Kevin Kühnert- ab nach Venezuela- sofort

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neuester Beitrag: 06.05.19 14:46
eröffnet am: 01.05.19 17:57 von: lehna Anzahl Beiträge: 98
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01.05.19 17:57
18

23882 Postings, 8190 Tage lehnaKevin Kühnert- ab nach Venezuela- sofort

Juso-Chef Kevin Kühnert hat die Kollektivierung von Großunternehmen wie dem Automobilkonzern BMW gefordert.
Das hatten auch die Sozis in Venezuela durchgeboxt- die Industrie verstaatlicht- Beamte regeln alles.
Ergebnis: Das Fussvolk flieht vor Hunger und 1 Million % Inflation.
Aber immerhin hat  der sozialistische Präsident Nicolás Maduro den Mindestlohn deutlich erhöht- auf 7 Euro im Monat- das doppelte wie bisher.
Man sollte unbedingt für einen Flug spenden, damit dieser Kühnert erst mal 1 Jahr Praxis im realen Sozialismus kennenlernt...
https://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-mindestlohn-103.html


 
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72 Postings ausgeblendet.

02.05.19 18:56
5

14931 Postings, 5893 Tage objekt tief# 1, Kevin nach Venezuela?

Nein! Er soll so weitermachen und seiner Linie treu bleiben.
Passt scho. Wir brauchen Wählerwanderungen.  

02.05.19 19:11
2

11076 Postings, 5802 Tage badtownboyals Korrektiv sind solche Ansichten gut

überläßt man den Liberalen allein die Arena,  werden schrittweise alle Arbeitnehmerrechte abgeschafft,  das Vermögen bündelt sich im Promillebereich einiger Oligarchen.
Der Trend geht ja ohnehin dahin, statistisch belegt zu einer wieder eher feudalen Besitz und Gesellschaftsordnung;  initiiert durch konservative und sogn. liberale Parteien.  

02.05.19 19:47
1

1592 Postings, 2604 Tage InstanzLinks blinken

Rechts abbiegen. Ein altbekanntes SPD-Schema, das aber so nicht mehr tauglich ist.

Desweiteren: Meinen Respekt für das Moviemento Bolivariano Revolucionario.
 

02.05.19 23:18
2

1592 Postings, 2604 Tage InstanzWie es der Zufall so manchmal so will...

In meiner näheren Nachbarschaft haben sich sowohl ein Venezolaner als auch eine Venezolanerin seit einigen Jahren niedergelassen, da mit deutschen Partnern verheiratet. Diese venezolanischen Landsleute haben selbstverständlich noch regen Kontakt zu ihren Angehörigen in der Heimat und fliegen, wenn es denn die Familienkasse entsprechend zulässt, auch gerne zur Stärkung und Aufrechterhaltung der Familienbande so oft es geht in ihre ursprüngliche Heimat.

Klarerweise bekommt man da als deutscher Außenstehender in diesem Zuge auch durchaus entsprechende einheimische Informationen und Einblicke, welche anderen Leuten hierzulande wohl in dieser Art eher versperrt sein dürften, da ausschließlich von den Reportagen der Relotius-Presse aka Bild, Spiegel, n-tv. etc. hier abhängig. Von daher ist immer wieder interessant, was deutsche Betonköpfe so von sich geben, die nicht einen Funken Ahnung der entsprechenden Landesgeschichte besitzen aber meinen, in irgendwie gearteten Foren den "dick deutsch-durchblickenden Willi" markieren zu müssen. Die dicke Hose ist aber eigetlich nicht mehr belustigend, sondern wirkt da schon eher so ziemlich abgeschmackt. Wie diese dümmlichen US-Kriegstreiber a la Bolton, Pompeo, Abrams, usw., denen früher oder später auch der Wind verstärkt durch ihre Hosen blasen wird. Denn wer Wind sät, der wird Sturm ernten, das ist gewiss.

