoliner, als für Leute, die Wert auf ein selbstreferentielles Umfeld legen. Was Threads sowohl für Autoren als auch Leser interessant machen kann sind kreative Gedanken und ihre öffentliche Entwicklung. Dazu braucht es kein gepflegtes Gespräch, das typischerweise einen Mindestsatz geteilter Prämissen voraussetzt, sondern Triggers, die diese Gedankenarbeit provozieren können. Die Beschwerde darüber, dass dieser Thread 'kaputt' gemacht werde ist so alt wie dieser Thread selbst. Sie kam und kommt regelmässig von Leuten, deren eigene dünne Beiträge über rein konsensuales kaum hinauskommen.  
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10.01.19 12:08
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23081 Postings, 6484 Tage Malko07Antifa? Wäre denkbar. Eine Gruppe

welche immer schon gewaltbereit war und ist. Überraschend, dass es in Bremen keinen Aufschrei gegen diesen Mob gibt? Bezüglich anderen Gruppen ist man wesentlich schneller mit Vorverurteilungen.
Die Staatsanwaltschaft Bremen prüft im Fall des angegriffenen AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz die Echtheit eines Bekennerschreibens. Es wurde von einer Antifa-Gruppe im Internet veröffentlicht ? und inzwischen wieder gelöscht.
 

10.01.19 19:47
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933 Postings, 5200 Tage iBrokerDer Richter und sein Henker

Da steht die Welt schön auf den Kopf, bei den 'Konservativen': Mit ihrer Erfindung vom 'Linksterrorismus'

..zu diesem Thema steht die Welt schon länger auf den Kopf - die tatächliche "Erfindung" ist dem ursprünglichen Erfindergeist "Rassismus-Fantasie" zu verdanken.

..schon mal vor kurzem mit der "Ketchup"-Theorie kommentiert:

#5107, iBroker:
Unverkennbar wird in diesen Kreisen das Wort "Rassismus" wie Ketchup verwendet, praktisch auf alles schütten - offensichtlich selbst wenn man nur nach Beweisen fragt, macht man sich schon zu einem "Rassisten".

 

10.01.19 20:13
6

7271 Postings, 3263 Tage Vanille65da ich heute namentlich erwähnt wurde,

möchte ich nichts schuldig bleiben (Frontberichterstattung).

Europas Arbeitnehmerfreizügigkeit ist einmalig, einmalig dämlich. In letzter Zeit laufen mir wiederholt
Rumänen über den Weg, welche sich hier für die gewisse Zeit bewusst dem Lohndumping aussetzen.
Ist diese gewisse Zeit abgelaufen, wird fleißig Hartz beantragt  und das für unendlich ! Da dies so gut funktioniert spricht sich natürlich herum, vornehmlich in Rumänien.

Nun darf man natürlich nicht den Rumänen einen Vorwurf machen. Die verhalten sich im Rahmen unserer Gesetze. Wem also sollte man einen Vorwurf machen ?

Nicht nur, dass durch diese Billigstjob das Lohngefüge ruiniert wird, nein, man bezieht anschließend noch eine Wohnung und lässt sich diese vom Amt finanzieren.

Die dämlichen Einheimischen schaffen natürlich weiter, 30% zum Mindestlohn und der Rest zur Finanzierung der Mieten von Zugereisten !

Dadurch verteuert sich natürlich die eigene Miete, spätestens beim nächsten Umzug !

Naja, wir sind halt alle gleich, spätestens nach dem Auslaufen des Arbeitslosengeldes, egal was über 30 Jahre in die Kassen eingezahlt wurde.

Wer jeden Tag die Wahrheit sieht, so wie ich in meinem Job, der kann zwangsläufig nur rechts/links
sein. Kommt mir aber nicht mit irgendeinem theoretischen Gelabere daher !





 

10.01.19 20:45
8

933 Postings, 5200 Tage iBrokerDer Richter und sein Henker (II)

..gefolgt von Zorn des Mobs.

