PTT-Trading 46. KW

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:29
eröffnet am: 10.11.07 07:23 von: moya Anzahl Beiträge: 132
neuester Beitrag: 25.04.21 00:29 von: Tanjaesema Leser gesamt: 9520
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10.11.07 07:23
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1352445 Postings, 7408 Tage moyaPTT-Trading 46. KW

teil der Skulptur Bulle und Bär, Börse, Baisse, Frankfurt/Main, BRD, Europa            &a<wbr>mp;a<wbr>mp;n<wbr>bsp;  &<wbr>;<wbr>;<w<wbr>br>;<wbr&<wbr>gt;;<wbr><wbr>;nbs<wbr><wbr&g<wbr>t;p;    &l<wbr>t;wbr>  <w<wbr&g<wbr>t;br>  <wbr>  &l<wbr>t;wbr>  <wbr>;  &nbs<wbr>p;&<wbr>nbsp;&<wbr>n<wbr&<wbr>gt;&<wbr>lt;wbr>bsp; &<wbr>;nb<wbr>sp<wbr&g<wbr>t;;   &am<wbr>p;n<wbr>bsp; &nb<wbr><wbr>;s<wbr>p; &n<wbr>bsp;     &nbs<wbr><w<wbr&<wbr>lt;wbr>>br>p;<wbr><wbr> &n<wbr>bsp;&n<w<wbr>br<wbr>>bsp;&n<wbr>bsp;  <wbr> &n<wbr>bsp;  <wbr>&<wbr>nbsp;&nbs&<wbr>lt;wbr>p;   &nb<wbr>sp<wbr>;&nbs<wbr><wbr>;<wbr>;<wbr&<wbr>gt;;<wbr>p; &n<wbr>bsp;<wbr> &nb<wbr>sp;  &n<wb<wbr>r>bsp;&<<wbr>wbr>n<wbr>bsp;      &n<wbr&<<wbr>;wbr><wbr>;gt;bsp; &n<<wbr>wbr><w<wbr>br&<wbr>gt;;<wbr>bsp;<wbr>&<wbr>nbsp;     <wbr>;   &nbs<<wbr>;wbr>p;&a<wbr>m<wbr><wbr>;p;nb&l<wbr>t;wbr>sp; &n<wbr>bsp;   &<wbr>lt;w<wbr>br><wbr>  &nb<wb<wbr>r>sp;&nbs<wbr>p;  <wbr>&<wbr>amp;nbs&<wbr>lt;w<wbr>b<wbr>r>p;     &n<wbr&g<wbr>t;bsp; &<wbr>lt;wbr>  &nbs&l<wbr>t;wbr><wbr>p;&n<&<wbr>lt;wbr><wbr>;wbr>bsp; <<wbr>wbr>   &<wbr>nbsp;  &<wbr>;<wbr>;nbs<wbr>p;   <wbr>   <wbr>&<wbr>;<wbr><wbr>nbsp;&n&<wbr>lt;wbr><wbr>;<wbr>b<wbr><wbr>sp;   &am<wbr>p;n<wbr>bsp;<wbr>    &am<wbr>p;nb<w<wbr>br>sp;   &n<wbr>bsp;&nbs<wbr>p;&l<w<wbr>br>t;wbr><wbr>;  <wbr><wbr&g<wbr>t;&nbs<wbr>p;&nbs<wbr>p; &nbs<wbr>p;  &n<wbr&<wbr><wbr&g<wbr&<wbr>gt;t;gt;bsp;    <wbr&<wbr>gt;     &am<wbr>p;n<wbr>bs<wbr<wb<wbr>r>&g<wbr>t;&<wbr>lt;wbr>p<wbr>;  &<wbr><wbr>nbsp;   &n<wbr>bsp; &<wbr>nbs<wbr>p;&<wbr>nbsp;&nb<wbr>sp;&n&<wbr>lt;wbr>b<<wbr>;wbr>sp;  

 