Nebenan in Argentinien darf man übrigens gerade mal wieder das Schauspiel beobachten, wenn US-gelenkte Strategen die einheimische Wirtschaft erneut gegen die Wand klatschen. Brasilien wird's wohl künftig ähnlich ergehen, Herrn Bolsonaro sei Dank. Und der grinsende Anzug mit Speichel am Kinn aka "Heiko Maas" kriecht dem just noch hinten hinein. Einfach nur noch ekelerregend!!

Some stupid people will never learn!

Wie man auch an dem unentwegtem Geschwurbel der versteinerten CxU-Trolle gut ersehen kann!  

03.05.19 01:13
7

25196 Postings, 8577 Tage modAha,

der Sozialist Maduro ist also ein Guter und lässt deswegen grosse Teile seiner
Bevölkerung quasi verhungern, während seine Anhänger sich bereichern?
Das Sein bestimmt - wie immer - das Bewusstsein.
Die Verwandten deiner ven. Nachbarn gehören also
der dortigen Nomenklatura an?
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

03.05.19 13:32

12376 Postings, 7505 Tage .Juergen#82, Mod.

der Sozialist Maduro ist also ein Guter und lässt deswegen grosse Teile seiner
Bevölkerung quasi verhungern


Der wirtschaftliche Zustand und in der Folge die bestehenden Probleme der Bevölkerung sind bei objektiver und realistischer Betrachtungsweise - primär der imperialistischen Politik der USA geschuldet - welche leider auch von DE und andere Nato Staaten geduldet/unterstützt wird.

Venezuela ist ein reiches Land mit riesigen Erdölvorkommen, nur leider kann das Land durch Boykott und Blockade Politiik der USA dieses nicht zum Wohl der dortigen Menschen entsprechend umsetzen.

Zudem sollte man nicht auf die ständigen westlichen Propaganda/Agitationen vs Madura verfallen, im nächsten Beitrag wird z.B. Gegenteiliges aufgezeigt.

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Für die Einhaltung der Menschenrechte Charta Art.19 (Meinungs/Informationsfreiheit).

03.05.19 13:34
4

12376 Postings, 7505 Tage .JuergenUS Boykott zum Trotze

Das Sozialsystem in Venezuela ist vorbildlich
Anders als im "reichen" Industrieland Deutschland gibt es in dem Drittweltland sogar eine kostenlose ärztliche Versorgung, kostenlose Schulen, kostenlose Versorgung der Schüler und  kostenlose Medikamente.

Nur wirkt der Wirtschaftsboykott der USA insgesamt schädlich  - zumal Venezuela Öl an die USA verkaufen muss - dafür aber  kein Geld bekommt. So geht jeder Akteur Pleite.

Drei Millionen Venezuelaner gingen trotz des Putschversuches von Guaido und der US Regierung für Maduro auf die Strasse. Immerhin wurde er mit 51 % gewählt . Merkel und Macron haben eher nicht mal die Hälfte dieser Wählerstimmen bekommen. Also wenn es neuwahlen geben sollte, dann doch eher in Frankreich und Deutschland. Das Macron Regime sieht sich seit Wochen mit bürgerkriegsähnlichen Unruhen  der Gelbwesten bzw. des Volkes konfrontiert.

Trotzdem wehren sich Millionen Venezuelaner dagegen, dass Venezuela  quasi wieder US Kolnie wird  - zumal das Land mehr Öl und Gold hat als Saudi Arabien.

Dabei hat die Sozialpolitik eine lange Tradition.

Mitte 2003 begann die Misión Barrio Adentro (tief im Viertel) zum Aufbau einer flächendeckenden kostenlosen medizinischen Versorgung.

