Also der Begriff ?Falschaussage? impliziert einen gewissen Vorsatz der Beteiligten. Das ist ein Unterschied zu ?schlecht informiert? und dies im Vertrauen darauf so zu kommunizieren.
Bei einer wissentlichen Falschaussage würde das Management auch nicht versagt haben, denn offensichtlich scheint der Plan dahinter ja aufgegangen zu sein (siehe Chart).
Ja, wenn sie schlecht informiert wurden oder sich schlecht informiert haben, dann gebe ich dir Recht, dann hätten sie in der Tat in diesem Punkt versagt, weil sie einfach nicht die richtigen Fragen gestellt haben.
Ungeachtet ob sie nun richtig oder falsch informiert waren, haben sie daraus ihre Planungen gemacht. Die müssen aber nicht zwangläufig mit deinen eigenen Vorstellungen übereinstimmen. Aber hättest du, als einer der Wenigen der erkannt hat, dass sie wohl falsch informiert waren, dann nicht selbst den Vorstand konfrontieren können? Möglichkeiten gab es dazu sowohl in Telkos als auch persönlich einmal im Jahr. Aber lassen wir das Thema, dass wurde schon diverse Male ergebnislos durchgekaut.
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