An Libuda, zu 3952 „………Warum Sparkassen und Geno-Banken bei der Vermittlung von Baudarlehen von Hypothekenbanktöchtern der Institutsgruppen den Umweg über einen Marktplatz gehen sollen, hat sich für mich noch nie erschlossen…………….“
Dass du das Geschäftsmodell von Hypoport nicht verstehst, wurde ja schon wiederholt geschrieben, mMn gibst du dir auch keine Mühe es zu verstehen. Anregungen hierzu gab es in den Foren schon massenweise. Wenn du jetzt auch noch nicht verstanden hast, warum die Sparkassen und Genobanken die Hypothekenbanktöchter (insbes. EUROPACE) nutzten sollten, dann ist das ein weiterer Beleg dafür, dass du ohne ausreichende Recherche argumentierst. Wie ein trotziges Kind, behauptest du Dinge die nicht haltbar oder nicht schlüssig sind. Du hättest ja bei einer Analyse der zwei von dir ins Forum kopierten Jahresabschlüsse (vgl. Nr. 3882 und 3883 Sparkasse Frankfurt und Voba Mittelhessen) herausfinden können, wo bei diesen Bankengruppen der Schuh drückt. Ich kann dir nur raten, einfach mal die Kosten- und Ertragsstrukturen dieser Banken zu betrachten!
Anhand der zwei folgenden Kennzahlen solltest du mal beurteilen, wie aktuell die Ertragslage (speziell aus dem zinsabhängigen Geschäft) einzuschätzen ist. Quelllen Jahresabschlüsse 2016 oben. Irrtum vorbehalten. Zu 3882: Verwaltungskosten lt. G+V der Bank in 2016 = 1,45 % der Bilanzsumme Zu 3883: Verwaltungskosten der Bank lt. G+V in 2016 = 1,68 % der Bilanzsumme
Jetzt stelle ich dir beispielhaft den aktuellen Zinssatz bzw. den Zinsertrag für ein Wohnbaudarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung von ca. 1,4 % p.a. dagegen (Stand heute -Mittelwert-: aus einem Vergleichsportal). Bauwert 400.000 EUR, Eigenkapital 25%, Kredit 300.000 EUR.
Nun kannst du selbst beurteilen, wie die Wettbewerbsposition der Banken einzuschätzen ist. Viel Erfolg!
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