Ende 2006 arbeiteten in dem Programm 20.000 kubanische und 4.000 venezolanische Ärzte, um in den Armenvierteln die Gesundheitsversorgung aufzubauen. Die Versorgung ist kostenlos, die Medikamente werden vom Staat zur Verfügung gestellt. Die Medizinstationen werden aus einem Baukastenset errichtet, das aus einer kleinen Praxis und einer kleinen Wohnung besteht. Die Bevölkerung wird durch je einen kubanischen und einen venezolanischen Arzt (beziehungsweise Studenten höheren Semesters) versorgt. Nahziel ist, dass der kubanische Arzt nach zwei Jahren zurückkehren kann und der Venezolaner einen weiteren Venezolaner einarbeitet. Fernziel ist die Ausbildung von 200.000 Ärzten innerhalb von zehn Jahren, die dann ganz Lateinamerika versorgen sollen. Schon sechs Monate nach dem Start des Programms 2003 waren 3 Millionen Personen medizinisch versorgt. wikipedia

Neben dem privaten, kostenpflichtigen Schulsystem gab es seit 1870 ein kostenloses Schulsystem.[45] Im Jahr 1975 wurde die Fundación Gran Mariscal de Ayacucho (Fundayacucho) errichtet, eine Stiftung, die seitdem Stipendien für Studierende im Inland und im Ausland organisierte.

Entwicklungen nach der Bolivarischen Revolution 2003
Ab 2003 erweiterte der Staat das System mit einem parallelen, sogenannten bolivarischen Schulsystem. Dieses neue System ließ aber Defizite erkennen. Das bolivarische Bildungssystem richtet sich sowohl an Erwachsene als auch an Schulpflichtige. Die Erwachsenenbildungsprogramme sind in so genannten Misiones organisiert. Sie sind nach dem Generalstreik im Frühjahr 2003 angelaufen und werden dezentral angeboten:

Misión Ribas ist ein Erwachsenenbildungsprogramm zur Erlangung eines Sekundarschulabschlusses (Abschluss nach der 11. Klasse). Darüber hinaus gibt es noch das Programm Misión Sucre.[46]

2003 wurde die Universidad Bolivariana de Venezuela gegründet, an der im Gegensatz zur nationalen Uni alle Interessenten mit Sekundarschulabschluss studieren können. An dieser Uni existieren zurzeit 11 entwicklungstechnisch relevante Studiengänge (zum Beispiel Gemeindemedizin, Sozialarbeit, Pädagogik, Jura). Die Ausbildung besteht paritätisch aus universitären und praktischen Anteilen. Da die bolivarianische Uni nicht alle Interessenten aufnehmen kann, wurden dezentral Studierzirkel eingerichtet, die von Dozenten, Studenten höherer Semester sowie über Fernkurs versorgt werden. Die dezentrale Hochschulausbildung ist der Inhalt der Misión Sucre.

In den Armenvierteln werden bolivarianische Vorschulen, Grundschulen und Sekundarschulen errichtet. Die Schulen sind als Ganztagsschulen konzipiert; an der Konzeption der Schulen sollen zudem alle Beschäftigten (Lehrer, Psychologen und Handwerker) beteiligt werden. Die Schulen sollten Schulkleidung, zwei Mahlzeiten am Tag und die medizinische Versorgung der Kinder bereitstellen. Lerninhalte sind nicht nur die gewöhnlichen Schulfächer, sondern auch die Bewältigung des Alltags.

Im Jahr 2003 wurden 2800 neue Schulen gegründet, in denen die Konzeption teilweise schon verwirklicht war. Laut der NGO Organisation for the Defence of the Right to Education versuchen Schuldirektoren im Bundesstaat Anzoátegui bei schlechter Sicherheitslage jedoch illegal, Schulgebühren für den Unterricht zu verlangen und schlechtere Schulqualität anzubieten als in offiziellen Erklärungen.[47]

Ab dem Jahr 2009 wurden Schüler an über 1000 Schulen in Venezuela ab der ersten Klasse im Umgang mit Computern unterrichtet. Die Schulen sind mit Laptops ausgestattet, auf denen eine eigene Linux-Distribution namens Canaima installiert ist. Ab März 2010 sollten alle 5700 Grundschulen des Landes entsprechend ausgestattet sein.[48] Bis Dezember 2012 wurden 30.000 Schüler mit diesen Computern ausgestattet.[49]