P T T

46. KW 2007

BÖRSEN-AUSBLICK/Achterbahnfahrt im DAX hält an

FRANKFURT (Dow Jones)--

Die Investoren müssen auch in der neuen Börsenwoche Nerven aus Stahl haben und mit hohen Kursschwankungen im DAX rechnen. Auch wenn sich der deutsche Leitindex von den zeitweise massiven Verlusten in den USA und Japan abkoppeln konnte und Werte wie Siemens und Postbank einen regelrechten Höhenflug hinlegten, ist noch keine Entwarnung angesagt. Vielmehr deutet diese Entwicklung eher auf die Unberechenbarkeit des deutschen Aktienmarktes. Am Donnerstagmorgen hatten Händler einen Crash nicht ausgeschlossen. Doch davon konnte am Abend keine Rede mehr sein. Trotzdem sind Strategen vorsichtig und warnen vor einem Kopfsprung in die wilden Gewässer der Aktienmärkte.

Thomas Grüner von der Landesbank Berlin sieht nach wie vor viele offenen Fragen und rechnet mit einer Berg- und Talfahrt im DAX. "Man darf die beachtlichen Belastungen wie starker Euro und Ölpreis nicht ausblenden", warnt er. Zudem laufe langsam die Berichtssaison aus, so dass von Unternehmensseite wenig stützende Faktoren kommen dürften. In der abgelaufenen Börsenwoche hatten gerade die guten Daten der DAX-Unternehmen den deutschen Leitindex vor einer rasanten Talfahrt im Gefolge der Wall Street bewahrt. "Das hatte dem DAX sehr geholfen und fällt jetzt weg", sagt Grüner. Auch die US-Subprime-Krise hänge wie ein Damoklesschwert über den Märkten.

"Bitte anschnallen, aber keine Panik", lautet das Motto des Strategen Ad van Tiggelen von ING Investment Management. Seit neuestem werde die gegenwärtige Situation an den Aktienmärkten mit dem Begriff "mature bull market" beschrieben und das nicht von ungefähr. "Der aktuelle Bullenmarkt, der im Jahr 2003 begann, geht jetzt eindeutig in eine neue Phase über", erklärt der Stratege. "Diese Reifephase neigt zu weitaus stärkerer Volatilität, kann aber dennoch attraktive Renditen abwerfen."

Aus charttechnischer Sicht hat sich die Situation für den DAX noch nicht aufgehellt. "Der DAX sitzt seit Mitte September in einer Spanne von 7.700 und 8.060 Punkten seitwärts fest", sagt Achim Matzke von der Commerzbank. Um aus dieser Spanne auszubrechen fehle es an klaren Impulsen. Daher prognostiziert der Charttechniker: "Die Volatilität bleibt erhalten." Auch die teils hohen Kursgewinne bei Einzelwerten geben dem DAX charttechnisch keinen Schub. "Im Gegenteil", sagt Matzke, "die Marktbreite hat sich verschlechtert." Denn während das DAX-Schwergewicht Siemens nach guten Zahlen hoch preschte, machten die meisten, weniger stark gewichteten Titel diese Bewegung nicht mit. "Die positive Entwicklung darf aber nicht nur auf wenigen Schultern liegen", mahnt Matzke.

Der Kalender in der neuen Börsenwoche ist vor allem mit Unternehmenszahlen aus der zweiten Reihe prall gefüllt. Die meisten DAX-Unternehmen haben schon berichtet. Das Highlight im DAX wird die Veröffentlichung der Quartalsdaten des DAX-Schwergewichts E.ON sein. Mit Zahlen kommen auch RWE und Infineon. In der zweiten Reihen veröffentlichen unter anderem Bilfinger Berger, K+S, Celesio, Drägerwerk, Lanxess und Klöckner ihre Bilanz. Von der Konjunkturseite sind für die Investoren die US-Erzeugerpreise, Einzelhandelsumsätze, Lagerbestände und die Verbraucherpreise und der Empire State Manufacturing Index ein Impulsgeber.