In gewissen Kreisen sind viele von der Schönheit ihrer "Vision" so fasziniert, dass sie die hässliche Realität, die sie in der realen Welt schaffen, nicht sehen oder erkennen können.


Was viele auch übersehen, ist ebenso die krebsartige Schaffung der hässlichen Realität, NICHT NUR zum Thema "Migration".

Dabei gilt angeblich "Moral und Toleranz" als Grundlage/Rechtfertigung. Wenn man sich nun einige Meinungen in bestimmten Kreisen anhört, wird NUR eine Seite dieser Grundlage gerecht: die Linke. Insofern, wenn man nicht im Gleichschritt mit der aktuellen linken Orthodoxie ist, wird man gleich in eine "passende" Schublade gesteckt: "Rassismus", "Sexismus", "Xenophobie aller Arten", usw.

Nicht nur, wenn man angesichts eines Vorwurfs nach Beweisen fragt, kann man schon riskieren, dass man sich zu einem "Rassisten" macht, genauso wenn man glaubt, dass Männer und Frauen gleich, aber grundlegend verschieden sind, ist man schon ein "Sexist".

Selbst, wenn man sich gewissen Anschauungen (kompromiss)willig anzupassen bereit wäre, stößt man auf Konfliktlogik und Diskrepanzen, nur als ein Beispiel die Thematik "Gleichberechtigung und Frauenrechte":

  • Verbot der Kinderehe für verfassungswidrig erklären -> Link
  • Die linke Politik hat jahrelang für die sexuelle Befreiung/Revolution gekämpft, nun nimmt den gleichen "Scharia-Trend" an -> Link


Wie man es immer drehen mag, die linke Politik ist weder liberal, noch logisch, noch "moralisch". Sie hat auch keine Diskurs- oder Moralhegemonie - ganz im Gegenteil, ihr ganzer geistiger Müll ist schon vor langer Zeit analytisch vollständig zerlegt und abermalig zermalmt worden.

Sie hat aber leider auf Grund ihrer Vernetzung sowie "Lücken- und Lügenpresse"-Desinformationsmaschinerie die größte mediale und soziale Reichweite, wie man wohl beobachten kann.


 

10.01.19 23:59
2

69294 Postings, 5794 Tage Fillorkillfleißig Hartz beantragt und das für unendlich

...von den ausländischen Versicherten mit EU-Staatsbürgerschaften zahlen laut Rentenversicherung mehr als 90 Prozent Beiträge. ?Ausländische Versicherte mit EU-Staatsangehörigkeit tragen damit in gleichem Maße zur Finanzierung der Rentenversicherung bei wie deutsche Staatsangehörige.... Auch die gesetzlichen Krankenkassen sehen sich durch Zuwanderung entlastet. ?Die innereuropäische Arbeitsmigration, aber auch die Zuwanderung aus dem nicht europäischen Ausland tragen zu der aktuellen guten finanziellen Situation der gesetzlichen Krankenversicherung bei?, sagte Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherungen...

https://www.welt.de/politik/deutschland/...assiv-von-Zuwanderung.html

 
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11.01.19 06:32
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12713 Postings, 4069 Tage Canis AureusDas Märchen von der "guten finanziellen Situation"

der gesetzlichen Krankenversicherung - ja wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Warten wir einfach mal ab, bis die "Die innereuropäische Arbeitsmigration, aber auch die Zuwanderung aus dem nicht europäischen Ausland" ihren Familiennachzug  samt Zweit- und Drittfrau etc. hier antanzen lässt...  

11.01.19 09:06
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4840 Postings, 3497 Tage ibriDanke für den Lacher ...

...von den ausländischen Versicherten mit EU-Staatsbürgerschaften zahlen laut Rentenversicherung mehr als 90 Prozent Beiträge. ?Ausländische Versicherte mit EU-Staatsangehörigkeit tragen damit in gleichem Maße zur Finanzierung der Rentenversicherung bei wie deutsche Staatsangehörige....