Venezuela ist mit Bolivien, Paraguay, Ecuador, Guyana und Surinam eines der südamerikanischen Länder, die an der PISA-Studie nicht teilnehmen. wikipedia

In den Städten wurden seit 2003 in Mercal-Märkten staatlich subventionierte Lebensmittel angeboten. Die Mercal-Märkte setzten 2005 landesweit 40 % der Grundnahrungsmittel und 20 % aller Nahrungsmittel um. Die Preise liegen zwischen 30 % und 70 % unter denen der normalen Läden. Ziel war die flächendeckende Lebensmittelversorgung vor allem der armen Bevölkerung. 2006 gab es 14.000 Läden. Ein weiteres Programm zur Verbesserung der Ernährungssituation der armen Bevölkerung sind die sogenannten Casas de Alimentación (Volksküchen), die in den Barrios selbst organisiert werden und mit staatlicher Finanzierung kostenlos 2?3 Mahlzeiten zur Verfügung stellen. Seit dem Amtsantritt Chávez? wurde zudem die Verpflegung von Kindern in der Schule ausgebaut, um eine Ernährung auch ohne finanzielle Mittel sicherzustellen.

Dank der Ernährungsprogramme und der verbesserten Lebensmittelproduktion konnte die Zahl der an Unterernährung leidenden Personen im Land deutlich verringert werden. Der Vertreter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, Alfedo Missair, sagte, Venezuela sei auf dem Weg die Millenniumsziele der UNO zu erreichen, die zwischen 1990 und 2015 eine Halbierung der Anzahl von Personen mit Unterernährung vorsehen. Mit 3,7 Prozent der Bevölkerung, die an Unterernährung leidet, liege Venezuela deutlich unter dem lateinamerikanischen Durchschnittswert von sechs Prozent.[62] Die durchschnittliche Zufuhr von Nahrungsenergie stieg von 8.870 kJ (= 2.120 kcal) im Jahr 1999 auf 11.640 kJ (= 2.780 kcal) pro Tag im Jahr 2010.[63] Venezuela wurde das Land mit der höchsten Fettleibigkeitsrate in Südamerika und das dritte in Lateinamerika nach Saint Kitts und Nevis sowie Mexiko.[64] 2016 wurden Lokalkomitees geschaffen, um die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln zu verbessern.[67] Sie sollten gemäß den Worten des Präsidenten die Spekulanten und Kriminellen des ?parasitären Kapitalismus? ausschalten, förderten jedoch die Günstlingswirtschaft und öffneten dem Diebstahl Tür und Tor.[68] Das System erreichte nicht alle Menschen.[69] Wikipedia  
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03.05.19 14:08
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23882 Postings, 8190 Tage lehnaKühnert, der vom Kapitalismus

verhätschelte Spätmarxist legt nach:
"Ich habe es sehr ernst gemeint."
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ne-Sozialismus-Thesen.html
Ok, wer in einer Beamtenfamilie aufgewachsen ist, noch nie im Leben gearbeitet hat, kann natürlich schnell zum halbgaren Edelsozi mutieren.
DDR 2-- wir kommen.
Mal gespannt was sich der Sprössling  noch alles zusammenspinnt...


 

03.05.19 14:08
1

5086 Postings, 3334 Tage manchaVerdeDas Sozialsystem

in Venezuela existiert bereits seit Jahren nur noch auf dem Papier!

Der Import von Medikamenten und Medizinprodukten ist nahezu zusammengebrochen. Er funktioniert nur noch über Schmuggel und Bestechung. Es gibt einen regen Handel mit abgelaufenen Medikamenten und Medizinprodukte zur Einmalverwendung werden wieder und wieder aufbereitet.

