Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich

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eröffnet am: 14.07.17 13:39 von: macumba Anzahl Beiträge: 13587
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09.11.18 12:26

1493 Postings, 4868 Tage krahwirtJa ja

Daimler und seine Diesel. Noch vor gut einem Jahr tönte Zetsche: Wasserstoff spielt bei uns keine Rolle.

Sollen sie doch ihre Diesel bauen, bis wir alle nicht mehr schnaufen können, dann erledigt sich die Bezahlung von 30.000 Leuten wahrscheinlich von allein.

Ich sehe die Führungsriege von Daimler schon, wie sie mit dem Mann im Mond (Trump natürlich auch) rauschende Feste feiern, weil man die Erde im letzten Augenblick noch verlassen konnte.

Sie werden abgehängt wenn sie so weiter rum wurschteln.  

09.11.18 12:42

356 Postings, 2070 Tage Nordlicht1Was dem Kurs jetzt schon helfen würde, wären

Aufträge für Tankstellen bereits für 2019 irgendwo her. Ab 2021 läuft es dann sowieso.
Aber ich bin eigentlich auch froh, das ich für den Preis nachkaufen kann.  

09.11.18 16:36

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasGut für Nikola und NEL in Norwegen

Fahrzeuge

Die Verpflichtung, die Null-Emissions-Fahrzeuge in Norwegen in den schwereren Verkehrssegmenten erfolgreich zu machen, wächst stetig. Eine Gruppe von acht großen Transportunternehmen in Norwegen, die als "GreenFleet" -Koalition bezeichnet wurde, hat sich verpflichtet, eine große Flotte von emissionsfreien Autos, leichten und schweren Nutzfahrzeugen zu fordern. Gleichzeitig haben sie nach verstärkten politischen Instrumenten gefragt, um die Einführung in ganz Norwegen zu beschleunigen.

Bei der größten Klimakonferenz Norwegens, der Zero Conference 2017, hat sich eine Gruppe von Norwegens größten Unternehmen verpflichtet, emissionsfreie Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge zu fordern. Im Zusammenhang mit der diesjährigen Zero Conference (2018) gehen sie noch einen Schritt weiter und fordern auch schwerere, fossilfreie Fahrzeuge. Gleichzeitig fordern sie verstärkte politische Instrumente, um die Einführung zu beschleunigen.

Die "GreenFleet" -Koalitionsunternehmen Posten, Ruter, Veidekke, Tine, Sønnico, Umoe, Agder Energi und Coca-Cola haben am 8. November 2018 auf der Zero-Konferenz eine Erklärung abgegeben, in der sie nach mehr emissionsfreien Lastkraftwagen und verstärkten Instrumenten fragen.

Posten, der norwegische Royal Mail-Dienst, hat bereits mehrere Zero-Emission-Transporter von Nikola Two und Tre und Tesla electric semi bestellt. Das öffentliche Verkehrsunternehmen Ruter ist bereits in Betrieb und verfügt über große Aufträge für batterieelektrische und Brennstoffzellen-Wasserstoffbusse.

Jetzt nach fossilen, schwereren Fahrzeugen fragen

In den nächsten zwei Jahren werden die GreenFleet-Unternehmen 2 600 Vans und schwerere Fahrzeuge einer Gesamtflotte von 7.000 Fahrzeugen ersetzen. Die Unternehmen werden soweit möglich auf emissionsfreie oder fossilfreie Lösungen umsteigen, sobald sie verfügbar sind. Sie fordern stärkere politische Anreize, mehr Modellauswahl bei OEM-Herstellern und internationale Zusammenarbeit, um die Entwicklung zu beschleunigen.

Verstärkte Instrumente, die für den Einsatz unerlässlich sind
Die Unternehmen weisen darauf hin, dass die Behörden in Norwegen eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Wirtschaft schneller zu klimafreundlichen Verkehrslösungen zu bewegen.

Die Unternehmen glauben, dass die folgenden sechs Initiativen erforderlich sind, um die Verlagerung zu beschleunigen:

"Elektrofahrzeug-Vorteile" für die Wirtschaft, die durch die Einrichtung eines CO2-Fonds für die Wirtschaft einen schnellen Einsatz klimafreundlicher Nutzfahrzeuge schafft.