Es ist nun mal so, dass es die Krankenkassen monetär nicht interessiert, ob ihr Beitrag tatsächlich vom Beitragszahler kommt, oder stattdessen von einer Sozialbehörde. Insofern ist natürlich auch jeder Sozialhilfe-Migrant aus Sicht der Kassen stets ein ?Beitragszahler? und damit natürlich ein Gewinn...
Der Nutzen ist zwar für die Krankenkassen gewaltig aber doch nicht für denjenigen der die Zeche zahlt- den Steuerzahler. Nicht arbeitsfähige oder willige zahlen ja nichts ein.

Wie kann Einwanderung in die Sozialsysteme profitabel sein?
Dann schlage ich vor, alle hören auf zu arbeiten, das macht die Sozialkassen noch stärker.  

11.01.19 10:11

69294 Postings, 5794 Tage Fillorkillkann Einwanderung in die Sozialsysteme profitabel

Nun die Sozialkassen sagen laut Eigeneinschätzung siehe Artikel dazu ja. Alle volkswirtschaftlichen Sektoren - Staat, Private & Unternehmen - erzielen Überschüsse, was mit Ausnahme Schwedens (das vergleichbare 'Masseneinwanderungen' hinter sich hat) für westliche Industriegesellschaften ein Alleinstellungsmerkmal ist. Das stützt diese Behauptung.  
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11.01.19 10:42
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23081 Postings, 6484 Tage Malko07Eine nicht unwesentliche Ursache

für den Brexit ist der ungeordnete innereuropäische Arbeitsmarkt. In diesem gibt es unzweifelhaft auch massive Versuche den jeweiligen Sozialstaat auszunutzen.  Absoluter Humbug ist dabei zwischen Ausländer und Deutschen zu unterscheiden. Ein nicht geringer Anteil der Ausländer ist z.B. Hochqualifiziert und gehört sogar zu der Gruppe der Besserverdiener. Diese werden genau so gemolken wie deutsche Steuerzahler.

So gibt es z.B. in München nicht wenige Obdachlose z.B. aus Rumänien und Bulgarien die sich mit Hilfsarbeiterjobs durchschlagen mit denen Löhnen es unmöglich ist eine Unterkunft zu finanzieren. Da sie aber reichlich Kinder ausgewiesen haben rentiert sich diese Mühe. Nur das Kindergeld für ein Kind macht in der Heimat oft mehr als ein Monatslohn aus. Hält er ausreichend lange durch kann er dann später Stütze beantragen die oft mehr ausmacht wie sein jetziger Lohn.

Diese Problematik ist nicht typisch für Deutschland, sie spielt in allen entwickelten EU-Staaten.  Deshalb will z.B. Österreich das Kindergeld entsprechend dem Wohnland des Kindes indexieren. Dieses Problem stellt einen veritablen Sprengsatz für die gesamte EU dar.

Man war in der  EU schon fast mit Großbritannien in dieser Frage handelseinig als die sogenannte Flüchtlingskrise so richtig ausbrach und Deutschland die gesamte Welt einlud. Das führte zum Abbruch der Verhandlungen und zum Referendum das wie bekannt ausging. An der Zustimmung zum Brexit ist Deutschland mit mindestens 5% der Stimmen ursächlich "beteiligt".

Bezüglich der Krankenkasse wird der Pflichtversicherte so richtig schön über den Tisch gezogen. Der Staat zahlt zwar aus dem Steuersäckel einen Beitrag für jede Familie die Stütze bezieht, ob Ausländer oder Deutscher, dieser Beitrag ist aber bei  weitem nicht kostendeckend. Nicht so schlimm. Beamte, Freiberufler und Politiker sind Privat versichert. So zahlen eben Versicherte aus der gesetzlichen Krankenkasse indirekt eine Sondersteuer wegen der illegalen Migration. Dagegen hat und hatte weder SPD noch Linke etwas einzuwenden. Im Gegenteil , sie wollen diese Last noch erhöhen. Und so wird auch die Arbeitslosenversicherung zum Teil für diese Spielchen (Kurse, etc, ..) eingesetzt.  Man darf nicht vergessen, viele Schulungen werden von gewerkschaftsnahen Institutionen durchgeführt.  