Überall in Südamerika trifft man Venezulaner....und ja das sind tatsächlich fast alles Fachkräfte! Weil vornehmlich die Besserverdienenden fliehen. Die Armen können es sich gar nicht leisten zu fliehen weil kein Land in Südamerika Sozialleistungen für Flüchtlinge bietet.

Viele gut ausgebildete Venezulaner müssen trotzdem oft niedere Jobs verrichten, weil ihre Ausbildung teils nicht anerkannt werden und nahezu alle anderen Südamerikaner mittlerweile genervt sind von den vielen Venezulanern.

Das jetzt alles den USA in die Schuhe zu schieben ist ein bisschen simpel. Das die Amis fast ein Jahrhundert lang in Lateinamerika Schaden angerichtet haben steht ausser Zweifel- aber Schuld am Elend von Venezuela ist vor allem der sozialistische Chavinismus! Der hat es sich bequem gemacht und gesagt "Wir haben ja genug Öl" und das Land Schritt für Schritt ins Elend geführt.  

03.05.19 14:13
1

23882 Postings, 8190 Tage lehna#84 Jürgen, alter Witzbold

Über 3 Millionen Flüchtlinge haben in Venezuela mit den Füssen abgestimmt.
Ok, einer gewissen Funktionärsclique mags wie in Wandlitz wohl ziemlich gut gehn...  

03.05.19 14:26

12376 Postings, 7505 Tage .Juergen#87, wieder ein mal die typische und bekannte

"Diskussionskultur" - keine Argumente -
stattdessen nur Polemik, hohle Sprüche und ins lächerliche ziehen > diskreditieren,  echt armselig!
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03.05.19 14:28
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17613 Postings, 5466 Tage M.MinningerLieber Kevin Kühnert,

Sie sind bald 30 und eine Universitäts-Lusche. In keinem Ihrer Studienfächer Publizistik, Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften haben Sie es zu einem Abschluss gebracht.

Was Sie können, ist quatschen. Quatschen ist nicht arbeiten. Ihr Geld verdienen Sie sich als wissenschaftlicher Assistent bei einer Hinterbänklerin im Abgeordnetenhaus. Sie reden von Enteignung. Kevin Kühnert hat keine schwie­ligen Hände. Er hat noch nie in einer Fabrik gearbeitet. Er hat keinen Lohn bekommen durch seine Muskelkraft. Kevin Kühnert ist Junggeselle.
https://www.bild.de/politik/kolumnen/...n-kuehnert-61635484.bild.html  

03.05.19 15:26
3

12376 Postings, 7505 Tage .Juergenschon bezeichnend dieser allgemeine Aufschrei

wenn man sich mal unsere reale Welt so verinnerlicht -
wo Kapital die Macht ist und die Politik bestimmt -
und  in deren folge Großkonzerne z.B.  in der EU -teilweise zu wenig Steuern zahlen müssen -
die Bürger mit einer 0% Zinspolitik quasi enteignet werden.
Waffenlieferung - Kriege - Zerstörung - Leid und Elend die Begleiter dieser Großkapitalistischen Machenschaften sind - geduldet und begleitet von unseren Politikern die wir auch noch mehrheitlich zur Fortführung wählen.

Nun könnte man vielleicht annehmen das Leute die dahinter steigen sich eine Abkehr von diesem System wünschen würden - und vielleicht zu Kühnert`s  provokativer und natürlich nicht umsetzbarer Aussage - zumindest eine alternative Diskussionsbereitschaft zeigen.
Man könnte z.B. auch Hinterfragen, was wäre vielleicht stattdessen machbar? und welche Veränderungen kämen uns dann Zugute?
Weit gefehlt, stattdessen wird primär geschaut womit man ihn ins lächerliche ziehen und diskreditieren kann.....bravo" und weiter so!

