Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 19.04.24 21:40
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361196
neuester Beitrag: 19.04.24 21:40 von: Luhser Leser gesamt: 85542798
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26.06.19 14:39
2

3600 Postings, 2193 Tage BrilantbillNur 100 Mio?

Sind auch 2.5c/Aktie, die Steinhoff gerade ganz gut stehen würden.  

26.06.19 14:40

8179 Postings, 2241 Tage STElNHOFFAktienneuling

...........abwarten, pack einfach auf die letzten 18 Monate nochmal 18 drauf  

26.06.19 14:40

1873 Postings, 2352 Tage Klaas KleverVielleicht hat der Jooste....


... noch ein paar Ackergäule, die Steini sich krallen könnte. Warum man aber über 18 Monate gewartet hat, um hier mal aktiv zu werden, ist schwer zu verstehen. Kurseuphorie ist leider auch grad wieder im verpuffen ...  

26.06.19 14:42
2

2878 Postings, 2195 Tage Mysterio2004@B oje

Yep, Deloitte war auch bei IPO 2015 bereits der beauftragte WP für Steinhoff International.
Grüße
Mysterio  

26.06.19 14:51

3423 Postings, 3109 Tage Vikingwie so oft....

das Forum kennt die News, und zwei bis drei Stunden später kommt die dgap-News, wenn überhaupt...??
Kompliment an die fleissigen Recherche-Foristen, heute wars Lazoman
 

26.06.19 14:53
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2878 Postings, 2195 Tage Mysterio2004Jooste Finanzlage

Schön zu sehen, dass die Gesellschaft nun endlich mal anfängt in die offensive zu gehen, ob bei Jooste & La Grange finanziell noch viel zu holen sein wird muss man natürlich mal abwarten.

Jooste wird bereits seit Ausbruch der Krise von ABSA & noch 2 weiteren ZA Banken finanziell vernascht, da ging es um Darlehen die sich Jooste und sein schnuckeliger Stiefsohn (Pogetier oder so ähnlich heißt er) bei den Banken über ihre Bude Mayfair Speculators besorgt haben, Joostes Trick 17 schlug dahingehend zu mindestens schon mal fehl, da die Asset Verlagerung von Mayfair Speculators hin zur Mayfair Holding den Zugriff der 3 Banken nicht aufhalten konnte.

Temporär hatte sich Jooste dann mit den 3 involvierten Banken immer wieder auf einen "Standstill" geeinigt, die letzte Standstill Vereinbarung ist im April 19 ausgelaufen und seitdem hat man leider überhaupt nichts mehr über die Medien zu dieser Angelegenheit gehört.

Neben den offiziell bekannten Vermögenswerten wird Jooste jedoch sicherlich genauso wie die prächtige Familie Steinhoff auch noch Gelder auf off-shore Konten gebunkert haben. Die Familie Steinhoff tauchte dahingehend ja auch bereits in den berühmt berüchtigten Panamapapers auf.
 

26.06.19 15:01

3393 Postings, 5490 Tage pachi11#189249

na und ob da noch was offizielles kommt. Solch eine positive Nachricht lässt sich SH doch nicht entgehen. Aktuell gute Einstiegskurse schon seit 2 Stunden und nachher wenns rasch nach oben geht wundern sich wieder alle die an der Seitenlinie stehen. Zeit war dann ja genug da.

 

26.06.19 15:01
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5690 Postings, 2528 Tage gewinnnichtverlust@Jackson Coal KAP Industries

Habe mir Deinen Chart nochmals angeschaut von gestern, mit dem KAP Industries Aktienkurs ist es zuletzt auch gut nach unten gegangen.

Steinhoff hat am 27.03.2019 700 Millionen Aktien zu ca. 0,42 EUR verkauft und 293 Millionen EUR eingenommen dadurch. Heute haben wir nur noch 0,34 EUR pro KAP Aktie. Der Verkauf von KAP am 13.02.2018 wurde sogar zu ca. 0,52 EUR je Aktie durchgeführt.

Ein Verkauf heute würde nur noch ca. 235 Millionen EUR einbringen.

Fast 60 Millionen EUR mehr verfügbar, als wenn diese Aktion jetzt gemacht werden müsste. In einer Zeit von Steinhoff, wo jeder Euro zählt.

Das hat Steinhoff ausgezeichnet geregelt, bin ich sehr zufrieden damit.

Hinterher leicht zu beurteilen, Steinhoff hat jedenfalls in dieser Sache alles richtig gemacht.  