11.01.19 10:54

69294 Postings, 5794 Tage Fillorkilldie kosten

Was ein Zuwander kostet und wem er was kostet oder eher was bringt, jetzt und perspektivisch, lässt sich seriös natürlich gar nicht berechnen. Alle Sozialausgaben sind bekanntlich weitestgehend identisch mit Einnahmen von Vermietern, Einzelhändlern und Produzenten, die damit bekanntlich ihrerseits wieder steuerpflichtige Arbeitsplätze schaffen, so wie innerhalb eines volkwirtschaftlichen Systems grundsätzlich alle Ausgaben des einen mit den Einnahmen eines anderen zusammenfallen. Die verschiedenen ineinandergreifenden Multiplikatoreffekte zu quantifizieren und dann auch noch zu prolongieren schafft nur Hans Werner Unsinn, Professor in Vulgärökonomie.  
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11.01.19 11:34
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23081 Postings, 6484 Tage Malko07#88322: Man soll nicht so ein

riesengroßer Humbug erzählen und der Problematik ausweichen. Sozialausgaben werden weitgehend durch Beiträge finanziert. Und große Teile der Bevölkerung zahlt z,B. keine Beiträge. Dazu zählen u.a. alle Beamte und sehr viele Politiker und Freiberufler. In deiner volkswirtschaftlichen Betrachtung wäre z.B. alles in Ordnung wenn alle die Schmidt heißen voll staatlich alimentiert würden und keine Steuern und Beiträge zahlen müssten. Es ging in meinem Post darum wie eben bestimmte Bevölkerungsgruppen über den Tisch gezogen werden während andere den großen Moralapostel spielen dürfen. Auch die Mafia wirkt unbestritten volkswirtschaftlich. Also schaffen wir den Rechtsstaat ab und erfreuen uns an der Kriminalität - oder?  

11.01.19 12:16
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16295 Postings, 3891 Tage deuteronomiumKrankenkassen + keine Reform

sorry, hier sind gleich mehrere Themen in Diskussion. Migration, Brexit, Krankenkasse, . . . u.m.

Etwa gut um die 100 Krankenkassen gibt es. Wir wissen auch, das vor Jahren auch die Bezahlung der Vorstände transparent gemacht
wurden. Die Vorsitzende einer meiner Kassen, erhält ca. 180.000,- Euro / a. Vorstandsmitglieder etwas weniger.
Krankenkassen finanzieren sich über Beiträge. In einer digitalen Welt und Großrechner müsste es doch möglich sein, von Seiten des Gesetzgebers, eine SV zu installieren. Gesetzgeber sagte immer, es müsse der Wettbewerb gewährleistet sein. Was für Wettbewerb ?
Den gibt es so gut wie gar nicht mehr. Die Sonderzahlungen etwa, mal mehr mal weniger ? Das ist kein Wettbewerb.

Übrigens besteht die Frage: Kann man die Volksgesundheit den marktwirtschaftlichen Prinzipien (Wettbewerb) überlassen ?
Viele Bürger würden diese Frage mit NEIN beantworten. (Ich auch)

Es ist auch nicht von Vorteil, wenn Fach-Ärzte sich selbstständig machen, sich mit Krediten überschulden, weil viele Gerätschaften mehrere
100 tausende kosten. Spitzer Bleistift hier + da kommen dann auch vor. Wie ist es mit der Auslastung der Geräte ?

Als die Wende 1989 kam, hat der Gesetzgeber sich keine Gedanken gemacht. Ist ja nicht ihr Geld und außerdem nach der Devise, der Osten ist zusammen gebrochen, was soll da gut sein. Arroganz der Macht.