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03.05.19 17:05
1

2574 Postings, 8225 Tage komatsuKapitalisten etwas aufschrecken

auf ihrem Weg der totalen Abschottung gegen soziale Verpflichtungen - was ihnen dank des korrupten Parteiensystems in Deutschland ganz gut gelungen ist..

es muß ja nicht gleich die Enteignung von BMW sein, aber grundsätzlich ist eine Diskussion über die neoliberale Politik der letzten zwanzig Jahre mit ihren sozialen Auswirkungen auf die Mittel- wie Unterschicht dringend nötig..sonst gibt es die Gelbwesten demnächst auch bei uns - und das fürchten die Großkapitalisten und ihre Steuervermeidungsprofis am meisten..

Das dürfte auch der Grund sein, warum Kühnert derzeit in den Medien rumgerecht wird, soll doch jeder mitbekommen, daß die Sozialisten - oh mein Gott - wieder aufgewacht sind..

 

04.05.19 09:41
1

23882 Postings, 8190 Tage lehna#90 Aha Jürgen

Wir sitzen hier satt und selbstgefällig im Kapitalismus und einige schwadronieren, dass es dem Fussvolk in Venezuela bei 1 Million % Inflation, Hunger, Flucht etc doch gar nicht so schlecht geht.
Wieder mal hat realer Sozialismus und Verstaatlichung ein Land zum Schrotthaufen gemacht.
Und das, obwohl die kleinen Leute wegen Mega Ölvorkommen in Saus und Braus leben könnten.
Funktionär Kühnert- der Beamtenspross- erträumt sich ähnliche Verhältnisse für den Michel.
Da kannst dich einfach nur noch an den kopf packen...




 

04.05.19 17:13
2

1592 Postings, 2604 Tage InstanzViel unzutreffendes Geschreibsel hier

welches an den wesentlichen Punkten kilometerweit vorbeisegelt.

Diese Angelegenheit lässt sich nicht so einfach auf einen Ideologiestreit zwischen Kapitalismus und Sozialismus herunterbrechen. Die entscheidende Frage lautet, ob die USA schon wieder einmal ALLE Regeln des internationalen Rechtes brechen und mit unglaublicher Brachialgewalt (Sanktionen, Drohungen, Einschüchterungen, Propaganda, False Flag Operationen, usw.) einen Regime Change umsetzen wollen, weil es eben den Interessen der US-Oligarchen dienlich ist. Desweiteren wird unverholen die Durchsetzung der US-Interessen mit Waffengewalt angedroht. Glaubt irgendjemand wirklich ernsthaft daran, dass solche Typen wie Pompeo, Abrams und Bolton den Venezolanern Demokratie, Freiheit und Menschenrechte bringen? Denen sind die Menschen in Venezuela total egal.

Der Lack ist ab. Jeder weiß, was er von der US-Politik zu erwarten hat. So dumm, nicht zu erkennen, was die USA mit der "Demokratisierung" eines ölreichen oder geostrategisch wichtigen Landes bezwecken, ist nun wirklich niemand mehr. Folgen tun dem nur noch ein paar Verblendete, die dem alten transatlantischen Traum hinterhertrauern. Von dem wir wissen, dass er ein Alptraum ist, der Millionen von Menschen das Leben gekostet hat.

Worum es sich in Wahrheit dreht:

O-Ton Mr. Bolton:

"It will make a big difference to the United States economically if we could have American oil companies invest in and produce the oil capabilities in Venezuela."
https://www.youtube.com/watch?v=8av-cPP1uPE&t=365

Die USA brechen damit eindeutig internationales Recht. Aus Artikel 2 der Charta der Vereinten Nationen: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."

Desweiteren:

a) Der venezolanische Präsident Maduro ist legal in das Amt gewählt worden. Es hat seinerzeit keinerlei Klagen seitens der internationalen Wahlbeobachter gegeben.

b) Die UN betrachten die Regierung Maduro als legitimierte Vertretung Venezuelas.

c) Maduro mit Unterstützung Washingtons stürzen zu wollen, ist nach weltweit geltendem Rechtsverständnis Landesverrat. Guaidó hat die Armee zur Meuterei aufgefordert und zum Putsch. Das ist nach gleichem Rechtsverständnis Hochverrat.

d) Die USA haben auch nicht das Recht, von aussen zu entscheiden welches Wirtschaftssystem in einem Land praktiziert werden muss.