Eine umfassende Entwicklung der Lade- und Abfüllinfrastruktur für emissionsfreie und fossilfreie Fahrzeuge.

Konzentrieren Sie sich auf die norwegische Produktion von Biokraftstoffen mit Klimanahrung.

Anforderungen in öffentlichen Ausschreibungen, die ein schnelleres Einstieg in klimafreundliche schwere Fahrzeuge fördern

Langfristige und vorhersehbare nationale Anreize für einen klimafreundlicheren Verkehr, als Anhebung der Umsatzanforderungen für nachhaltige Biokraftstoffe und dauerhafter Nutzen für emissionsfreie und fossilfreie Nutzfahrzeuge.

Einführung lokaler Tools und Anreize, die klare Vorteile für die Wahl vollständig erneuerbarer Lösungen bieten

https://www.hydrogen.no/en/ongoing/news/...-emission-heavier-vehicles
 

09.11.18 16:40

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasDie ultimative H2 Superjacht

Wenn NEL mal bei 1000? steht wäre so eine durchaus drin.....ich bin mal hoffnungsvoll gestimmt ;-)

https://www.maxim.com/rides/...rld-cruising-luxury-superyacht-2018-11  

09.11.18 17:57

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasÖsterreich, Fronius mit erster H2 Tankstelle

Vielleicht können sie zu ein paar Stationen beitragen bei dem Hyundai 1000 Truck Projekt.


https://industriemagazin.at/a/...-wasserstoff-tankstelle-oesterreichs  

09.11.18 18:03

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasGM mit H2 Pickup Truck für das Militär

Chevrolet entwickelte gerade einen Wasserstoff-Pickup-Truck für das Militär.

GM Defence baut einen robusten militärischen Lkw, der auf dem Silverado basiert und mit einer Wasserstoff-Brennstoffzellen- und Batterietechnologie betrieben wird, ähnlich wie der Colorado ZH2 von 2016, der ebenfalls mit der US-Armee entwickelt wurde.

Das neue Fahrzeug heißt Silverado ZH2 und ist Teil der neuen militärischen Verteidigungsabteilung von General Motor, die die Erfüllung militärischer Verträge übernahm, als der Autohersteller diese Operationen 2003 an den Humvee-Hersteller General Dynamics verkaufte.

Der ZH2 basiert auf einem ?rennerprobten Multimatic-Fahrwerk?, und das Design des Trucks sieht auch eine Vorschau auf den 2020 Silverado.

Der neue Lkw wird von zwei proprietären Systemen angetrieben: der Hydrotec-Brennstoffzelle; und das Jouletec-Batteriesystem. Die Wasserstoffzelle liefert zwischen 50 und 100 Kilowatt Leistung und fällt als Nebenprodukt reines Wasser an. Dieses H2O kann dann eingefangen und verwendet werden - es gibt laut GM bis zu zwei Gallonen pro Stunde aus.

Das Fahrzeug hat eine Reichweite von über 640 Kilometern und kann in nur drei Minuten aufgeladen werden. Im vergangenen Jahr gaben GM und Honda bekannt, dass sie zusammenarbeiten würden, um effizientere Brennstoffzellen-Stacks zu bauen, als Teil von GMs Plan, bis 2023 20 neue Batterie-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge an Privatkunden anzubieten.

https://driving.ca/chevrolet/auto-news/news/...truck-for-the-military
 

09.11.18 18:55

1640 Postings, 2082 Tage BYD666JA ich bin dabei

 
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09.11.18 19:48

1640 Postings, 2082 Tage BYD666Adresse NEL ASA Oslo Sattelit ..ist das ein Tesla?

 
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10.11.18 09:46

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasSchweden bestellen auch Nikola Tre

Logistik Firma Bring in Schweden!

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Unser erster wasserstoffbetriebener LKW

Als Teil des grünen Wandels haben wir jetzt einen Wasserstoff-Elektro-Lkw bestellt, der speziell für europäische Straßen und Bedingungen entwickelt wurde



Der Lastwagen der amerikanischen Firma Nikola Motors, der erst in dieser Woche auf den Markt gebracht wurde, heißt Nikola Tre.

