dass die Reallöhne in Deutschland zu wenig gestiegen sind.
Aber das würde ich kaum den jeweiligen Regierungen anlasten, sondern vor allem den Tarifpartnern, - und bei denen vor allem den Gewerkschaften - und dort wiederum der IG Metall, die bewusst ihre Möglichkeiten nicht ausgereizt hat, die aus Lohnsteigerungen aus der Addition aus Steigerung der Produktivität und der Inflationsrate bestehen.
Damit hat man zwar Beschäftigung gesichert, aber den Strukturwandel behindert und vor allem den Euro beschädigt - und zwar nicht weniger als Griechenland. Denn eigentlich beinhaltet eine Währungsunion das ungeschriebene Gesetz, dass in den Mitgliedsländern sich die Lohnsteigerungen aus der Addition von Inflationsrate und der Steigerung der Produktivität zusammensetzen sollten. Aber leider hat die IG Metall in Deutschland schon viele Jahre den "Trump" mit ihrer Germany-First-Politik gemacht, die Deutschland zwar nichts nutzt, aber vielleicht noch den einen oder anderen IG-Metall-Funktionär bis zur Rente in Lohn und Bort hielt, weil der ansonsten fällige Strukturwandel nicht stattfand.
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