 

Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=62436129

Termine in der 46. KW 

 

Montag, den 12.11.2007

Feiertag in den USA: Veterans' Day - Kriegergedenktag

Angesichts des Feiertags kommt es an einigen Börsen zu eingeschränktem Handel.

Dienstag, den 13.11.2007

10:00 Uhr Der monatliche Ölmarktbericht der International Energy Agency (IEA) für November wird veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für September 2007 werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Der Vorausindikator zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone für die nächsten Quartale wird veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zur ZEW Konjunkturerwartung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für November 2007 werden veröffentlicht.

20:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt (Treasury Budget) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

Mittwoch, den 14.11.2007

Volkstrauertag - Feiertag in Deutschland

08:00 Uhr Die Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Kfz-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für September 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

Donnerstag, den 15.11.2007

11:00 Uhr Die Zahlen zum harmonisierten europäischen Verbraucherpreisindex (HVPI) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum harmonisierten europäischen Verbraucherpreisindex (HVPI) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum Empire State Index (Empire State Manufacturing Survey) der New York Federal Reserve Bank werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.

18:00 Uhr Der Philadelphia Fed Index (Philadelphia Fed Survey) für November 2007 wird veröffentlicht.

 Freitag, den 16.11.2007

Kleiner Verfallstag
Verfall zahlreicher Aktien- und Index-Optionen an den internationalen Terminbörsen

11:00 Uhr Die Zahlen zum europäischen Außenhandel in der ersten Schätzung für September und in der revidierten Fassung für August 2007 werden veröffentlicht.

12:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für Optionen der STOXX-Familie mit Laufzeit November 2007

13:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für die an der Eurex gehandelten DAX-Optionen (ODAX) mit Laufzeit November

15:00 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zu den Internationalen Kapitalströmen (Treasury International Capital) für September 2007 werden veröffentlicht.

15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion (Industrial Production) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung (Capacity Utilization) für Oktober 2007 werden veröffentlicht.

Wünsche allen good trades!

Gruß Moya

 
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106 Postings ausgeblendet.

16.11.07 13:19
3

3656 Postings, 6137 Tage CasaubonHallo alle zusammen. Good news:

Heute werde ich garantiert keinen Trade vermasseln.

Bad news: ich hab nämlich gar keine Zeit dazu.


Bitte um viel viel viel Bedauern eurerseits für meine Wenigkeit. Habe einen Terminkalender, dass mir nur mehr die Ohren wackeln. Heute um 7.30 Uhr Abfahrt von zuhause zum 1. fünfstündigen Termin. Erst jetzt sitz ich hier vor dem Laptop. In zehn Minuten Abfahrt zum 2. mehrstündigen Termin (Dauer? 2, 3, 4, oder mehr Stunden?)

Um 19.30 voraussichtlich nächster zweistündiger Termin. Habe den ganzen Tag noch nix gegessen, werde wohl auch nicht mehr dazu kommen. Rauch mir den Hunger einfach weg.

Schönes WE
und viele erfolgreiche Trades

(Wat bin ich froh wenn's heute Abend vorbei ist)

Casaubon  

16.11.07 13:21
5

8652 Postings, 8243 Tage all time high@ causa


was machst du eigentlich, riskmanager, bei der DB :-))

mfg
ath  

16.11.07 13:23
5

3656 Postings, 6137 Tage CasaubonNö ATH, Pausenclown im

Polit- und Journalistenmilieu  

16.11.07 14:29
8

3785 Postings, 7025 Tage astrid isenbergcasa, iss ne salzstange, statt dir

dauernd die glimmstengel ins maul zu schieben, sagt die alte omma.......  