?

Große Wette

Die nordische Region ist für die Entwicklung der Autos von Nikola von zentraler Bedeutung. Das norwegische Unternehmen NEL Hydrogen hat Anfang dieses Jahres einen Vertrag über die Lieferung von 448 Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff an Nikola unterzeichnet. Die Tests sollen ab 2020 in Norwegen stattfinden.

"Wir sind natürlich daran interessiert, an diesen Tests teilzunehmen, als Teil unseres Bestrebens, innovative Lösungen mit weniger Umweltauswirkungen für die Industrie zu entwickeln", sagt Thomas Tscherning, Bereichsleiter bei Bring.

Erneuerbare Energien nur im Jahr 2020

Zuvor hatten wir 1.200 Elektrofahrzeuge im Konzern. Bis 2025 sollen nur erneuerbare Energiequellen in Fahrzeugen und Gebäuden verwendet werden.


https://www.bring.se/miljo/...mp;utm_term=fas2&utm_content=nikola
 

10.11.18 13:11

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasselbst ist die Gemeinde....

das ist der Geist den es braucht.

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ALSFELD - (au). Einstimmig haben die Alsfelder Stadtverordneten den Magistrat beauftragt, sich für die Ansiedlung einer Schnellladestation für Elektroautos sowie einer Wasserstofftankstelle einzusetzen. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, welche Standorte für die Ansiedlung einer solchen Schnellladestation beziehngsweise Wasserstofftankstelle infrage kommen und/oder ob diese noch baurechtlich ermittelt werden müssen, heißt es in den beiden Anträgen. ALA-Fraktionschef Michael Riese wies vor der Abstimmung noch auf zwei Punkte hin: ?So wenig die Stadt eine herkömmliche Tankstelle betreibt, genauso wenig kann sie auch eine Schnellladestation oder eine Wasserstoff-Tankstelle betreiben?, gab Riese zu bedenken. Somit müsse ein öffentlich zugänglicher Platz ? etwa ein Supermarktparkplatz ? in Zusammenarbeit mit Investoren entwickelt werden. Zudem sagte Riese: ?Wir kennen noch nicht die Fördermöglichkeiten und die Förderbedingungen.? UWA-Stadtverordneter Achim Spychalski-Merle hatte bei der Antragsbegründung das ?Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie? und die ?Förderrichtlinien Elektromobilität sowie Ladeinfrastruktur? ins Spiel gebracht.


https://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/...wasserstoff_19174391#  

10.11.18 15:05

390 Postings, 2480 Tage Kleine MuckNel ASA Fabrik, H2Station Produktion

10.11.18 21:01

2523 Postings, 2355 Tage FjordNEL, Kalender November 2018

"jeg er tilbake i wrake norge..":-)

bin seit heute abend, über Oslo wieder zu Hause angekommen.. "mein Fjord" und der Berg an dem ich wohne (1.200 Meter hoch) sind noch da...:-)

anbei das neue Bild vom NEL Kalender für November 2018 mit Nordlichtern und aufgewachten grünem Troll!!  

Für mich ist es ganz klar, dass NEL in diesem Monat neue Mega-Aufträge melden wird!

Infos über Pilot, Nikola und H2-Infrastruktur USA/Florida, Canada reiche ich nach...










 
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nel_kalender_november_2018.jpg

10.11.18 22:10

1447 Postings, 2276 Tage sailor53Strom für H2 Gewinnung

Danke, Fjord, jetzt schon für neue, kommende Infos.

Ja, Norwegen ist ein schönes Land, muss ich mal wieder hin, vielleicht mit Motorrad zum Nordkap. Zeit habe ich genug.

Aber Spaß beiseite: vor vielen Jahren wurde mal diskutiert, ob Deutschland nicht Strom, aus Wasserkraft gewonnen, von Norwegen einführen könnte. Nach meiner Erinnerung scheiterte das an formalen, gesetzlichen Gründen, Stromeinspeisung war nicht zulässig. Ich vermute, unsere Stromkonzerne wollten das nicht und haben ihre Lobby losgeschickt. Wenn die H2-Entwicklung in Norwegen voranschreitet, wird ein Stromexport vielleicht auch nicht mehr vorrangig sein.

