Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 20.04.24 16:19
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191407
neuester Beitrag: 20.04.24 16:19 von: lacey Leser gesamt: 33153042
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19.08.19 01:28
1

4812 Postings, 2748 Tage KatzenpiratWenn eine solche Partei 30 %

erreicht, fühlt man sich nicht mehr ganz so wohl, sage ich aus eigener Erfahrung...

In Westdeutschland seid ihr noch nicht ganz so weit - im Osten steht dieses Szenario bevor.  

19.08.19 06:03

2779 Postings, 1800 Tage SEEE21Herr Vanille wäre wohl gerne Schweizer,

dann könnte er endlich wieder.......
Ist schon in Ordnung, dasss man mir so einen Schei...... aberzogen hat.

@yurx Falsch verstanden?  

19.08.19 07:18
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3475 Postings, 2279 Tage yurxKatzenpirat

Die SVP hat in Folge mehrere Abstimmungen auf Bundesebene verloren, hat da und dort bei lokalen und kantonalen Wahlen verloren und wird (voraussichtlich) auch bei den Wahlen auf Bundesebene Federn lassen müssen.
Du gehörst vielleicht zu denen, die eine Mitgliedschaft EU erwünschen. Anders kann ich mir deine Orgie mit (zugegebermassen etwas erschreckenden) Wahlplakaten der SVP, in einem mehrheitlich deutschen Forum, nicht erklären. Ich gehöre nicht dazu, doch auch mir bereitete das jahrelange Zulegen der SVP Bauchweh.

Doch ist ja nicht so, dass man sich über mangelnde Zuwanderung beschweren muss, oder? Einiges höher als zB. in D. Ist die Landschaft noch nicht genug verbaut worden in den letzten Jahren, sind die Löhne noch zu wenig unter Druck geraten, sollen sie absinken auf das Niveau von den Nachbarländern? Die SP (auch die Grünen) haben diese Themen lange ignoriert und SP verlor ihre traditionelle Wählerschaft an die SVP. Jetzt aber stemmen sie sich gegen das Rahmenabkommen und von einer anzustrebenden Mitgliedschaft hört man nix mehr.
Mit ungebremster Zuwanderung spielt man jedoch der SVP Wähler zu. So funktioniert es nun mal in Demokratien. Ignoranten werden immer verlieren, der Fehler liegt nicht bei den Wählern, man muss ihnen entgegen kommen, wenn sich immer mehr abwenden von einem solidarischen Gesellschaftsmodell. Solidarität kann nur aufrecht erhalten werden, wenn man sie nicht überstrapaziert, ansonsten kippt sie.

In D will man das Netz nun nach Hasskommentaren durchforsten und auch rechtliche Handhabe haben. Damit wird der Hass aber nicht verschwinden. Es braucht Zeichen der Politik, dass man das ernst nimmt und versteht, dass das Menschen sind mit Rechten und nicht alles Nazis.
Ich empfinde die Schweiz als weniger gespalten, als die meisten Nachbarländer, wenn du einen anderen Eindruck hast, wäre es interessant, du würdest das mal formulieren.

@Seee: Ja, hab ich wohl falsch verstanden.
 

19.08.19 07:47
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2779 Postings, 1800 Tage SEEE21Natürlich sollte Politik die Probleme

