Ich habe Anfang 2009 die Aktien von P7Sat1 für durchschnittlich 2€ pro Stück gekauft. Habe aber einen kleinen Teil davon zu früh verkauft, weil ich einfach das Management nicht traute, da ich nicht wusste, ob es sich um ein ehrliches Management handelt, oder sind Betrüger am Werk. Den groß Teil der Aktien habe ich immer noch, und ich bereue es nicht. Thomas Ebeling hat mich eines besseren belehrt: Er macht alles richtig, was ein ausgezeichneter Manager machen kann. Das Problem schnell und Effizient anpacken. Kosten reduzieren und die Stellung des Senders in Werbemarkt stärken. Ebeling selber bleibt bescheiden. Obwohl der Gewinn des Unternehmens stetig steigt. Es ist kein Anzeichen der Arroganz bei ihm zu bemerken, er hält den Ball flach ( Ein ganz wichtiges Manager Eigenschaft nach W.Buffetts Definition). Solange Ebeling am Steuer sitzt, werde ich keine einzige Aktie verkaufen. Der Sender hat eine erstaunliche Kraft Gewinne zu erzeugen, da außer RTL praktisch kein ernst zu nehmende Fernsehsender am Werbemarkt existiert. Die öffentlich Rechtlichen dürfen nur begrenzt Werbung machen, da sie die Bevölkerung mit GEZ besteuern.( In Anbetracht dessen, ist doch gerechter die Nachrichten der Privaten am GEZ Topf auch zu beteiligen.). Ich sehe eine sehr gute Zukunft für den Konzern voraus, solange die Wirschaftsaufschwung in Deutschland anhält, und Thomas Ebeling das Unternehmen lenkt.
"ProSiebenSat.1 bestätigt den Jahresausblick und rechnet weiterhin mit einer Steigerung des Konzernumsatz auf rund 3,95 Milliarden Euro plus/minus 150 Millionen (Vorjahr 3,85 Mrd)."
ProSiebenSat.1 erweitert Streamingplattform Joyn auf die Schweiz
UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - ProSiebenSat.1 DE000PSM7770 weitet sein Streaming-Angebot Joyn auf die Schweiz aus. Die kostenfreie Plattform startet dort im Juni, wie der Medienkonzern am Mittwoch in Unterföhring bei München mitteilte. In der Schweizer Version werde es Filme, Serien und Shows auf Abruf sowie Live-Programm von TV-Sendern geben. Joyn gibt es bislang in Deutschland und Österreich.
Anders als andere Streaming-Anbieter setzt Joyn in erster Linie auf Werbeeinnahmen und auf Reichweite mit einem kostenfreien Angebot. Einnahmen durch Abonnenten mit Plus-Inhalten stehen nicht im Hauptfokus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz betreibt ProSiebenSat.1 15 Free- und Pay-TV-Sender, wie aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervorgeht.
Joyn war zunächst als Joint-Venture mit Warner Bros. Discovery gegründet worden. Vor Jahren übernahm ProSiebenSat.1 dann alle Anteile. Auf der Plattform sind auch die Live-Programme von TV-Sendern anderer Anbieter zu sehen, darunter sind auch öffentlich-rechtliche Angebote./rin/DP/mis Quelle: https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/...43f0-828a-fc539b182354
Bei deiner Rechnung wird angenommen, dass MFE praktisch 100% der Anteile übernehmen möchte.
Der Berlusconi Clan könnte damit mit einem halbwegs blauen Auge davonkommen. Sobald 95 % der Anteil von einem Großaktionär gehalten werden, können die restlichen Minderheitsbeteiligungen durch einen Squeeze Out herausgedrängt werden und das zu einem relativ geringen Kurs.
Mich würde es wundern, wenn für 12,50 ?/Aktie 20 % der Aktionäre Ihre Anteile hergeben würden. Damit die Berlusconis zu mindestens auf dem Papier eine knappe Mehrheit von über 50 % bekommen.
Es wird spannend und ich gehe davon aus, dass alle Anträge von MFE abgeschmettert werden, das sie niemandem nutzen (außer MFE). Und dann mal schauen, was die Italiener machen.
MFE zurück. Ich lach mich schlapp, die streuen nur Verunsicherung um den Kurs zu drücken, vielleicht selber nochmal über Strohmänner einzusammelen. Wer glaubt denen das ? Und viel schlimmer, wer verkauft zu diesen Kursen ? Lemminge........
jetzt das kurzbeinige Mafia-Schweinschen mit samt seinen Schwarzgeldhändlern aus der Schweiz mächtig Mühe den Kurs zu manipulieren. Kein Wunder, nichts anderes hat ihm ja sein "Schuggerdaddy" - Vater beigebracht. Was lernt man daraus; niemals auch nur Verhandlungen mit bereits verurteilten Verbrechen führen - sind und bleiben halt Geschwüre der Gesellschaft .
z.Zt. keine Absicht der Übernahme zu haben - das ist natürlich schlichtweg gelogen; die Finanzierungszusagen zur Überhahme der Banken sind natürlich zeitlich befristert, da diese sich nach dem Allgemeinmarkt und Zinsniveau richten. Außerdem hat der kleine Nichtskönner-Italiäner alleine für die Angebotserstellung der verschiedenen Banken eine nicht unerhebliche Summe zahlen müssen. Hier wird ganz plump ersucht Verunsicherung zu streuen um den Markt nach unten zu manipulieren. So wie halt nach "alt-Mafia-Sitte" . Am aller Besten ist die Aussage - Sie fordern den Verkauf von Geschäftsteilen, damit der Aktienkurs nicht weiter Schaden nimmt - dieses verurteilte kleine Betrügerlein manipuliert den Kurs mit seinen Schwarzgeldschergen permanent und haut dann so einen geistigen Dünnpfiff raus.
-------------------------------- M.E. ist das klarer Kokolores. Man betreibt nicht all den Aufwand, wenn man nicht übernehmen will.
Das Zauberwort heisst hier "derzeit". Was allerdings m.E. wahrscheinlich tatsächlich ist, ist dass MFE sicherlich erstmal das Ergebnis der HV abwarten wird.
Der Werbemarkt zeigt weiterhin eine V-förmige Erholung, die Konjunktur bewegt sich in die richtige Richtung. Sollte sich die Trendwende fortsetzen, wovon ich erstmal ausgehe, wird das Jahr 2024 das Beste seit 2019 (frühere Daten liegen mir nicht vor). Q1 2024 war bereits 2% höher Q1 2022, bisheriger Rekordwert.
Ich denke, MFE befindet steht unter Zugzwang, weitere Erholung des Werbemarktes wird den Aktienkurs in die Höhe treiben und die Übernahme verteuern.
ja, klar das hab ich auch schon gedacht, noch ein Krieg im Fokus wäre doch was, und würde alles abrunden. :( man man, der Markt muß viel verdauen letzer Zeit, aber er macht es auch mit der Zeit, hart, die hard, stirb langsam, ermüdend?