26.06.19 15:07
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3129 Postings, 2286 Tage __Dagobert@Forderung gg Josste und La Grange

Nachdem die beiden Herren bei der Steinhoff International Holdings N.V. beschäftigt waren, müsste hier doch ein niederländisches Arbeitsgericht tätig werden. Wenn dem so wäre, dann müssten auch die arbeitsrechtlichen Verzugszinsen zum Tragen kommen. Diese sind 9,2% über dem Basiszinssatz. Nachdem das eine europarechtliche Mindestvorgabe ist, ist es wohl auch in den Niederlanden so.

Aber klar, ob das jemals jemand zahlen kann, bleibt zu hoffen. Vorteil an der Menge an internationalen Gläubigern, die hieran wohl auch ein massives Interesse haben und der Internationalität von Steinhoff ist, dass es wahrscheinlich schwer ist, Geld vor diesen zu verstecken.  

26.06.19 15:16
1

2480 Postings, 2263 Tage DerFuchs123@ Dagobert

. . . ich glaube, dass wohl eher ein Handelsgericht zuständig ist.
Kann mir nicht vorstellen, dass Jooste als "normaler" Arbeitnehmer zu qualifizieren ist bzw. bin ich mir da sicher.  

26.06.19 15:18
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1364 Postings, 2534 Tage PaulM78die meisten kapieren es aber wohl nie

Nein der Kurs steigt nicht wegen dieser Nachricht. Denn zum einen ist das nur ein kleiner Baustein und das muss auch erstmal alles vor Gericht geklärt werden.

Finde es daher schon echt langsam peinlich, wenn jetzt wieder geschrieben wird, hey es geht in 2 Stunden ab. Nein es geht einfach richtig ab, wenn es passiert und dann rede ich immer noch nicht von Sprüngen in 0,05 Cent Bereichen. Sondern von richtigen Sprüngen von 20, 30 Cent  usw.

Also hinlegen und freuen über die Steps die hier nach und nach kommen. Übrigens warum hat man das wohl nicht früher gemacht. Weil die gesamte Grundlage dafür gefehlt hat!!!!

Mit was hätte Steinhoff denn auf die Topmanager zugehen sollen, für solche Schritte braucht es Fakten und für diese Fakten hat man eben 1 1/2  Jahre gebraucht um alles entsprechend aufzuarbeiten damit man auch gerichtlich vorgehen kann.  

26.06.19 15:21

3129 Postings, 2286 Tage __Dagobert@Fuchs

richtig, das ändert aber den Zinssatz nicht, denn der ist derselbe beim Handelsgeschäft.  

26.06.19 15:23
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724 Postings, 2319 Tage Fun_trader99@Dagobert

Laut dem Artikel beziehen sich die Forderungen ggü Jooste interessanterweise nur für die Jahre bis 2015 (also Vorgänger der niederländischen NV). Bei La Grange dagegen bis 2017.  

26.06.19 15:28

5235 Postings, 4145 Tage MotzerJooste & Co.

Ich vermute, dass man von den Herren nicht viel zurückholen kann. Vielleicht ein paar Millionen. Das hilft SNH nicht wirklich.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ergebnis des PWC-Berichts, dass Bilanzen und GuV-Rechnungen manipuliert wurden.

Das ist schlimm genug. Immerhin scheint es nicht um persönliche Bereicherung, Unterschlagung usw. in großem Umfang zu gehen. Das wäre dann der Worst-Case.

Die Bilanzmanipulationen wurden ja bereits korrigiert. Es geht nun darum, das verlorene Vertrauen der Gläubiger zurückzugewissen. Eine Umschuldung ist ein absolutes Muss. Wenn man die Kredite von 10% auf 5% Zinsen reduzieren oder noch besser die gesamte Schuldensumme verkleinern kann, sollte SNH bald wieder auf die Beine kommen.

 

26.06.19 15:40
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788 Postings, 2234 Tage LoenneSehr ihr... und da schließt sich der Kreis...

Wer war denn dafür eingesetzt, den Herren auf die Finger zu gucken? Richtig, der Aufsichtsrat. Und wer saß im Aufsichtsrat? Richtig, Herr Wiese.
Davon ausgehend, dass man ihm eine Verletzung seiner Aufsichtspflicht ankreiden kann, denke ich, dass seine Klage nur die Flucht nach vorne war (wie schonmal geschrieben: Angriff ist die beste Verteidigung).

Nun kommen wir zu, nächsten Punkt: den mögliche Schäden: er hat seine 1 Mrd Aktien für 500 Mio erhalten. Das sind 50 Cent pro Stück. Diese hatte er wohl als Pfand hinterlegt und die Bank hat diesen Pfand bei 49 Cent eingelöst.
Sein möglicher Schaden: 1 Cent pro Aktie.