der Menschen ernst nehmen. Dennoch kann ich es nicht akzeptieren, wenn Menschen, aus welchen Gründen auch immer, ihren Frust auf Minderheiten projezieren und politische Parteien diesbezüglich mit dem Feuer spielen.
Wer Nazisprache verwendet ist Nazi in meinen Augen und muss in seine Schranken verwiesen werden.
Zur Historie:
"Lebensweltliche Bezüge werden durch die identischen Tier- und jüdischen Nachnamen gestiftet wie z. B. Löw, Bär, Hirsch usw., die die Namensträger ? wenn auch zum Teil in humoristischer Weise ? brüskieren. Abgesehen von der Namenspolemik sind negative Tierallegorien sehr häufig, wie etwa Raben, Ratten, Insekten (Läuse, Fliegen, Drohnen) und Fledermäuse, die ihre Wirkungskraft volkstümlichen (christlichen) Legenden, die diese Tiere als Boten des Unheils interpretierten, verdanken. Gerade in den Zwanzigern als Sozial- und Rassenhygiene ihren Aufschwung als Wissenschaften zur Krankheitsprävention der Bevölkerung sowie der staatlichen medizinischen Kontrolle (Impfung, Quarantäne etc.) erlebten, erhielten Ungeziefer-Metaphern, die oft den eingewanderten ?Ostjuden? zugeschrieben wurden besondere Relevanz. Das antiseptische Vergasen von bakteriell infizierten Räumen mit Formaldehyd oder die Aussonderung von ?Ostjuden? in bereits als solchen benannten ?Konzentrationslagern? in Bayern fand schon in den 1920er Jahren statt."
https://www.google.com/...QIBhAB&usg=AOvVaw04ceO4nyU4p_OMSSjBd69j  

19.08.19 08:04
1

3475 Postings, 2279 Tage yurxSeee

Zitat.HERR VANILLE WÄRE WOHL GERNE SCHWEIZER, dann könnte er endlich wieder.......Ist schon in Ordnung, dasss man mir so einen Schei...... aberzogen hat.

Bin mir doch nicht sicher, etwas falsch verstanden zu haben.

Du suggerierst doch einen Rassismus damit, der dir aberzogen wurde und die Schweizer ihm fröhnen dürfen.

Es entspricht mMn nicht den Tatsachen. Bist halt vielleicht auch etwas völkischer Nationalist, wenn es nicht gegen Migranten aus fernen Ländern geht, sondern gegen die Bevölkerung eines Nachbarlandes. Die können hemmungslos hetzen und diskriminieren und tun das auch alle, was du anhand von ein paar Wahlplakaten einer Partei beurteilen kannst. Genau so funktioniert auch Rassismus.

Da er dir aberzogen wurde.... (tönt schon fast nach Umerziehung), und mir nicht wirklich, denn ich wuchs auf in einer Welt, wo es damals gar keine Rassen gab, bin ich nun ein hoffnungsloser Rassist. Höchste Zeit also, dass man (die EU) die Schweiz erzieht. Diese gibt es schon etwas länger als die EU und ist nicht aufgefallen in den letzten Jahrhunderten durch exzessive Kriege, exzessiven Rassismus oder gar Völkermord, was man von vielen Mitgliedsländern nicht behaupten kann. Dafür hat man eine direkte Demokratie, die für Europa ein Ärgernis ist. Man will diktieren und an- und aberziehen. Wie lange das gut geht wird sich zeigen, ich bin sehr skeptisch.
 

19.08.19 09:41
6

80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingYurx # 003

"Mit ungebremster Zuwanderung spielt man jedoch der SVP Wähler zu. So funktioniert es nun mal in Demokratien. Ignoranten werden immer verlieren, der Fehler liegt nicht bei den Wählern, man muss ihnen entgegen kommen, wenn sich immer mehr abwenden von einem solidarischen Gesellschaftsmodell."

Es tut sich mMn eine Schere auf:

1. Von oben wird political correctness "verordnet" - auch im Sinne eines gefühlten internationalen Gutmenschen-Konsenses. D. h. die Politiker beschließen mehrheitlich die ungebremste Zuwanderung und ernten dafür von den Greta-Fans, Grünen, Veganern, Fills Nicht-Heterosexuellen usw., die sich für den postmodernen Nabel der Welt halten, brandenden Applaus. Die öffentlich verlautbare Begründung lautet "Humanität, Menschenrechte, internationale Solidarität" - alles Versatzstücke aus ehemals linken Baukästen. Nicht and die Öffentlichkeit hingegen dringen die hinter den Kulissen den Vorstandsvorstitzenden zugeflüsterten Zusagen wie: "Keine Sorge, wir sorgen schon dafür, dass der Billiglohnsektor nicht austrocknet."