16.11.07 16:34
1

2598 Postings, 6462 Tage C_ProfitFannie Mae !

DB3525 wär für 0,28 ?  zu haben gewesen. Leider gezögert...  
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16.11.07 17:34
4

4559 Postings, 6792 Tage ShortkillerSieht unentschieden aus im Moment

Bin auf jeden Fall mal Long im DB7M39 gegangen und war kurz nach 17 Uhr schon am Abdrücken, dann rutscht das Teil wieder weg. Schlussauktion abwarten, wird schon passen.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)  

16.11.07 17:41
9

4559 Postings, 6792 Tage ShortkillerSollte der Dow heute im Plus schliessen

könnte man das als vorerst bestandenen, multiplen Test ansehen.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)  
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16.11.07 18:27
2

2598 Postings, 6462 Tage C_Profit@ Shortkiller

Dein Wort in aller Börsengötter Ohr!

Vorerst hieße dann bis Montag zur Eröffnung?
;-)

würde gerne noch Porsche callen - aber vielleicht noch zu früh?

                                         greetz  
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16.11.07 18:35
1

2598 Postings, 6462 Tage C_Profit? & $ / YEN

Da wird richtig Boden gut gemacht...(Screenshot geht grad nicht)  

16.11.07 20:11

6023 Postings, 6272 Tage TommiUlmbei 7585 könnte man wieder LONG gehen

Hallo,

bei 7585 könnte man wieder einen LONG wagen.
60 Punkte heute oder morgen wären wohl wieder drin *g*

Tommi  

16.11.07 20:13

6023 Postings, 6272 Tage TommiUlmmeinte natürlich Montag

16.11.07 22:00
1

4559 Postings, 6792 Tage ShortkillerLongs +20 VK DB7M39

Danke DB :)

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)  

16.11.07 22:20
1

4559 Postings, 6792 Tage ShortkillerIst zwar nicht besonders stark ...

... aber immerhin kein neues Low und oberhalb von 13.160 (38er RT, vgl. #122) geschlossen.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)  
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17.11.07 07:31
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1352445 Postings, 7408 Tage moyaNochmal die 7.700, dann die 7.500

 

Nochmal die 7.700, dann die 7.500

Zum Wintereinbruch in Deutschland passt dass der Bär wieder ein Stück aus einer Hölle hervorgekrochen gekommen ist. Die Bestandsaufnahme fällt nüchtern, aber nicht dramatisch aus. Mit dem Unterschreiten der 7.700 Punkte ist es amtlich: Der gestern angekündigte Test der 200-Tage-Durchschnittslinie steht bevor. Der Marktatem hat sich kurzfristig auf negativ gestellt. Kein Grund , den Kopf hängen zu lassen. Die bereits im August/September getestete Unterstützungszone bei 7.500 Punkten wird sich wieder als robust erweisen. Das Ablaufmuster wird sich von den vorherigen nicht unterscheiden: Nach einem Auslaufen des ersten Abwärtsimpulses zwischen 7. 500 und 7.580 Punkten folgt der Rücklauf an die gebrochene Unterstützung. Dann wird es bis in den Dezember zu einem mehrfachen Belastungstest der Marke kommen. Der Rest hängt an der US-Notenbanksitzung am 11. Dezember und dem dreifachen Terminverfall am Options- und Future-Markt am 21. Dezember. Eine Jahresendrally, darauf sei an dieser Stelle verwiesen, ist damit nicht vom Tisch. Die Frage stellt sich nur, von welchem Niveau dies startet
Unterstützungen: 7.603;7.580; 7.527
Widerstände: 7.695; 7.720;7.806;

Viel Glück, Erfolg und ein schönes Wochenende!