In diesem Zusammenhang: Das Projekt ?Desertec? , was Stromgewinnung aus Sonne in den Wüsten Afrikas in großem Umfang erforschte (u.a. Beteiligung von Shell und anderen bekannten und/oder finanzstarken Firmen) , ist aufgegeben worden, weil es zu der Möglichkeit, Strom zu speichern, keine voranbringenden Forschungsergebnisse gab. Soweit ich weiß, ist nur Saudi-Arabien hier noch tätig. Da nun mit H2 eine Speichermöglichkeit entstanden ist, könnte es ja sinnvoll sein, Desertec quasi neu zu beleben, auch um H2 voranzubringen, sei es, dass man Strom aus Afrika per Trasse exportiert, um dann H2 zu gewinnen, sei es, eine H2-Industrie in Afrika aufzubauen, und dann H2 zu transportieren (was vermutlich kostenintensiver wäre).

Weiß jemand etwas über solche Ambitionen/Ansätze, Vorhaben ? Werde wohl mal googeln.........  

10.11.18 22:28

2523 Postings, 2355 Tage FjordNEL, @BYD666

Tesla ist richtig, in der Strasse wimmelt es nur so von Teslas, ich habe dort im September noch nie so viele Teslas an einem Ort gesehen… siehe mein Beitrag vom 7.9.2018.

Ansonsten zeigt dein Internet-Foto, das Scandic Hotel (nur wenige Schritte für Trevor Milton zum Meeting mit Lökke Luke..)

Das Hotel ist gleich neben dem Geschäftsgebäude von NEL..