2. Die Wähler aber sind tendenziell konservativ und wollen keine tiefgreifenden Veränderung der Bevölkerungsstruktur. Multikulti und ab und zu einen Döner immer gern, aber bitte keine flächendeckenden Parallelgesellschaften mit selbst für die Polizei nicht mehr zugänglichen No-Go-Areas.

Konkret geht es hier um Klassenkampf. Denn es prallen die Bedürfnisse des Kapitals (Löhne drücken; Billiglohnsektor erhalten; grenzenloser Fluss der Arbeitskräfte, die dem freien Fluss des neoliberalen Global-Kapitals ungehindert folgen dürfen sollen) auf die konträren Bedürfnisse der Bevölkerung, die sich weigert, physisch die Notlagen in fast allen Entwicklungsländern durch unbegrenzte Aufnahme Bedürftiger, von denen es immer mehr gibt, unter dauerhafter Preisgabe ihrer Lebensqualität zu "lösen".

In der Folge rückt das Wahlvolk nach rechts, und Kapital und Industrie sind ratlos, weil sie ja offiziell Gutmenschentum predigen und auf "erschütternd wenig Verständnis" stoßen. Ursache des Unverständnisses ist, dass "unbegrenzte Zuwanderung" sich eben beißt mit dem Anspruch auf ein "solidarischen Gesellschaftsmodell" (Yurx). Die Elite profitiert davon finanziell, während die Lasten (Kriminalität, Clans, Entfremdung) dem Wahlvolk zugemutet werden.

In USA führt diese Polarisierung dazu, dass die Reichen ihrer Häuser mit immer höheren Elektrozäunen und Rund-um-die-Uhr-Wachmannschaften gegen "Übergriffe" sichern - ein Privileg, dass den Minderbegüterten jedoch verwehrt bleibt. Im Ghetto regieren Faust und Knarre.

MMn hat die "große Politik da oben" nicht das Recht, sich erzieherisch bzw. gutmenschlich-doktrinär über die Grundbedürfnisse der Bevölkerung hinwegzusetzen. Zum Glück ist "denen da unten" aber das Wahlrecht noch nicht entzogen worden, so dass sie sich gegen wohlmeinende Belehrungen zumindest mit dem Stimmkreuz zur Wehr setzen können.

Echte Demokratie bedeutet, das Volk selbst dann über die eigene Zukunft selbstbestimmen zu lassen, wenn die Elite "andere Pläne" hat und die Volksmeinung für "dumm" hält. Die Elite hat dann auch nicht das Recht, die öffentliche Meinung "passend umzufrisieren".

Es sind mMn vor allem die heuchlerischen Humanitäts-Postulate, die dabei so abschreckend wirken. Denn wenn es um das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Wahlvolks geht, werden "von denen da oben" bei weitem nicht die gleichen hohen Humanitäts-Standards angelegt.
 

19.08.19 10:18
2

80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemming...mal ganz abgesehen

von der Sozialstaats-Demontage, die mit unbegrenzter Einwanderung geradezu zwingend einhergeht.  

19.08.19 10:21
3

6534 Postings, 5015 Tage Murmeltierchen#007

sehe ich eigentlich genauso - im groben und ganzen -

dennoch etwas mehr differenziert sollte man bleiben....
ungebremste zuwanderung gleichzusetzen und allen
-greta fans
-öko´s
- veganern
-vegetarien
-fill typen

ein gutmenschen label zu verpassen das ebenfalls bedingungslos für zuwanderung ist, ist nichts anderes als allen die konträre meinungen haben als rechte oder nazis einzuordnen.
beschränke geister haben diese schwäche ( aus respekt nenne ich mal keine namen) und sind daher auf der gleichen stufe wie ihre gegenpole ....nur  sehen sie die welt durch eine anders gefärbte brille. toleranz ist wohl das schwierigste in einer demokratie, neben geduld vielleicht.

prinzipiell sehe ich aber auch die gefahr das mit der "ethischen trickkiste" vor allem elitäre interessen bedient werden sollen.