Gruß Moya

 

17.11.07 07:38
5

1352445 Postings, 7408 Tage moyaIndizes auf tiefstem Stand seit zwei Monaten

Indizes auf tiefstem Stand seit zwei Monaten

Befürchtungen über Folgen der Kreditkrise verstärken sich - Strategen für Aktien zunehmend skeptisch

Von Christopher Kalbhenn, Frankfurt

Die Kreditkrise lässt die Aktienmärkte nach wie vor nicht aus ihrem Griff. Im Gegenteil: Die Nervosität der Marktakteure nimmt weiter zu, da die Befürchtung besteht, dass vor allem aus der US-Finanzbranche noch einige sehr böse Überraschungen kommen werden. Hinzu kommt die Sorge, dass sich die Hoffnungen zerschlagen könnten, dass die US-Wirtschaft das Ganze überstehen könnte, ohne in eine Rezession abzugleiten.

Kein Wunder, dass die Indizes weiter unter Druck stehen, zumal der Nachrichtenfluss aus der Finanzbranche - von Ausnahmen wie zuletzt Barclays abgesehen - negativ bleibt. So folgte am Freitag ein weiterer Tiefschlag mit den Zahlen der Dexia, deren Aktie um 7,7 % einbrach. Die nationalen und länderübergreifenden Indizes erreichten teilweise die niedrigsten Niveaus seit zwei Monaten. So sank der Dax bis auf 7 565, was dem niedrigsten Stand seit dem 18. September entspricht, ehe er mit einem Wochenminus von 2,6 % bei 7 612 schloss.

 

Bullenmarkt droht zu enden

Auch wenn sie nicht ausgeschlossen werden kann, fällt es sechs Wochen vor dem Ultimo angesichts des aktuellen Umfelds doch zunehmend schwer, sich die viel beschworene Jahresendrally vorzustellen. Das sehen auch die Strategen so, die zunehmend skeptisch werden und ihre Erwartungen zurückschrauben. So sprach zuletzt Morgan Stanley von einem zunehmenden Risiko, dass der Bullenmarkt dieses Jahrzehnts dem Ende entgegengeht. Das US-Wertpapierhaus nahm in seinem Musterportfolio Gewinne mit und schichtete es zugunsten defensiver Branchen um. Ungesetzt wurde dies durch den Verkauf von Michael Page (Personalberatungsunternehmen), Aegon, SAP und HSBC. Aufgenommen wurden RWE, Carrefour und France Télécom. Ferner reduzierten sie ihr Zwölfmonatsziel für den MSCI Europe kräftig von 1 750 auf 1 540. Dieses neue Ziel biete noch ein Aufwärtspotenzial von 1 %. "Angesichts der sich vertiefenden, anhaltenden Finanzkrise und der offensichtlichen Abneigung von Zentralbanken, angesichts nach wie vor lauernder Inflationsrisiken die Leitzinsen zu senken, haben wir ernsthafte Zweifel hinsichtlich des fundamentalen Wachstumsausblicks."

Die Erste Bank rät, in dem aktuellen Umfeld das Aktienengagement zurückzufahren. Die exzessive Expansion der globalen Geldmenge habe in den zurückliegenden Jahren in vielen Bereichen Ineffizienzen in der Kapitalallokation verursacht. Die Subprime-Krise sei lediglich ein Auslöser für eine "Implosion" einiger Vermögenswerte mit instabilem Wert gewesen, insbesondere unter US-Finanzorganisationen, für die der volle Umfang der Abschreibungen nach wie vor unbekannt sei. Die Reaktion der Märkte auf die bereits berichteten Abschreibungen sowie andere Indikatoren erlaubten die Schlussfolgerung, dass die Abschreibungen möglicherweise sogar den hohen dreistelligen Milliardenbereich erreichen würden. In den zurückliegenden sechs Monaten sei der Börsenwert der US-Finanzaktien um fast 500 Mrd. Dollar gefallen. Mittelfristig wiesen die meisten Aktienindizes ein moderates Gewinnpotenzial auf. Relativ attraktive Bewertungen und zumeist stabile Cash-flows seien Stützfaktoren.

