steht im WELT am SONNTAG-Artikel: "Wieder einmal führte Simon eine Präsentation vor, in der das Reizwort Blase ziemlich oft vorkam; Immoblase, Preisblase, Kreditblase- seit der Finanzkrise sind das Reizbegriffe für alle jenem die an immer weiter steigende Preise auf dem Wohnungsmarkt glauben. Der Empirica-Experte versucht mit Preiskurven und Bevölkerungsdaten die Akteure auf zwei entscheidende Entwicklungen aufmerksam zu machen, Erstens: Die Kaufpreise in den Horspots steigen weiter, aber die Mieten stagnieren. Zweitens; Die Zuwanderung in die Großstädte lässt nach."
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, welche der beiden angeführten Trends der gefährlichere ist. Und hinzu kommt noch die schlichte Marktweisheit: Steigende Preise, reduzieren die Nachfrage, Das wird zwar unter Umständen durch steigende Einkommen kompensiert, und daher stellt sich die entscheidende Frage: Gleichen die Einkommenssteigerugen (unter Berücksichtigung der Präferenzen für Wohnen) die Preisanstiege bei Mieten und Kaufpreisen von Wohnungen aus?
Wenn nein, sinkt schlicht und einfach die Nachfrage.
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