 
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11.11.18 11:54

646 Postings, 2542 Tage tricky_70Milton: ..."haben viel Bargeld zur Hand"

Der charismatische Lastwagenfahrer hat diese Woche Norwegen besucht, um beispielsweise mit der Zerok-Konferenz zu sprechen.
In typisch amerikanischem Stil, mit tiefen Einblicken und großen Worten "direkt von Levra", präsentierte er seine großen Pläne, wie die Nikola Motor Company und ihre mit Wasserstoff betriebenen Lastkraftwagen die Transportindustrie in der Zukunft revolutionieren werden.
"Wir werden die traditionellen Geschäftsmodelle ablehnen und haben für viele der etablierten Akteure bereits einen Kopfstoß geschaffen. Sie kaufen keinen LKW bei uns, Sie vermieten ihn. Kunden zahlen pro Meile "und das wars". Wir verkaufen ein komplettes Paket mit Auto, Wasserstoff, Wartung und Service, sagte Milton auf der Konferenz.
Er prahlte weiterhin damit, wie rentabel das Geschäftskonzept für die Fluggesellschaften ist:
"In den USA können wir den Spediteuren 15 bis 30 Prozent der Kosten gegenüber einem Diesel-Lkw sparen. Dann sprechen wir in einem Land mit einem der niedrigsten Dieselpreise der Welt. In einem Land wie Norwegen mit hohen Preisen werden die Einsparungen natürlich größer sein.
Treffen in Oslo Die
Autos von Nikola haben weltweit mit ihrem futuristischen Design und alternativen Fahrstraßen mit 1.000 PS und null lokalen Emissionen weltweit schnell Bekanntheit erlangt.
In Norwegen waren Transportunternehmen wie Tine, Tenden und VT Group beeindruckt. Sie machten schnell Aufträge und zahlten eine Kaution für den noch nicht gefertigten Lkw. Tatsächlich hat das Unternehmen noch keine Fabrik gebaut.
Deshalb waren viele aufgeregt, was Trevor Milton sagen würde, als er an einem Mittwoch bei einem Treffen in der norwegischen Trucking Association in Oslo eine Reihe wichtiger Akteure von norwegischen Straßenbehörden, Politikern, Unternehmen, Transportunternehmen und Wasserversorgern traf.
Professional Car war ebenfalls anwesend und konnte beobachten, wie viele Zuschauer auf den Stuhl traten, als Milton große Pläne für Norwegen offenbarte.
- Jeder fragt mich "Was brauchen Sie, um Ihre Lastwagen hier in Europa zu sehen?" Die Antwort ist, dass ich auf dem europäischen Markt einen Auftragsbestand von mindestens 5.000 Lkw benötige. Wenn ich kann, kann ich den Vorstand der Nikola Motor Company davon überzeugen, eine europäische Fabrik zu gründen und warum nicht in Norwegen? Sie importieren alles Mögliche, es ist ein guter Zeitpunkt, um auch etwas zu exportieren ", sagte der Amerikaner und fügte hinzu:
"Ich hoffe, Sie nehmen das nicht als Beleidigung auf, weil es einfach gut gemeint ist. Ich würde wenigstens gerne eine Fabrik hier sehen. Es kann mindestens eintausend neue Arbeitsplätze geben.
Spitzenposition
Milton ist sich offensichtlich bewusst, dass die Löhne in Norwegen höher sind als in vielen anderen europäischen Ländern, sieht dies jedoch nicht als Hindernis.
"Der Vorteil ist, dass die norwegischen Löhne ungefähr so ??hoch sind wie in den USA für hochqualifizierte Mitarbeiter. Unser Geschäftsmodell wird hier also genauso gut funktionieren wie in den USA. Ich hoffe, die norwegische Regierung wird uns helfen, hier eine Fabrik zu errichten, wenn wir den europäischen Markt betreten. In der Produktion von wasserstoffbetriebenen Lastwagen könne Norwegen eine führende Position einnehmen, fuhr Milton fort.
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses am Storting, Helge Orten (H), mochte, was er hörte:
"Sagen Sie uns, wo und wann, dann sind wir bereit, ein Gespräch zu beginnen", sagte der Abgeordnete mit einem breiten Lächeln.
Torfinn Belbo von Zero fragte sich, wie viel Geld für Investoren nötig war, um eine Fabrik in Norwegen zu bauen.
- Ungefähr 500 Millionen Dollar. Das hört sich nach viel Geld an, ist aber nicht so viel. Und es gibt viele Wege, um es anzugehen, antwortete Milton.
Norwegen folgt EU-Vorschriften Die
NLF hatte Milton vor dem Treffen am Mittwoch mit einem Sattelauflieger auf norwegische Straßen gebracht. Daher fragte ProfessionalBil den Amerikaner, was er über die norwegischen Straßenverhältnisse meint, unter Berücksichtigung der LKWs, die er bauen will.