In der aktuellen Phase des Konjunktur- und Zinszyklus sei es jedoch sinnvoll, Aktien unterzugewichten, da die Unsicherheit an den Kreditmärkten voraussichtlich anhalten werde. Die Bank rät, US-Finanzwerte zu meiden. Europäische Finanztitel, insbesondere solche mit geringen Subprime-Risiken, seien attraktiver. Das Erholungspotenzial im europäischen Finanzsektor sei höher als in den USA, zumal europäische Aktien bereits stärker korrigiert hätten. Vor einem Wiedereinstieg in europäische Finanztitel sollen Investoren nach Meinung der Bank jedoch eine Bodenbildung des Marktes abwarten. 

Quelle:http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/bz222199.htm

Gruß Moya 

 

17.11.07 07:53
4

33505 Postings, 6968 Tage PantaniGoldman schockiert..

Goldman schockiert mit neuer Analyse

Die Hypothekenkrise könnte weitaus dramatischere Folgen für die US-Wirtschaft haben als zunächst angenommen: Ein Bericht der Investmentbank Goldman Sachs kommt auf einen gigantischen Schadensbetrag.

So könnten Banken und Hedge-Fonds, die sich größtenteils über Fremdkapital refinanzierten, wegen der Krise ihre eigene Kreditvergabe um bis zu 2 Billionen $ zurückfahren, sagte der US-Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jan Hatzius. "Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen könnten ziemlich dramatisch sein", schrieb Hatzius in seinem Bericht an die Goldman-Sachs-Kunden.

 

ZUM THEMA

 

Die riesige Summe für zurückgehaltene Kredite basiere dabei auf der Schätzung, dass der Schaden durch faule Hypothekenkredite sich bisher auf etwa 400 Mrd. $ belaufe. Für jeden abgeschriebenen Dollar aber würden Banken und Hedge-Fonds, die ihre Investition über Fremdkapital gestemmt hätten, etwa 10 $ zurückhalten. Wenn diese Investoren nun von den Gesamtschäden von etwa 400 Mrd. $ ungefähr 200 Mrd. abschreiben müssten, würden sie ihre eigene Kreditvergabe um bis zu 2 Billionen $ reduzieren.

 

"Das ist ein großer Schock", sagte Hatzius weiter. Die Folge könnte eine "ernste Rezession" sein, wenn der Engpass innerhalb eines Jahres auflaufe. Wenn er sich dagegen über zwei bis vier Jahre hinziehe, müsste man immer noch mit einer langen Phase niedrigen Wachstums rechnen. Die Unsicherheit darüber sei sehr groß. Die Krise auf dem Hypothekenmarkt sei deshalb "eine volkswirtschaftlich viel größere Gefahr als allgemein angenommen", bilanziert der Analyst.

 

  27 Bewertungen  ***

 

  

reuters, 16.11.2007
© 2007 Financial Times Deutschland

    

 

26.11.07 00:49
1

1 Posting, 6014 Tage madagMasssiver Konsum

Unabhängig von den Kreditproblemen der Banken ist eine erstaunliche Konsumfreude zu beobachten. Der letzte Freitag gilt als Auftakt für das amerikanische Weihnachtsgeschäft - und da haben wohl die Menschen schon recht kräftig eingekauft.

Ich war letzten Freitagabend noch in München, und da sah ich auch viele auf Einkaufstour. Kann es also sein, dass der reale Konsum die Konjunktur über die Subprimekrise rettet?

 

24.04.21 02:23

9 Postings, 1114 Tage LenavzkkaLöschung


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24.04.21 12:22

10 Postings, 1114 Tage StephaniewvrtaLöschung


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24.04.21 14:20

10 Postings, 1114 Tage ChristinawxgfaLöschung


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24.04.21 17:46

5 Postings, 1114 Tage ChristinawzufaLöschung


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10 Postings, 1114 Tage BirgittxyzaLöschung


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24.04.21 21:51

10 Postings, 1114 Tage MariapdreaLöschung


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24.04.21 23:14

10 Postings, 1114 Tage UlrikecdawaLöschung


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25.04.21 00:29

9 Postings, 1113 Tage TanjaesemaLöschung


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