 

19.08.19 10:24
6

69311 Postings, 5796 Tage FillorkillWer Nazisprache verwendet ist Nazi in meinen Augen

Das seh ich dann anders. Was sich in den Hassblasen des Internets abspielt, in denen sich die zuvor komplett isolierten und von Angehörigen, Kollegen und Nachbarn unerkannten Hassmoleküle in der Gesellschaft zu regelrechten Schwärmen zusammenfinden, die (endlich!) Feedback und therapeutische Hilfestellung bei der Eigenradikalisierung geben, ist regelmässig vorpolitisches Sentiment.

Politisches und manchmal auch ökonomisches taucht zwar auf, erfüllt aber nur eine Ticket und Triggerfunktion und ist deshalb in der Sache vollkommen austauschbar. Deshalb wäre es auch nur verrückt, auf die 'Migrationskritik' oder 'Islamkritik', die aus diesen Blasen die gesellschaftlichen Oberflächen infiltiert, argumentativ  einzugehen. So müssen sich beispielsweise in den US katholische Migranten aus Latinamerica genau dasselbe nachsagen lassen wie hierzulande Muslime aus Nahost oder ichstarke Frauen seitens der 'Islamkritiker' dieselbe gewaltschwangere Verachtung über sich ergehen lassen wie das bereits aus dem Kalifat bekannt ist (siehe auch den Rechtsterroristen von Dayton, der Incel-Aktivist war*) .

Hintergrund ist der, dass der bildungsferne Kleinbürger nur destruktive Weisen kennt, mit seinem Unbehagen in der an harten Widersprüchen reichen und mit 'Doppelmoral' verwechselten bürgerlichen Kultur irgendwie umzugehen. Stets ringt er um Worte, die sein Unbehagen transportieren könnten. Dabei hat er dann die Erfahrung gemacht, dass die Verwendung von auf der gesellschaftlichen Oberfläche tabuisierter Schockstereotypen speziell aus dem NS-Kosmos jene Aufmerksamkeit und Hellhörigkeit einbringen können, die er sein lebenlang so schmerzlich vermisst hatte.

Das heisst jetzt nicht, dass er ab einem bestimmten Niveau von Selbstradikalisierung weniger gefährlich wäre als der klassische 'echte' Nazi. Immerhin rekrutieren sich sich die indiviuellen Amokläufer vor allem in den US aus seinem Milieu. Was aber fehlt ist eine positive politische Utopie, eine wirkliche Idee, wie Gesellschaft zu formieren wäre. Über das 'macht kaputt was euch kaputt macht' kommt er nicht hinaus. Er stellt so eine potentielle zukünftige Manövriermasse, auf die echte Nazis natürlich spicken, nicht ohne dabei regelmässig enttäuscht zu werden.

*Incels, a portmanteau of "involuntary celibates", are members of an online subculture[1][2] who define themselves as unable to find a romantic or sexual partner despite desiring one, a state they describe as inceldom.[3] Discussions in incel forums are often characterized by resentment, misanthropy,[1] self-pity,[4] self-loathing,[5] misogyny,[6] racism,[6] a sense of entitlement to sex, and the endorsement of violence against sexually active people.[7][8][9][6] The American nonprofit Southern Poverty Law Center described the subculture as "part of the online male supremacist ecosystem" that is included in their list of hate groups.[10][11]

Estimates of the overall size of the community vary greatly. They are considered mostly male and heterosexual, but sources disagree on the subject of ethnic makeup.  At least four mass murders, resulting in 45 deaths, have been committed in North America by men who have either self-identified as incels or who had mentioned incel-related names and writings in their private writings or Internet postings.  https://en.wikipedia.org/wiki/Incel
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it's the culture, stupid

19.08.19 10:26
3

80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemmingokay

Ich räume ein, dass der mit "Greta-Fans..." beginnende Satzteil nicht zielführende Polemik ist.