"Wenn unsere Autos hier verwendet werden sollen, ist vor allem aufgrund der Verlängerungsregeln in Europa eine Neugestaltung des Chassis erforderlich. Die Gewichte sind kein Problem, das Chassis ist für 70 Tonnen ausgelegt und der Antrieb kann viel mehr aushalten. Wenn wir uns entscheiden, Lastwagen in Europa zu lancieren, verwenden wir dieselbe Antriebslinie wie in den USA, nehmen aber gleichzeitig die erforderlichen Längenanpassungen am Fahrgestell vor. Ein Europamodell erhält auch ein anderes Design in der Kabine, so dass es vorne flach wird, sagt Milton zu YrkesBil.
- Werden die norwegischen Kunden, die Autos bei Ihnen bestellt haben, hierher geliefert?
"Die derzeitigen Modelle erfordern einige Ausnahmen von den norwegischen Behörden. Wenn wir dort ankommen, können die ersten Testautos 2019-2020 kommen. Aber wie gesagt, wir möchten vielleicht ein Europa-Modell schaffen. Daran arbeiten wir gerade.
Bjørn Grimsrud von der norwegischen Straßenverwaltung war an dem Treffen am Mittwoch anwesend und sagte, dass sie Nikola treffen möchten, um über Einzelstreitigkeiten zu sprechen. Er betonte jedoch, dass Norwegen der EU in Bezug auf die ständigen Vorschriften für Längen, Gewichte und andere technische Spezifikationen folgt.
"Wir halten es nicht für angebracht, nationale Ausnahmen oder nationale Gesetze und Vorschriften zu machen", sagte Grimsrud.
Bedarf an Tankstellen
In den USA wird Nikola Zero-Emission-Solarzellen bauen, die mehr als 100 Megawatt erzeugen und mittels Elektrolyse Wasserstoff aus Wasser erzeugen. Das Unternehmen hat außerdem versprochen, bis 2020 50 Stationen für die Abfüllung von Wasserstoff in den USA und Kanada zu haben.
In Norwegen gibt es nur sehr wenige Tankstellen für Wasserstoff ", sagte Inger Lise Nøstvik, Drivkraft Norge, die der Ansicht ist, dass die Politik die Verantwortung für eine bessere Infrastruktur trägt.
"Viele sehen Wasserstoff als Brennstoff positiv, aber es ist ein Problem. Für den Erfolg von Wasserstoff seien auch andere Unterstützungsprogramme wichtig, sagte Nøstvik.
Milton wies darauf hin, dass er daran interessiert sei, mit Wasserstofflieferanten in Kontakt zu treten und Teams zu spielen, um ein Infrastrukturnetzwerk aufzubauen, wenn Nikola hier gestartet wird.
"Wir untersuchen, wie viele Wasserstoffstationen wir benötigen, um das Land abzudecken, und welche Möglichkeiten es für die Wasserstoffproduktion gibt. Außerdem schauen wir uns an, wie wir die Autos warten und warten. Einer der Gründe, warum ich hier in Norwegen bin, spricht jetzt mit potenziellen Partnern, sagt Milton.
Vorbestellungen im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar
Eine mögliche norwegische Niederlassung ist jedoch weit voraus. Erstens sind der Inlandsmarkt die Vereinigten Staaten von Amerika. Milton sagte, es sei geplant, die beiden derzeit gezeigten Modelle der Klasse 8 - Nikola One und Nikola Two - im August oder September nächsten Jahres in US-amerikanischen Flottentests zu platzieren.
Die Serienproduktion beginnt im Jahr 2021 und Anfang Herbst wurde bekannt, dass Bosch an der Weiterentwicklung und dem Bau der Lkw beteiligt sein wird.
"Ziel ist es, im ersten Jahr 100 Lkw zu bauen, im zweiten Jahr 1.000 und im siebten Jahr die Steigerung auf 35.000 Lkw jährlich. Wir sind auf gutem Weg, dem Plan zu folgen, aber es bleibt noch viel zu tun. Wir werden 1,5 Milliarden Dollar für den Bau einer Fabrik ausgeben, aber zuerst müssen wir klären, wo sich die Fabrik in den Vereinigten Staaten befinden wird, teilte uns der Unternehmer mit.
Jeder, der einen Nokla-Truck bestellt, muss 1.500 US-Dollar für die Kaution hinterlegen. Milton zufolge hat das Unternehmen jetzt Vorbestellungen im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar erhalten.
Tesla war wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht eine Inspiration für Milton, aber er versichert, dass die finanzielle Situation in seinem Unternehmen weitaus besser ist als der Konkurrent des Schuldners, der wiederholt den Start seines elektrischen Traktors verschieben musste.
- Nikola Motor Company hat keine Schulden, wir haben das Unternehmen mit Bargeld gegründet und haben viel Bargeld zur Hand. Wir haben nicht einen einzigen Cent an Einzahlungen verwendet, betonte er.
http://www.yrkesbil.no/artikkel.php?aid=48856  

