Weil wir schon bei Klagen sind. Bei Jooste habe ich folgendes gelesen: "Jooste wehrt sich gegen diese Anschuldigungen, die Behauptungen seien "unklar und peinlich" äußerte er gegenüber Bloomberg. Folglich habe Jooste dem Konzern vor Gericht eine Frist von zwei Wochen gesetzt, detaillierte Vertragsbedingungen zu seiner Anstellung bei Steinhoff klarzustellen, um die Aufforderung von Rückzahlungen zu rechtfertigen."
Der Chef von Steinhoff ist Anwalt, da sollten die eigentlich schon genau wissen, wie vor Gericht vorzugehen ist.
Alleine, dass noch detaillierte Vertragsbedingungen nachgereicht werden müssen, zeigt, dass Steinhoff sich nicht perfekt vorbereitet hat, allerdings ist es schon ein anständiger Schuß vor den Bug, dass die alte Führungsriege sich vor Gericht bezüglich unerlaubter Zahlungsempfänge zu verantworten hat.
Warum kann Jooste vor Gericht Steinhoff überhaupt eine Frist setzen? Sehr eigenartig, dass der Angeklagte den Ton angeben kann.
Zumindest den PwC-Bericht gibt Steinhoff nicht an Jooste weiter. Als ob Jooste nicht wüsste, was er sich geleistet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sachen im Rahmen des dehnbaren Gesetzes waren.
Ich bin schon richtig gespannt, was wir bei diesem Showdown alles noch präsentiert bekommen.
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