Er diente eigentlich nur dazu, Fill zu ärgern ;-)  

19.08.19 10:30
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80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemming# 010

Das hast du jetzt aber schön gesagt:

"Dabei hat er dann die Erfahrung gemacht, dass die Verwendung von auf der gesellschaftlichen Oberfläche tabuisierter Schockstereotypen speziell aus dem NS-Kosmos jene Aufmerksamkeit und Hellhörigkeit einbringen können, die er sein lebenlang so schmerzlich vermisst hatte. "  

19.08.19 10:51
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69311 Postings, 5796 Tage FillorkillDas hast du jetzt aber schön gesagt

Dafür werde ich - als gelernte Fachkraft für inverses Trolling - ja auch bezahlt. Von den Eliten natürlich (Wallstreet, Greta, Merkel, der Dorfpfarrer, BASF, Antifa, Clans, Draghi, illegale Migranten und katholische Landjugend)
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it's the culture, stupid

19.08.19 10:52
2

3475 Postings, 2279 Tage yurxAL

Zitat. dafür von den Greta-Fans, Grünen, Veganern, Fills Nicht-Heterosexuellen usw., die sich für den postmodernen Nabel der Welt halten, brandenden Applaus.

Gab ein gut analysiert, doch beanstande auch diesen Teil. Was nun Nicht-Heterosexuele oder Grüne, Veganer usw., damit zu tun haben?
Ich lehne jede Form von "Rassismus" ab. Also Qualifizierung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Orientierung oder Meinung, ist nur dumm mAn und geht immer davon aus, dass man selber pauschal besser sei, als andere, ohne das irgendwie überprüfen oder belegen zu müssen, also gratis. Nix ist gratis ausser Abfall.
Dass grenzt an eine neue Ausgrenzung, deren Überwindung ich als grossen Fortschritt sehe beim sozialen Frieden.
Was ich eben als grosse Gefahr sehe, dass man mit ausufernder Willkommenskultur auch Hass heraufbeschwört auf Randgruppen innerhalb einer Gesellschaft..
Hass ist das Ende von Frieden.  

19.08.19 11:02
1

7320 Postings, 4018 Tage gnomonSie sind für Todesstrafe ?

unter den genannten einschränkungen ja, vanille.  

19.08.19 11:27
2

80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemming# 014 völlig einverstanden

War eben meinerseits nur Polemik (siehe mein # 011), die hier im Forum ja verbreitet ist und zumindest als Kunstform akzeptiert wird.

Außerdem war der Greta-Halbsatz eine Retourkutsche auf Fills Satz in # 943:

"Ein durchgeknallter Hetero-Spiesser, der in einer langweiligen weissen Vorstadt ohne Muslime irgendwo bei Oldenburg lebt..."

Dieser Satz ist natürlich auch eine Abart von Rassismus im Sinne von "Herabwürdigung andersdenkender Randgruppen".

Grundsätzlich gilt: Wenn Dritte von (auch blöden) Handlungen eines Verirrten nicht beeinträchtigt werden, besteht staatsrechtlich kein zwingender Grund, diese Handlungen zu verbieten.

Und da der nach Selbstaufkunft 135 Kilo wiegende Shlomo vor allem aus dem Ohrensessel heraus agitiert (hier bricht das Skript ab...)  

19.08.19 11:33
3

69311 Postings, 5796 Tage Fillorkillmit ausufernder Willkommenskultur

Biorassismus sei eine quasi natürliche Folge von zuviel Fremden, speziell von solchen, die man als irgendwie 'merkwürdig' einstufen muss. Will man den Biorassismuss wieder weghaben, müsse man die Fremden wieder rausnehmen, so heisst es. Keine Fremden, kein Rassismus - so einfach sei das. Wer aber mal aus der Blase den direkten Blick auf die empirische Wirklichkeit riskiert, muss leider das glatte Gegenteil feststellen. Je weniger Fremde, desto grösser der Biorassismus und umgekehrt. Fremdenfeindliche Parteien schneiden dort regelmässig am schlechtesten ab wo es von Fremden geradezu wimmelt. Und dort, wo es überhaupt keine Muslime gibt, noch nicht mal in Spurenelementen, in den klerikalfaschistischen Gesellschaften des Ostblocks beispielsweise, stemmt sich die ganze Gesellschaft wie ein Mann gegen die drohende 'Islamisierung'.  
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it's the culture, stupid

19.08.19 11:40
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80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingIm Norden Schottlands gibt es es

Fischerdörfer mit 100 % bioschottischer Bevölkerung, die in zwei feindliche Lager aufgespalten sind: Die "Smith" und die "Jones". Wenn ein Fremder in die Stadt kommt und mit einem Smith spricht (zum Beispiel Frage nach einer Straße), hat er bei den Jones bis in alle Ewigkeit verschissen. Und umgekehrt.

