Tyko: betrifft Klöckner & Co SE, Beispiel für das Herauskaufen durch ThyssenKrupp, der Osram Konzern:
Auch hier sind Finanzinvestoren oder gar ein Unternehmen, wie AMS, am Werk.
Ein solches Angebot an die Aktionäre durch AMS lautet auf 70% der Aktien, wobei aber die Mindestannahme-Schwelle auch gesenkt werden könnte, so auch durch die Finanzinvestoren.
Dr. Loh hat ja indirekt bestätigt, dass alles unter 51% nichts bringt, gleichwohl hat er knapp auf 30% der Aktien Zugriff - und erst weiter keine Aufstockung seines Aktienbesitzes erwogen.
70% der KlöCo-Papiere liegen also folglich bei Institutionellen und innerhalb des Streubesitzes.
Letzterer ist für ThyssenKrupp überschaubar und könnte derzeit mit einem gutem Angebot herausgekauft werden, denn die Kleinaktionäre wären haupttsächlich an einem solchen Angebot interessiert. 51%+ sollten so (in Verbindung mit den Institutionellen) ziemlich sicher sein; jedenfalls auch ohne Einbeziehung des bekannten Großaktionärs Dr. Loh.
Mal in diese Richtung denken, denn die Interessenbekundung durch ThyssenKrupp, was den Einstieg bei KlöCo betrifft, ist unzweifelhaft.
Ich wundere mich doch sehr, dass das hier von einigen Usern bestritten wird.
FD2012
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