James O'Neill, Rechtsanwalt und Jurist, mit dem Spezialgebiet Internationales Recht, Schwerpunkt Geopolitik, schreibt dazu treffend.

>>> Warum tun die USA das? Das ist die normale rechte Aussenpolitik der USA, nichts anderes. Das ist die gleiche Aussenpolitik, die wir im 20. Jahrhundert in ganz Lateinamerika gesehen haben. Es ist die gleiche Aussenpolitik, die wir im Nahen Osten katastrophal erlebt haben. Das ist Mr. Bolton. Das ist Mr. Boltons Vorstellung von Diplomatie. Das ist Trumps Vorstellung von Diplomatie. Du schlägst jemandem in die Fresse. Du zermalmst deinen Gegner. Du versuchst, wo immer du kannst, deinen Willen durchzusetzen. Es ist sehr einfältig. Sehr grob. Und es funktioniert nie. Es führt nur zu einer Katastrophe.<<<

Von daher
"Wir haben Grund zur Sorge, Dude." (aus "The Big Lebowski")
 

04.05.19 17:17

17327 Postings, 1854 Tage Laufpass.comInstanz

bring lieber wieder das Ariva Darstellungsproblem  

04.05.19 19:34
1

1592 Postings, 2604 Tage InstanzWir haben ja lange darauf warten müssen

aber auch Frau Kramp-Karrenbauer schwelgt in Nostalgie.

Der Dreggersche Geist von 1976 hält wieder einmal Einzug ins Polit-Getöse.

Wolkige Rhetorik, die so lebendig wirkt wie ein Dorf im Westerwald um 23.30 Uhr.

"Alter Slogan ?Freiheit statt Sozialismus? ist wieder aktuell"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...us-ist-wieder-aktuell.html
 

04.05.19 23:51
1

11076 Postings, 5802 Tage badtownboysewlbst DIW-Chef Fratscher begrüßt die Diskussion

Fratscher ist sicherlich kein Sozialist,  erkennt aber,  dass es im deutschen Wirtschaftsmodel
zu sozial nicht mehr hinnehmbaren Verwerfungen gekommen ist,  die im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft korrigiert gehören.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...nt-fratzscher.html

Fratscher hat sich ja auch schon bedenklich zu den systemimannenten deutschen Armutsrentnern kritisch zur Sozialpolitik geäußert.

Überhaupt brauchen wir mehr Querdenker außerhalb einer Parteiideologie oder einer seit mehr als über 30 Jahren fixen Sicht,  was wirtschaftlich und sozial richtig ist, egal ob Sie nun Kühnert, Fratscher oder Palmer heißen.
Im Denken bewirkt sich scheinbar nichts, weil man Konflikte scheut - die Menschen und heutigen Entscheidungsträger sind schon durch ihre Erziehung in diesem Sinne sozialisiert worden, Diskussionen Fehlanzeige;  einzige Ausnahme die Klimapolitik.

Aber da sich dort alle Energie bündelt und in Panik diskutiert wird und monokausal argumentiert wird, herrscht auch dort Chaos.  

05.05.19 09:30
4

15890 Postings, 8379 Tage Calibra21Lustiges von Sixt

Nicht nur Betriebsräte und Politiker reagieren auf Kühnerts Sozialismus-Fantasien. Jetzt hat Autovermieter Sixt dem Juso-Chef ein Angebot unterbreitet.
 
Angehängte Grafik:
7836394c-bc0c-4e1c-aafd-f8d98f772fce.jpeg (verkleinert auf 42%) vergrößern
7836394c-bc0c-4e1c-aafd-f8d98f772fce.jpeg

05.05.19 10:01

23882 Postings, 8190 Tage lehnaMan kann nur hoffen

dass Kevin im Trabbi aus der Staatsproduktion der  DDR rumkurvt.
Und nicht im SUV von einem Oberkapitalisten.
Ansonsten ein Heuchler ohnegleichen...  