Kriegerisch-aggressive Abgrenzungsrituale scheinen daher ein Teil der menschlichen Natur - um nicht zu sagen: der "westlichen Zivilisation" - zu sein.

Ähnliches hört man zuweilen aus Bayern (@malko).

Inwieweit das Fischerdorf den kapitalistischen Auswüchsen eines Zockerkapitalisten ausgeliefert ist, der für Malt-Whisky Wucherpreise verlangt, obwohl er weder mit den Smith noch mit den Jones verwandt ist, sei hier mal dahingestellt.  

19.08.19 11:59
2

80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingNeue Sado-Maus

für LGBT-Poster.

 
Angehängte Grafik:
hc_2449.jpg (verkleinert auf 94%) vergrößern
hc_2449.jpg

19.08.19 12:12

24234 Postings, 2476 Tage goldik#019 Ich verstehe die Haltung

jeder Witz muß gemacht werden durchaus, nur wohin führt das? Hab mir eben de Fernsehgarten-Auftritt            von Luke M. im Thread: luke m.....schandeoder.. angeschaut ,ich fand die Intention ok, #019 wär für mich            i.O. , wären Sie selbst "BETROFFENER".  

19.08.19 12:14
1

69311 Postings, 5796 Tage FillorkillFischerdörfer mit 100 % bioschottischer Bevölkerun

'Fremder' ist ein soziales Konstrukt mit der Funktion, eine kollektive Identität begründen zu können. Jeder kann 'der Fremde' sein, wie schon Camus ahnte. Wichtig ist an der Konstruktion allein das, was hinten dabei rauskommt, eben 'Identität'.  
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it's the culture, stupid

19.08.19 12:16
1

4588 Postings, 2177 Tage walter.euckenwilllkommen zurück

herzliche willkommen zurück, herr hoeness. nun werden wir sie also regelmässig am montag sehen..

Zweistellige Millionenbeträge soll Uli Hoeneß einst mit Aktien- und Währungsgeschäften verdient haben. 2014 landete der Präsident des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München im Gefängnis, weil er seine Gewinne nicht korrekt versteuerte. Nun gibt Hoeneß an der Börse sein Comeback.
 

19.08.19 12:22
2

24234 Postings, 2476 Tage goldik#018 ..Abgrenzungsrituale scheinen daher

ein Teil der menschlichen Natur..., meine Sie das ernst ? Yurx denkt wohl ähnlich, zwei millieutheoretische    Pessimisten,(da stehe ich wohl auf "verlorenem Posten")(Kleine Kinder sind noch keine Rassisten!)  

19.08.19 12:27
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3475 Postings, 2279 Tage yurxFill

Zitat: Will man den Biorassismuss wieder weghaben, müsse man die Fremden wieder rausnehmen, so heisst es. Keine Fremden, kein Rassismus

Irgendwie scheint bei dir das Hirn zu klemmen? Nix schrieb ich von Fremden wieder raus, ich schrieb von Integration.
Was bei dir nie vorkommt. Bei dir kommt nur vor, es sollen alle kommen, unendlich.
 

19.08.19 12:34
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4588 Postings, 2177 Tage walter.euckenchina loan prime rate - häää?

chinas banken sollen sich per sofort an der "loan prime rate" orientieren bei der kreditvergabe.

dahinter versteckt sich eine massive zinssenkung, den bisher orientierten sich die geschäftskredite am einjährigen leitzins chinas. der  ist aber im schnitt 100 basispunkte höher! also neu statt 4,35% nur noch 3,35%.

das  dürfte noch deutlich schub geben an den aktienmärkten, wenn die markteilnehmer langsam mitbekommen, dass hier eine massive zinssenkung für firmenkredite durch die hintertür eingeführt  wurde.

 

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