Volksgesundheit gehört nicht unter den Hammer des Kapitalismus. Das sollte Staatsaufgabe sein + bleiben. (siehe öffentlicher Dienst)

Beispiel: Ärztemangel auf dem Land. Warum ist das so ? Arzt verdient zu wenig + die Arbeit ist mühselig. (Hausbesuche)

Mein Vorschlag wäre:
Hier muss eine gewaltige Reform her:
Ärzte, Schwestern, werden nach Lohngruppen bezahlt, wie im öffentlichen Dienst. Ein Allgemein-Arzt auf dem Land, hat selbe Geld wie ein A.-Arzt in der Stadt. Die Personal-Kosten insgesamt lassen sich gut berechnen. Jetzt geht es nach Abrechnung der Patienten, wird viel
abgerechnet, wird viel verdient. Krankenkasse zahlt ja.

Eine SV + nicht 100 Kassen. Da kommt richtig Geld rein. Es bleibt mehr Geld für den Patienten (Bürger + Beitragszahler)
Jeder Bürger bekommt ein SV-Buch, wo auch Impfungen fest gehalten werden u.v.a.

Gesundheitszentren gibt es ja schon, früher hießen sie Poliklinik aber egal. Hier können die teuren Geräte rund um die Uhr ausgelastet werden.

Die Großrechner können sämtliche Daten verarbeiten. Schreiben für Impfungen oder sonstiges können rechtzeitig raus geschickt werden.
(Für Impfmuffel)
Der Beitragszahler hat dadurch mehr Geld für seine Behandlung. Zähne könnten zu 100% finanziert werden. (Solidarprinzip)

Das wäre dann auch ein Bestandteil einer sozialen Marktwirtschaft. Das gehört darein.
Widerstand von Hochverdienern wird es geben, sicher. Darauf kann keine Rücksicht genommen werden. Das Volk ist das wichtigste, ohne
ihm läuft nichts.

Was gehört noch zur sozialen MW ?

3% Zinsen für sein erspartes und mehr.

Bezahlbare Mieten, dadurch mehr Konsum, der Kapitalist profitiert. Das Gefühl zur Heimat wird gestärkt. Dafür ist auch der Gesetzgeber
verantwortlich. Mietpreisbremse war ein Placebo. Gesetze müssen her. (Standard, Premium, Luxus, + Mietpreis) Die Lobby schreit +
schimpft, wissen wir. Nur so wird ein Volk seine politische Heimat finden und zufrieden sein.
Obdachlose müssen nicht sein.

Als letztes die Migration. So lange es über 50% sind die einzahlen ist es i.O. mit anderen Worten die Bilanz muss positiv sein.
Dennoch muss der Gesetzgeber aufpassen den sozialen kulturellen Frieden, wie auch Sicherheit nicht zu gefährden.
Seit 2015 läuft alles falsch. Das war auch der Grund warum ein Brexit möglich wurde.

Fassen wir zusammen:
Zur sozialen MW gehört:
Volksgesundheit
Bezahlbare Mieten
Stabile Währung
Ordentliche Löhne
Sicherheit
Solidarprinzip (Starke helfen Schwache, bei Steuern z.B.)
Alle zahlen ein + keine Bemessunggrenzen

Viel Spass !
 

11.01.19 12:36
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69294 Postings, 5794 Tage Fillorkillwerden weitgehend durch Beiträge finanziert

Auf der Oberfläche mag das so aussehen, weil die öffentliche Hand ihre verschiedenen konkreten Leistungen als Funktionen eben dieser Leistungen beschreiben will und deshalb den verschiedenen Steuertypen, Abgaben, Beiträgen, Gebühren usw zuordnet. Eine gewollte Suggestion, die es erlaubt, im Bedarfsfall darauf verweisen zu können, diese oder jene Kasse, dieser oder jener Topf sei leider gerade leer. Rein praktisch liesse sich die Umverteilung des Reichtums von Bürgern auf den Staat auch als Einheitssteuer durchführen, die dann das öffentliche Spending fundiert. Eben darum handelt es sich ja auch wesensmässig. Dann hätte es sich auch mit dem albernen GEZ-Aufstand erledigt, den es nur deshalb geben kann, weil der Staat den Steueranteil für seine Leistung öffentliches Fernsehen 'GEZ-Gebühr' nennen will.  Er könnte den auch sonstwie nennen.  
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