Er kann jetzt gerne kommen und von 4 oder 5 Milliarden faseln. Alles Blödsinn! Nicht klagerelevant.

Sein möglicher Schaden beträgt 0,01? x 1 Mrd Aktien gleich 10 Mio. Abzüglich Dividenden? Wir werden sehen...

Im Ganzen sollten wir uns über Wiese und seine lächerliche Klage keine Gedanken machen. Wirklich nicht. Genausowenig, dass etwas bei den ehemaligen Angestellten zu holen sein wird. Das wird auch nix oder nur sehr wenig sein. :-)  

26.06.19 15:41
1

788 Postings, 2234 Tage LoenneSeht ihr sollte es ...

...heißen... blöde Autokorrektur ;-)  

26.06.19 15:44
2

96 Postings, 2029 Tage SteiniInvestJooste und La Grange

Selbst wenn man von den beiden nur einen € zurückbekommt, dann heißt zumindest, dass das Unternehmen nicht allein schuldig ist, sondern von Einzelpersonen betrogen wurde. Dann können die Altaktionäre meinetwegen gegen die beiden Typen Klagen und nicht hauptsächlich gegen Steinhoff selbst.  

26.06.19 16:06

10461 Postings, 3319 Tage Taylor1pico anstieg Rakete

und wieder fehl zündung!.
 

26.06.19 16:14
1

3423 Postings, 3109 Tage Viking@Taylor

setz Dich mal drauf, vielleicht zündet sie dann ;-)  

26.06.19 16:14
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2373 Postings, 1982 Tage Herr_RossiTaylor1

....tut mir leid für dich, dass dein Leben nicht besser verlief....wird schon noch werden!  

26.06.19 16:19

2113 Postings, 6106 Tage zoli2003Ruhige Hitze

DAX hält sich im leichten Plus. Da wird Steinhoff nicht weiter mehr Grün werden. (Alte Regel)
Vielleicht schafen wir zum TaGesende gar 8,x ct? Abverkauf der 7,55ct Käufer scheint jedenfalls durch ;-)

 

26.06.19 16:34
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754 Postings, 2201 Tage DollarblickZur Schadensersatzklage 3. Beitrag

26.06.19 16:40
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1383 Postings, 4795 Tage KleinerInvestor@Dollarblick

Danke für das Teilen der Infos! Frage an dich (du bist doch Anwalt?):

Wie siehst du den Schaden, den die alten Anleihengläubiger durch den Zwangsverkauf der Anleihen erlitten haben? U.a. ist da doch sogar die EZB ein Käufer der alten Anleihen gewesen, wenn ich mich recht errinnere.

Da die Banken bei Bekanntgabe die Anleihen in den Bilanzen micht mehr halten durften, haben sie ja einen Schaden erlitten, wie stehen hier die Chancen, dass sie klagen und Erfolg haben könnten?

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...ihe-15382200.html  

26.06.19 17:08
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3129 Postings, 2286 Tage __Dagobert@Dollarblick

Ich glaube du darfst dich hier nicht zu sehr an das Schadenersatzrecht klammern.

Mit der aus Sicht der Kläger nicht erfolgten Adhoc, wollen Sie nicht zwingend "nur" ins Schadenersatzrecht, sondern (so würde ich es machen) würde ich den Vertrag bzw. das abgeschlossene Rechtsgeschäft wegen eines Willensmangels anfechten; dies mit dem Ziel es rückabzuwickeln.

Die Bestimmung  wird in Deutschland jedenfalls ähnlich sein:
871 abgb:
"War ein Teil über den Inhalt der von ihm abgegebenen oder dem anderen zugegangenen Erklärung in einem Irrtum befangen, der die Hauptsache oder eine wesentliche Beschaffenheit derselben betrifft, worauf die Absicht vorzüglich gerichtet und erklärt wurde, so entsteht für ihn keine Verbindlichkeit, falls der Irrtum durch den anderen veranlaßt war, oder diesem aus den Umständen offenbar auffallen mußte oder noch rechtzeitig aufgeklärt wurde."

Hier brauche ich mich nicht mit dem Nachweises eines Vorsatzes abzuquälen und komme zum selben Ziel.

Zu denken wäre noch an listige Irreführung (mühsamer zu beweisen, da Vorsatz notwendig), laesio enormis (Verkürzung über oder unter die Hälfte des wahren Wertes): auch sehr leicht, da es um faktische vom Sachverständigen zu ermittelnde Werte geht und eigentlich keiner Einvernahme irgendeiner Partei bedarf, da dies eine reine SV Frage ist.  

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