mehr gute, kluge, schnelle Leute, die relativ wenig verdienen als Reiche.
Ist ja auch gar nicht mein Problem. Wer Arbeitsplätze schafft, soll auch mehr verdienen, weil er ein gewisses Risiko eingeht und Unternehmergeist zeigt. Alles richtig. Deshalb können doch Privatpersonen, die Millionäre sind, trotzdem mehr abdrücken. Wo ist denn da der Widerspruch?# Die Millionäre tun manchmal so als würden die Linken die Kleinunternehmer deutlich höher besteuern wollen. Das ist doch Quatsch. Es geht darum, mal wieder zu solchen Steuersätzen für Großunternehmen und Superreiche zu kommen, wie wir sie unter Kohl und davor längst hatten. Seitdem nutzen Großkonzerne Steuerlöcher und zahlen teilweise sehr geringe Steuer (prozentual). Und was ist denn für einen Millionär so schlimm daran 50-55% Steuern zu zahlen? Dabei kann man ja gerne steuerrechtlich berücksichtigen, ob er zu dem Geld durch Unternehmergeist gekommen ist oder durch Erbschaft oder Finanzgeschäfte etc.. Es ist ja nicht so, dass die meisten Millionäre so reich wären, weil sie so kluge und risikobewusste Unternehmer wären. Das Märchen sollte man doch bitte niemandem mehr autischen. Viele sind schon in eine halbwegs reiche Familie hineingeboren und für viele ist es leicht durch Finanzgeschäfte zum Millionär zu werden. Letztere zahlen 25% Transaktionssteuer. Uiii, na sowas ... die armen Millionäre sollen mehr zur Kasse gebeten werden. Schlimm! ;)
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