05.05.19 10:52
7

11076 Postings, 5802 Tage badtownboyHeuchler wären dann 99 , 8 Prozent aller Politiker

Es sollte niemand glauben ,  dass es ihnen um ein funktionierendes Gemeinwohlwesen geht.
Immer geht es um Partikularinteressen ,  vermischt mit dem eigenen Vorteil.
Das gilt auch innerhalb einer sozialen Gruppe.
Der Wohlstand der BMW-Arbeiter basiert zu einem Großteil darauf,  dass halt bei Zuliefererbetrieben schlechtere Arbeitsbedingungen herrschen.
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Ich kann das Gerede von Betriebsräten,  Gewerkschaften und Politikern nicht mehr hören.
Ihre Reden sind heuchlerisch,  gut wenn da mal ein Einzelner ausschert.
 

05.05.19 14:49
1

13975 Postings, 8812 Tage Timchenich habe den Film Kevin - Allein zu Haus

nie verstanden. Seit KKK blicke ich nun voll durch.
Kevin kämpft alleien gegen zwei Einbrecher, die in seine (Traum-)Welt eindringen.
Die Begriffe Heimat und Deutschland sollen ja nicht mehr verwendet werden.
Der eine Einbrecher heißt Kapitalismus und der andere Rassismus.
Kevin hat ganz alleine gewonnen.
Ich glaube, ich sehe mir lieber noch mal den Film an.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

06.05.19 14:34

2574 Postings, 8225 Tage komatsuKevin oder AKK - wer hat mehr Hirn?

die Dummies der Politik sind parteiübergreifend vorhanden, so viel wie noch nie..

bei Künert war der der Sozialismus-Aufschrei  vorauszusehen -

eine Karrenbauer darf aber rauspupsen, daß die Deutschen endlich mal einen Flugzeugträger bauen sollten -  eigentlich ein Eingeständnis von viel Luft dort, wo bei Menschen der Denkprozeß einsetzt - und die soll bekanntlich ja Merkel nachfolgen..

der Aufschrei dazu blieb aus: scheinbar stört das in D niemand,  die Deutschen finden es nach zwei verlorenen und verschuldeten Kriegen scheinbar ganz in Ordnung, endlich mal einen Flugzeugträger zu bekommen..

Dazu viel Glück mit AKK, die Medien stehn hinter ihr und damit ist auch zu verstehen, warum das Thema nicht hochgekocht wurde - was bei Kevin ja ganz anders war, damit konnte man ja auch die SPD schädigen (was unserem Sozialisten scheinbar nicht klar, aber vorhersehbar war)..

Gut gemacht, AKK-Medien, aber jetzt dürfte auch klar sein, wohin die Reise mit den Schwarzen geht - zurück in alte Feindschaftsbilder, mehr Kohle für die Rüstung, soziale Themen nachrangig..

deshalb die Grünen? nein, da wird mir noch schlechter, deren realitätsferne alle-sind-lieb-Weltanschauung ist in ihrer Dümmlichkeit wohl noch eine Steigerung..

Und daß die immer beliebter werden, liegt wohl an der massiv von ihnen geforderterten CO2-Steuer -

wir werden nicht nur von Dummies regiert, nein, wir sind mittlerweile selbst welche geworden, anders ist der Zulauf zu denen wohl kaum zu erklären..  

06.05.19 14:46
1

26893 Postings, 5321 Tage hokai#95 jo die Mitarbeiter bei z.B.

Schaeffler, ZF, Bosch, Continental, Mahle, TyhssenKrupp, Leoni, Inenion, Knoor-Bremse sind alle unterbezahlt und opfern sich für die Mitarbeiter von BMW, ist klar.
 

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