11.11.18 12:50

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasDer Beitrag ist ein Jahr alt.....

aber durchaus interessant das damals schon der Gedanke bestand einem EU Truck zu bauen.
Mittlerweile hat man an alle Besteller die Anzahlung von 1500$ wieder rückerstattet um zu zeigen das man Kundengeld nicht verplempert. So ist es auch seriöser.

Willkommen zurück an deinem Fjord,  Fjord :-)))
Ich bin auch guter Dinge das den Monat noch ein Deal kommt. Die Zeit rennt und wenn Nikola 2020 Stationen hier stellen möchte brauch NEL Planungssicherheit und verbindliche Aufträge.

 

11.11.18 13:58

646 Postings, 2542 Tage tricky_70Hoffe das Beste, aber rechne mit dem Schlimmsten..

...ich bin erst seit kurzem bei Nel investiert und durchsuche das Internet nach Hinweisen, wie Nikola die tollen Pläne finanzieren will. Ich habe keinerlei Hinweise gefunden, dass W. Buffett irgendwas damit zutun haben könnte., nur, dass er bis 2023 80% von Pilot Flying J haben wird. Damit will er weiter wachsen und neue herkömmliche Tankstellen/Rastplätze eröffnen. Keinerlei Hinweise auf H2 gefunden und da er in BYD investiert ist, kann ich mir eher Ladestationen für Batterien vorstellen, wenn überhaupt...
Nikola hat die Anzahlungen zurückbezahlt und 100 Mio. sammeln müssen, wo doch nach eigener Aussage von 2017 "genug Geld" da wäre.  Es ist ein Start up Unternehmen und 100 Mio. sind Peanuts.
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Pläne von Nikola auch super, Herr Milton verrät aber nicht woher das Geld kommen soll. Vielleicht rechnet er ja mit 2 Mrd. von Tesla, nur finde ich, dass der Truck von Tesla dem Truck von Nikola überhaupt nicht ähnlich sieht....
Gar keine Frage, das ganze ist eine gute PR Geschichte für H2 und Nel , aber ich glaube das erst, wenn Nikola sagt, wie sie das finanzieren wollen.  

11.11.18 16:36

10670 Postings, 2258 Tage na_sowasNikola Finanzierung.....

Nikola sammelt die Dollars von geheimen Geldgebern bei Finanzierungsrunden.
Laut Nikola sollen sie aktuell mit 1,1 Milliarden $ bewertet sein.
Die letzte Finanzierungsrunde im Sommer von 200 Mio $ war um 100 Mio $ überzeichnet.
Man sieht das Nikola keine Probleme hat Geld einzusammeln.
NEL hat sich erst mit 5 Millionen $ an Nikola beteiligt.
Ich glaube nicht das große renommierte Firmen sich mit Nikola einlassen würden wenn das alles ein Mega Fake wäre.
Buffet kommt erst ins Spiel wenn Nikola eine Partnerschaft mit Pilot eingeht um dort Stationen zu stellen. Wer weiß ob er nicht schon unter den geheimen Geldgebern ist.  

11.11.18 17:29
1

3227 Postings, 5811 Tage zakdirosaSpätestens im April 2019

wenn die Vorstellung der ersten Modelle ist, sollten alle Zweifler beruhigt sein.
Die Trucks müssen natürlich problemlos funktionieren, die Anlagen von NEL dito.
Wenn beide Unternehmen keine Produktionshölle wie TESLA erleben, werden alle Investierten ihre Freude an H2 haben.  

11.11.18 18:07
1

8 Postings, 2046 Tage CharlyOliJa das wird schon!

Es müssen wirklich nur Ergebnisse her. Wenn die da sind, dann verstummen die negativen Stimmen.
https://www.youtube.com/watch?v=1zZKWx3usT8

 

11.11.18 18:44
1

8 Postings, 2046 Tage CharlyOliUnd außerdem...

...es gibt doch schon H2 Busse, Züge und Autos. Warum soll Nikola scheitern!?
Die machen den Eindruck als wissen sie genau was sie tun.

Schönen Abend und hoffentlich einen guten Wochenstart!

 

11.11.18 18:48
1

305 Postings, 2110 Tage JR.JEin paar Infos zu Nikola

Damit man den Mega - Autrag von Nikola besser einschätzen kann, helfen vielleicht ein paar Info's ...



Lieferanten und Investoren


Mahle: Kühl- sowie Klimatisierungssystem

https://www.profi-werkstatt.net/de/news/...-truck-beteiligt-6642.html

Bosch: Motor, Antriebselektronik und Getriebe

https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/...uf-achse-126336.html

Wabco: 10 Mio Dollar investiert in Nikola Motors.

https://www.electrive.net/2017/12/21/...co-investiert-in-nikola-motor

Nel ASA: Zulieferer für Tankstellen/Elektrolyseanlagen an Nikola Motors. Und investiert 5 Mio Dollar in Nikola Motors.


Wer weitere Infos hat ...

LG  

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